Schach- und Lerncomputer SLC1
Systembeschreibung
In [1.] wurde der Schachcomputer SLC1 von Dr.-Ing. Dieter Scheuschner vorgestellt.
Der SLC 1 (Schach- und Lerncomputer 1) ist ein Schachcomputer-Bausatz, der von Dr.-Ing. Dieter Scheuschner entwickelt und 1989 in der Zeitschrift „Schaltungssammlung für den Amateur“ (1989, S. 6-13 - 6-18)„ vorgestellt wurde.
Es gab ein namenloses Monitorprogramm sowie ein Schachprogramm. Das Schachprogramm startete stets automatisch, den Monitor erreichte man durch fünfmaliges betätigen der Taste A1. Speichern und laden anderer Software war nicht möglich.
Das Schachprogramm des SLC 1 basierte auf dem ROM des Fidelity Sensory Chess Challenger 8, allerdings hatte er nur eine feste Spielstufe und die Routinen des Sensorbretts wurden durch eine Keyboardeingabe und Displayausgabe ersetzt. (Quelle: schach-computer.info)
technische Daten
Merkmal | Beschreibung |
---|---|
CPU | U880 |
ROM | 4K (4xU555 o. 2×2716 o. 1×2732) 0000-0FFF |
RAM | 1K (8xU202) 5000-53FF |
Takt | 2,5 MHz (oder beliebig) |
Anzeige | 6 stellige 7-Segment-Anzeige |
Tastatur | 12+1 Tasten (12 Funktionstasten, Reset) |
Peripherie | kein PIO, Tastatur + Anzeige über 7442 und 8205 angeschlossen, Busy-LED |
Software | Schachprogramm sowie einfacher Monitor für Maschinencode-Eingabe, Programmstart und Registeranzeige |
Literatur
- Schaltungssammlung für den Amateur, 5. Lieferung 1989, Blatt 6-13 bis 6-18
- https://scheuschner.de/start/schachcomputer-slc1/ Website des Autors
Downloads
Bedienung
s. Anleitung und auch JKCEMU http://www.jens-mueller.org/jkcemu/slc1.html
Sonstiges
Der Einplatinencomputer ist vorrangig als Schachcomputer konzipiert, deshalb ist der Maschinencode-Monitor erst nach 5-maligem Drücken der Taste A1 nutzbar.