practic 4/87, S. 160
Erweiterungsbaugruppen für den Z 1013
Vom VEB Robotron-Elektronik Riesa werden Erweiterungsbaugruppen für den Mikrorechnerbausatz Z 1013 hergestellt. Es handelt sich um vier bestückte und geprüfte Leiterplatten. Damit sind für den Anwender bei der Erweiterung des Einkartenmikrorechners (siehe practic 2/87, S. 54) keine komplizierten Inbetriebnahmearbeiten notwendig. Diese Baugruppen sind im Robotron-Fachgeschäft für Heimelektronik, Juri-Gagarin-Ring 25, Erfurt, 5020 erhältlich.
Baugruppenträger
Er wird an den Bussteckverbinder X1 angeschlossen und verstärkt die Bus-Signale der Grundausbaustufe. Dafür benötigt er +5 V mit etwa 400 mA.
Vier gleichwertige Steckplätze sind frei verfügbar.
Stromversorgung
Für die Erweiterungsbaugruppen reicht die Leistungsreserve der Stromversorgung auf der Grundplatine nicht aus. Das angebotene leistungsstarke Netzteil dürfte auch gehobenen Ansprüchen genügen.
Von einem zusätzlichen Transformator müssen 6 V, 2 A und 12 V, 1 A bereitgestellt werden, damit folgende Ausgangswerte erreicht werden: +5 V, 2 A Kurzschluß-und Überspannungssicher; -5 V, 0,4 A; +12 V, 0,5 A; -12 V, 0,1 A. Die Originalstromversorgung wird dann nicht mehr benötigt.
ROM-Modul
Vier Steckplätze für EPROMs mit 1K-, 2K- oder 4K-Speicherkapazi-tät stehen zur Verfügung. Die konkrete Anpassung an die verwendeten Typen und die Festlegung der unteren Adreßgrenze erfolgt mit Drahtbrücken.
E/A-Modul
Mit zwei PIO (U855) wird eine digitale Ein-/Ausgabe-Schnittstelle zwischen Mikrorechnerbausatz und externen Geräten realisiert. Neben 24 programmierbaren E/ A-Leitungen wurde eine serielle V24-Schnittstelle geschaffen. Damit ist u. a. der Anschluß eines Druckers problemlos möglich.