Unterschiede

Hier werden die Unterschiede zwischen zwei Versionen angezeigt.

Link zu dieser Vergleichsansicht

Nächste Überarbeitung
Vorhergehende Überarbeitung
z1013:informationen [2010/08/25 18:00] – angelegt volkerpz1013:informationen [2011/09/01 16:36] (aktuell) volkerp
Zeile 1: Zeile 1:
-====== Informationen ======+====== Informationen ======= 
  
-<code> +Dieser Text stammt von 1990 und stellt den damals aktuellen Stand zum Z1013 dar.
-############################################################# +
-######                                                 ###### +
-####      Z-1013-INFORMATIONEN  -  HARD uSOFT          #### +
-##########                                         ########## +
-##  STANDARDS  -  KLUBARBEIT  -  ADRESSEN  -  ALLGEMEINES  ## +
-######                                                 ###### +
-############################### STAND: 18.08.89 #############+
  
 +====== 1. HARDWARE ====== 
  
-1. HARDWARE: +===== 1.1 Letzte Rechnerversion von ROBOTRON-ELECTRONIC-RIESA ===== 
-************+
  
 +==== 1.1.1 Z-1013.64 ==== 
  
-1.1  Letzte Rechnerversion von ROBOTRON-ELECTRONIC-RIESA: +Ausstattung 
-=========================================================+  * 64-K-Hauptspeicher 
 +  * A.2-Monitor 
 +  * Ausbaufähig mit Multiplexer-Tastatur 
 +Kosten 
 +  * ca. 540.-M
  
-1.1.+==== 1.1.2 Zusatzmodule aus Riesa ==== 
-        *********  Z-1013.64  **********+
  
-Ausstattung:   64-K-Hauptspeicher +  * Baugruppenträger 
-               A.2-Monitor +  * Externes Netzteil 
-               Ausbaufähig mit Multiplexer-Tastatur +  * E/A-Modul mit 2 PIO (V.24-Interface)  
-Kosten:        ca. 540.-+  * EPROM-Modul mit 4 Steckplätzen
-...............................................................+
  
-1.1.2    Zusatzmodule aus Riesa:+===== 1.2  Ausbaufähig ===== 
  
-               Baugruppenträger +  * **RAM-Floppy (nach MP 3/88)**/ 2 Stück - u. B - \\ Daten:   
-               Externes Netzteil +    * 256-K-RAM-Floppy mI/O-Ansteuerung 
-               E/A-Modul mit 2 PIO (V.24-Interface)  +    * zusätzlich 64-K-Hauptspeicher (für Z-1013 nutzbar
-               EPROM-Modul mit 4 Steckplätze +    * MEMDI-Logik (wird winig genutzt) 
-..............................................................+    * Leiterplatte industriell gefertigt und gebohrt. 
 +    * Ausführliche Beschreibung dazu.
  
-1.2  Ausbaufähig: +(Bezugsquelle, Lieferumfang, Zusatzlieferungen, Preis uswweiter unten unter Adressen.)
-=================+
  
-mit            RAM-Floppy (nach MP 3/88)/ 2 Stück A u +  * **Zusatzschaltung 64-Zchn-Umschaltung(PETERS-Platine)**\\ Daten:  
-    Daten:     256-K-RAM-Floppy m. I/O-Ansteuerung +    * Schaltet über I/O-Adresse 4 mit Datenbits 
-               zusätzlich 64-K-Hauptspeicher +    * a. 32-64 Zchn/Zeile des Bildschirm, ohne zusätzlichen Speicherbedarf, 
-               (für Z-1013 nutzbar+    * b. 2/4-MHz-Takt, mit Zusatz  zum Schnellermachen des /WE der RAM's, 
-               MEMDI-Logik (wird weinig  genutzt) +    * c. Alternativer Zeichengenerator (z.B. mit DIN-und Invers-Zeichen
-               Leiterplatte industriell gefertigt und gebohrt. +    * d. ROM-Abschaltung (z.B.für Urlader)
-               Ausführliche Beschreibung dazu. +    * Gleichzeitig werden die I/O-Adressen vollständig ausdecodiert.
-(Bezugsquelle, Lieferumfang, Zusatzlieferungen, Preis uswwei- +
-ter unten unter Adressen.)+
  
-mit            Zusatzschaltung 64-Zchn-Umschaltung. +(Wurde in Leipzig zur 2.Tagung vorgestellt, soll veröffentlicht werden. Bezugsmöglichkeit der Leiterplatte: Gerlich-Neubranden-burg/s.u.) 
-    Daten:     Schaltet über I/O-Adresse 4 mit Datenbits +
-               a. 32-64 Zchn/Zeile des Bildschirm, ohne zusätz- +
-                  lichen Speicherbedarf, +
-               b. 2/4-MHz-Takt, mit Zusatz  zum Schnellermachen +
-                  des /WE der RAM's, +
-               c. Alternativer Zeichengenerator (z.B. mit DIN- +
-                  und Invers-Zeichen) +
-               d. ROM-Abschaltung (z.B.für Urlader). +
-               Gleichzeitig werden die I/O-Adressen vollstän- +
-               dig ausdecodiert. +
-(Wurde in Leipzig zur 2.Tagung vorgestellt, soll veröffentlicht +
-werden. Bezugsmöglichkeit der Leiterplatte: Gerlich-Neubranden- +
-burg/s.u.) +
  
-mit             DISK-Floppy. Es gibt schon Lösungen zum An- +  * **DISK-Floppy**. Es gibt schon Lösungen zum Anschluss von 1.2 und 1.6 - Laufwerke.    Ansteueradressen sind 2 Versionen bekannt:  
-                schluss von 1.2 und 1.6 - Laufwerke. +    a. Adr. D0 D1 D2 (nach Kramer) 
-                Ansteueradressen sind 2 Versionen bekannt:  +    b. Adr. F0 F1 F2 (nach Brosig) 
-                a. Adr. D0 D1 D2 (nach Kramer) +
-                b. Adr. F0 F1 F2 (nach Brosig) +
  
-mit             Drucker. Hierbei ist  die Auswahl je nach An- +  * **Drucker**. Hierbei ist  die Auswahl je nach Angebot: vom K 1156 bis K 6313, EPSON, Thermodrucker und Schreibmaschinen aller Art. Genutzt werden Standard-Schnittstellen über V.24-Riesa, I/O-Port ab 30H (Centronics), USER-PORT z.B. für 'S3004' oder auch K 1156 (SIF-1000).   
-                gebot: vom K 1156 bis K 6313, EPSON, Thermo- +
-                drucker und Schreibmaschinen aller Art. +
-                Genutzt werden Standard-Schnittstellen über +
-                V.24-Riesa, I/O-Port ab 30H (Centronics), +
-                USER-PORT z.B. für 'S3004' oder auch K 1156 +
-                (SIF-1000).   +
  
-mit             80-Zchn-BS unter Nutzung des GDC-IC.  +  * **80-Zchn-BS** unter Nutzung des GDC-IC. (Brosig)
-                (Brosig)+
  
-mit             EPROM-Programmiergerät, hier gibt es zwei Lö- +  * **EPROM-Programmiergerät**, hier gibt es zwei Lösungen, aus Leipzig und Dresden. (Letztere wurde in Leipzig zur 2.Tagung vorgestellt und wird noch veröffentlicht.)
-                sungen, aus Leipzig und Dresden. (Letztere wur- +
-                de in Leipzig zur 2.Tagung vorgestellt und wird +
-                noch veröffentlicht.)+
  
-mit             ROM-Bank, ROM-Floppy u.a.+  * **ROM-Bank, ROM-Floppy** u.a.
  
-Lösungen für Vollgrafik gibt es schon verschiedene, aber zur +Lösungen für **Vollgrafik** gibt es schon verschiedene, aber zur 
 Festlegung eines Standard's und entsprechender I/O-Adressen Festlegung eines Standard's und entsprechender I/O-Adressen
 ist es noch zu verfrüht. ist es noch zu verfrüht.
-Weitere Lösungen mit Systemuhr, I/O-Karte, u.a.m sind hier und+ 
 +Weitere Lösungen mit **Systemuhr****I/O-Karte**, u.a.m sind hier und
 dort schon gefunden, aber noch nichts durchgreifendes.   dort schon gefunden, aber noch nichts durchgreifendes.  
  
-1.3  Hinweise und Tips+===== 1.3  Hinweise und Tips =====  
-=======================+ 
 +==== 1.3.1  TAPE-Anschluß ==== 
  
-1.3.1  TAPE-Anschluß *) +:!: Erklärung einiger Fachbegriffe am Ende des INFO
-......................+
  
 Die Riesaer Lösung ist ein Kompromiß zwischen TGL-Standard und Die Riesaer Lösung ist ein Kompromiß zwischen TGL-Standard und
Zeile 105: Zeile 75:
 dard (daher nicht immer kompatibel) entspricht, gibt es viele dard (daher nicht immer kompatibel) entspricht, gibt es viele
 Einleseprobleme. Einleseprobleme.
-a. TIP 1 + 
-Brücke E8 entfernen, Schmitt-Trigger (z.B. A 302) einfügen. Bei+TIP 1Brücke E8 entfernen, Schmitt-Trigger (z.B. A 302) einfügen. Bei
 genannten  A 302 ist Pin 2 an OPV-Seite, Pin 4 mit einem genannten  A 302 ist Pin 2 an OPV-Seite, Pin 4 mit einem
-pull-up-Widerstand, etwa 10k-Ohm, gegen 5P an der PIO-Seite ein- +pull-up-Widerstand, etwa 10k-Ohm, gegen 5P an der PIO-Seite einsetzen
-setzen+ 
-b. TIP 2 +TIP 2Der Eingangsteil des JU-TE-Computer (Jugend und Technik) oder
-Der Eingangsteil des JU-TE-Computer (Jugend und Technik) oder+
 des KC 85/2 ist gegen den Riesaer-Original-Eingang (OPV-Teil) des KC 85/2 ist gegen den Riesaer-Original-Eingang (OPV-Teil)
 auszutauschen. auszutauschen.
 +
 Beim Software-Tausch mit fremden Kassettengeräten ist zuerst der Beim Software-Tausch mit fremden Kassettengeräten ist zuerst der
 Kopf auf optimalen Stand zu stellen.  Kopf auf optimalen Stand zu stellen. 
-a. nach Gehör, Beststellung, wo deutlich die meisten Höhen zu + 
-   hören sind. +a. nach Gehör, Beststellung, wo deutlich die meisten Höhen zu hören sind. 
-b. optisch mit folgender Methode: ein längeres File auf TAPE an- + 
-   legen, in Rechner (z.B.:) mit L 1000  2000 eingeben, Start +b. optisch mit folgender Methode: ein längeres File auf TAPE anlegen, in Rechner (z.B.:) mit L 1000  2000 eingeben, Start TAPE, >ENTER<, und nun den Kopf solange verstellen, bis so wenig wie möglich (bzw. keine) CS-Fehler mehr angezeigt werden. 
-   TAPE, >ENTER<, und nun den Kopf solange verstellen, bis so  +
-   wenig wie möglich (bzw. keine) CS-Fehler mehr angezeigt wer- +
-   den.+
 Nach letzter Methode kann  der Kopf auch jederzeit wieder auf  Nach letzter Methode kann  der Kopf auch jederzeit wieder auf 
 die vorherige eigene Einstellhöhe eingestellt werden. die vorherige eigene Einstellhöhe eingestellt werden.
  
-1.3.2 ROM-(EPROM) des MONITOR (A 14) +==== 1.3.2 ROM-(EPROM) des MONITOR (A 14) ==== 
-....................................+
  
-PIN 18 und 20 trennen, auf PIN 20 das Original-CS-Signal des +PIN 18 und 20 trennen, auf PIN 20 das Original-CS-Signal des A 23 (StB  19) legen (Out-enable), und PIN 18 auf  Masse (Chip-enable). Damit wird der Monitor-ROM schneller, was vor allem bei 4 MHz wichtig ist. Bei 4-K-Monitor kommt auf PIN 21 (vorher von 5P trennen) die Adresse 11 (AB 12).
-A 23 (StB  19) legen (Out-enable), und PIN 18 auf  Masse (Chip- +
-enable). Damit wird der Monitor-ROM schneller, was vor allem bei +
-4 MHz wichtig ist. Bei 4-K-Monitor kommt auf PIN 21 (vorher von +
-5P trennen) die Adresse 11 (AB 12).+
  
-1.3.3 Speicher für HEADERSAVE ab E000H bis E3FFH bei 16-K-Ver- +==== 1.3.3 Speicher für HEADERSAVE ab E000H bis E3FFH bei 16-K-Version==== 
-      sion. +
-...............................................................+
  
-RAM A 15, A 16 (U 214), wie Schaltplan anzeigt, einsetzen. Der 
-Platz ist oberhalb des  A 14 auf Platine vorhanden. Brücke E 3 
-ist so zu setzen, wie auf Schaltplan angegeben. (StB 15 mit PIN 
-8 -A 16- und StB 42 (zu PIN 8 -A 15-) verbinden.) 
  
-1.3.4 Speicherinhalt erhaltendes RESET +RAM A 15, A 16 (U 214), wie Schaltplan anzeigt, einsetzenDer Platz ist oberhalb des  A 14 auf Platine vorhanden. Brücke E ist so zu setzen, wie auf Schaltplan angegeben(StB 15 mit PIN 8 -A 16- und StB 42 (zu PIN 8 -A 15-) verbinden.)
-......................................+
  
-Dazu ist das RESET-Signal mit M1 zu  s y n c h r o n i s i e +==== 1.3.4 Speicherinhalt erhaltendes RESET ====  
-r e n. Leitung zwischen R 17/C 1.11 und A 25/PIN 10 auftrennen, + 
-auf einen Eingang eines Gatter des DL 032 (OR-Gatter) legen, +Dazu ist das RESET-Signal mit M1 zu  s y n c h r o n i s i e r e n. Leitung zwischen R 17/C 1.11 und A 25/PIN 10 auftrennen, auf einen Eingang eines Gatter des DL 032 (OR-Gatter) legen, zweiten Eingang mit M1 (PM1) verbinden, Ausgang auf A 25/PIN 10 
-zweiten Eingang mit M1 (PM1) verbinden, Ausgang auf A 25/PIN 10 +legen. Wichtig ist hier aber ein AUTO-RESET. Nach R.Brosig ist mit einem A 302 am Ausgang des A 24/PIN 2 (zu StB 4) ein etwa 1 sec langes Low-Signal zu legen. A 302/PIN 4 an A 24/PIN 2, A 302/PIN 2 mit R (100k-Ohm) an 5P und C (Elko ca. 10myF/16V) an
-legen. Wichtig ist hier aber ein AUTO-RESET. Nach R.Brosig ist  +
-mit einem A 302 am Ausgang des A 24/PIN 2 (zu StB 4) ein etwa  +
-1 sec langes Low-Signal zu legen. A 302/PIN 4 an A 24/PIN 2, +
-A 302/PIN 2 mit R (100k-Ohm) an 5P und C (Elko ca. 10myF/16V) an+
 Masse. Masse.
  
-1.3.5  RESET und NMI mit externer Taste +==== 1.3.5  RESET und NMI mit externer Taste ====  
-.......................................+ 
 + 
 +RESET und NMI mit Taste über Steuerbus (X1 A20 und A23/ X2 A02 und A12) über eine R/C-Kombination auf Masse legenR etwa 1 bis 10 M-Ohm, C ca560 pF, beideparallel schalten(setzt keine externen Interface-IC zurück!)
  
-RESET und NMI mit Taste über Steuerbus (X1 A20 und A23/ X2 A02  +==== 1.3.6 Hauptspeicher-Abschaltung ==== 
-und A12) über eine R/C-Kombination auf Masse legen.  +
-R etwa bis 10 M-Ohm, C ca560 pF, beideparallel schalten         +
-(setzt keine externen Interface-IC zurück!)+
  
-1.3.6 Hauptspeicher-Abschaltung 
-................................ 
  
-Es macht sich gut, den Hauptspeicher auch mal wegschalten zu  +Es macht sich gut, den Hauptspeicher auch mal wegschalten zu können, z.B. um einen externen Speicher zu testen. Dazu wird die CAS-Leitung unterbrochen, die RAM-Seite mit einen Widerstand von etwa 10K an 5P gelegt und die Trennstelle mit einer Brücke (o. DIL-Schalter) verbunden. Bei Trennung ist der Hauptspeicher abgeschaltet, REFRESH ist aber gewährleistet. (Bei Zuschaltung externen Speicher nicht das RDY-Signal vergessen, s.Beschr."RF am Z1013")
-können, z.B. um einen externen Speicher zu testen. Dazu wird +
-die CAS-Leitung unterbrochen, die RAM-Seite mit einen Wider- +
-stand von etwa 10K an 5P gelegt und die Trennstelle mit einer  +
-Brücke (o. DIL-Schalter) verbunden. Bei Trennung ist der Haupt- +
-speicher abgeschaltet, REFRESH ist aber gewährleistet. +
-(Bei Zuschaltung externen Speicher nicht das RDY-Signal verges- +
-sen. s.Beschr."RF am Z1013")+
  
-*) Erklärung einiger Fachbegriffe am Ende des INFO +====== 2. SOFTWARE ====== 
-************************************************************ +
-2. SOFTWARE +
-***********+
  
 Alle hier genannten Programme wurden von vielen Computerclubs Alle hier genannten Programme wurden von vielen Computerclubs
Zeile 188: Zeile 127:
 sollten nicht mehr weitergegeben werden, man kann sie zum inde- sollten nicht mehr weitergegeben werden, man kann sie zum inde-
 viduellen Gebrauch nutzen, wenn man noch Spaß daran findet.  viduellen Gebrauch nutzen, wenn man noch Spaß daran findet. 
 +
 Noch ein Hinweis für Software-Angebote: Noch ein Hinweis für Software-Angebote:
- 1. Viele LISTINGS  erwecken den Eindruck, hier will einer zei- 
-    gen, was er da alles gesammelt hat. Es hat aber wenig Sinn 
-    und bringt den nichteingeweihten Anfänger nur in Verlegen- 
-    heit, wenn jedes auch noch so misserable oder gar nutzlose 
-    Programm gelistet wird.  
- 2. Es sollten nur gültige Versionen mit Versionsnummer, die 
-    der Programmierer vergeben hat, weiter gegeben werden. Auch 
-    Namensänderungen sollten unterbleiben, da es nur zu Irrtümer 
-    führt. (z.B. gibt es LABYRINTH 2, LABYRINTH (TEUFEL), aber 
-    beide das gleiche und sind vom Bearbeiter  Pursuit, unter 
-    welchem es ja auch noch gibt, genannt wurden. Das Dresdner 
-    Eprom-Programmier-Programm heist auch nicht EPROMMER 2.9, 
-    wie von Leipzig umgetauft, sondern EPROM-HANDLER 2.9)  
- 3. Jedes Programm sollte auf Lauffähigkeit,  sauberen Ein- und 
-    Ausstieg, ohne Direkteinsprünge in Monitor oder auf Tas- 
-    tatur, nicht unter 100H beginnend, geprüft sein.  
- 4. Es sollte Grundsatz sein, Programm und Beschreibung  als 
-    eine Einheit zu betrachten, niemals das eine ohne das an- 
-    dere weitergeben, 
- 5. keine geänderten Versionen, die vom Programmierer , Bearbe- 
-    ter oder dessen Klub  n i c h t  bestätigt wurden, weiterge- 
-    ben. Ebenso bei Namensänderungen. (-Originalversion-)  
- 6. Auf LISTINGS grundsätzlich den Autor bzw. den letzten Be- 
-    arbeiter mit angeben. (-Urheberrecht-) 
- 7. Zu jedem Programm auf dem Listing eine kurze Bemerkung zum 
-    Inhalt des Programmes und zum Speicherbedarf mit angeben. 
  
-Denken Sie immer daran, an Ihrem Angebot erkennt man Ihre Kennt- +  - Viele LISTINGS  erwecken den Eindruck, hier will einer zeigen, was er da alles gesammelt hat. Es hat aber wenig Sinn und bringt den nichteingeweihten Anfänger nur in Verlegenheit, wenn jedes auch noch so misserable oder gar nutzlose Programm gelistet wird.  
-nis der Programme und Ihre Einstellung dazu.+  - Es sollten nur gültige Versionen mit Versionsnummer, die der Programmierer vergeben hat, weiter gegeben werden. Auch Namensänderungen sollten unterbleiben, da es nur zu Irrtümer führt. (z.B. gibt es LABYRINTH 2, LABYRINTH (TEUFEL), aber beide das gleiche und sind vom Bearbeiter  Pursuit, unter welchem es ja auch noch gibt, genannt wurden. Das Dresdner Eprom-Programmier-Programm heist auch nicht EPROMMER 2.9, wie von Leipzig umgetauft, sondern EPROM-HANDLER 2.9) 
 +  - Jedes Programm sollte auf Lauffähigkeit,  sauberen Ein- und Ausstieg, ohne Direkteinsprünge in Monitor oder auf Tastatur, nicht unter 100H beginnend, geprüft sein.  
 +  - Es sollte Grundsatz sein, Programm und Beschreibung  als eine Einheit zu betrachten, niemals das eine ohne das andere weitergeben, 
 +  - keine geänderten Versionen, die vom Programmierer , Bearbeiter oder dessen Klub  n i c h t  bestätigt wurden, weitergeben. Ebenso bei Namensänderungen. (-Originalversion-)  
 +  - Auf LISTINGS grundsätzlich den Autor bzw. den letzten Bearbeiter mit angeben. (-Urheberrecht-) 
 +  - Zu jedem Programm auf dem Listing eine kurze Bemerkung zum Inhalt des Programmes und zum Speicherbedarf mit angeben. 
 + 
 +Denken Sie immer daran, an Ihrem Angebot erkennt man Ihre Kenntnis der Programme und Ihre Einstellung dazu. 
 + 
 +===== 2.1 STANDARD-VORSCHLÄGE für Z-1013-Programme:===== 
  
-2.1 STANDARD-VORSCHLÄGE für Z-1013-Programme: 
-============================================= 
 Programme, die unter SCP/CPM laufen, werden hier nur erwähnt, Programme, die unter SCP/CPM laufen, werden hier nur erwähnt,
 wo es notwendig. Sie laufen im Prinzip alle. Sie erhalten keine wo es notwendig. Sie laufen im Prinzip alle. Sie erhalten keine
Zeile 226: Zeile 147:
 Anzahl der Records sein.  Anzahl der Records sein. 
  
-2.1.1  EDITOREN u. TEXTSYSTEME+==== 2.1.1  EDITOREN u. TEXTSYSTEME ==== 
-=============================== +
-  +
-Name                         Bemerkungen               Speicher- +
-Autor/Bearbeiter                                       bedarf +
-bzw. zust. Klub +
-(in * ...*) +
------------------------------+-------------------------+---------- +
-MicroWORD 1.520 U(nten)       hat seine Beschreibung   einstell +
-*Brosig/IG-HC TU Dresden*     immer im Textpuffer bei  bar ab +
-(mit Druckertreiber           Auslieferung oder Wei-    1456H +
- V.24 /Centonics als          tergabe.                 normal:  +
-Quelle im Text)                                         1800H    +
-   +
-Microword  1.519 O(ben)       wie U(nten) aber ab  +
-*wie oben*                           CC00H +
-Beide über SV (Sprungverteiler)+
  
-MicroWORD 1.5 GV1   und       mit internem HEADERSAVE u.  gut 
-MicroWORD 1.5 GS1             Druckertreiber (GV1=V.24)   für 
-*wie oben*                    (GS1=S3004)                 16-K 
  
-BILD-MicroWORD 6              Ladebild. +^ Name\\ Autor/Bearbeiter bzwzust. Klub (in * ...*) ^ Bemerkungen  ^ Speicherbedarf ^ 
-*wie oben* +| **MicroWORD 1.520 U(nten)** *Brosig/IG-HC TU Dresden* (mit Druckertreiber V.24 /Centonics als Quelle im Text) | hat seine Beschreibung immer im Textpuffer bei Auslieferung oder Weitergabe| einstellbar ab 1456H normal: 1800H | 
-...............................................................+| **Microword  1.519 O(ben)** *wie oben* Beide über SV (Sprungverteiler) | wie U(nten) aber ab CC00H | | 
 +| **MicroWORD 1.5 GV1** und\\ **MicroWORD 1.5 GS1** *wie oben* | mit internem HEADERSAVE uDruckertreiber (GV1=V.24) (GS1=S3004) | gut für 16-K | 
 +| **BILD-MicroWORD 6** *wie oben* | Ladebild | | 
 +| **bitex XXII**\\ **bitex XXII ROM**\\ **BITEX64.COM** (noch Arbeitsversion)\\ *Hildebrandt/Lühne- IG-HC TU Dresden*| Textsystem gut für Quelltexte\\ 32 und 64 Zchn-BS, aber wird vor allem als CPM-Version genutzt| | 
 +| **UNI-TEXTLESER** *CC ROBOTRON Leipzig* | nur zum Textlesen, mit eigHEADERSAVE | gut für 16-K | 
 +| Weitere Editoren gibt es im Zusammenhang mit Assembler.\\ Ergänzen kann man diese Palette noch mit  dem\\ **MTX 0.5 Scf** (modulares Textsystenm) *IG-HC TU Drsden*\\ **MONS** (ZX-Spectrum-System) || | 
 +| Als Grafik-Editor für den Z-1013 eignet sich gut der **GEDIT 1.02** *Rehn/Schwarzenberg* | mit Tastatur, analunJoystickMit HEADER-SAVEBild kann in Quelltext gewandelt werden| > 16-K | 
 +| Andere Programme (EDITEX, OLITEX u.a.) können natürlauf Wunsch weiter gegeben werden, sollte man aber nur für den Eigenbedarf nutzten(Ein Vermerk im LISTING nützlich)Gleiches gilt auch für andere Dienst-Programme, die nicht als Standard gelten.\\ (Neue Standard-Vorschläge sind nicht ausgeschlossen)|| |
  
-bitex XXII                    Textsystem gut für Quelltexte +==== 2.1.2  ASSEMBLERREASSEMBLER, Objektcodeund HEX-DUMP-Editor ==== 
-bitex XXII ROM                32 und 64 Zchn-BS, aber wird +
-BITEX64.COM (noch Arbeits-    vor allem als CPM-Version ge- +
-             version)         nutzt. +
-*Hildebrandt/Lühne- +
- IG-HC TU Dresden* +
-............................................................... +
-UNI-TEXTLESER                 nur zum Textlesenmit    gut für +
-*CC ROBOTRON Leipzig*         eig. HEADERSAVE             16-+
-............................................................... +
-Weitere Editoren gibt es im Zusammenhang mit Assembler. +
-Ergänzen kann man diese Palette noch mit  dem +
-MTX 0.5 Scf (modulares Textsystenm) *IG-HC TU Drsden* +
-MONS (ZX-Spectrum-System) +
-............................................................... +
-Als Grafik-Editor für den Z-1013 eignet sich gut der   >16-K +
-GEDIT 1.02                   mit Tastatur, anal. u.      +
-*Rehn/Schwarzenberg*         n. Joystick. Mit HEADER- +
-                             SAVE. Bild kann in Quell- +
-                             text gewandelt werden. +
-............................................................... +
-Andere Programme (EDITEX, OLITEX u.a.) können natürl. auf Wunsch +
-weiter gegeben werden, sollte man aber nur für den Eigenbedarf +
-nutzten. (Ein Vermerk im LISTING nützlich). Gleiches gilt auch +
-für andere Dienst-Programme, die nicht als Standard gelten. +
-(Neue Standard-Vorschläge sind nicht ausgeschlossen). +
-...............................................................+
  
-2.1. ASSEMBLERREASSEMBLERObjektcode- und HEX-DUMP-Editor: +| **ASSEMBLER 5.3 Scf** *Dr.Schönfelder/Brosig-IG-HC TU Dresden* | Erkennt alle Mnemonik des SYPS 1520 | > 16-K | 
-===============================================================+| **Edas 1.1 A+D+H+ae ** *Ulf  BeckmannGörlitz* | EDAS vom KCverbessert für Z1013, gut als kleiner Assembler mit Editor. Man kann auch im DUMP-Mode lesen und schreiben. Mit HEADERSAVE | gut für 16-K | 
 +| **HEX-D.Editor 1.02 U(nten)**\\ **HEX-D.Editor 1.02 O(ben)** *Bernhardt/Berlin* | Hervorragender HEX-ASCII-DUMP mit Editiermöglich. m.Druckertreiber | U auch f. 16-K | 
 +| **OC-EDITOR 4.1 (OCE)** *Gast/IG-HC TU Dresden* | Objektcode-Editor, ist der für den Z1013 bearbeitete und verbesserte MC 80 von Gera. (In Lpz. wurden uns verb.Versionen Überspielt, aber ohne Instr., müssen erst getestet werd.) | steht ab 4000H |  
 +| Als gute Ergänzung kann der **GENS3M** vom Spectrum (für Z1013 bearbeitet) angesehen werden. | | | 
 +| Es existieren noch**'asm-disc'**, **'U-880-Assembler'** (Teil von ED-AS TU Dresden), **'Z-80'**. | Der U-880-Ass. ist in Bearbeitung. | | 
 +| **R-80 RB** und **R-80 DISC 1.66** *Brosig/Scheffler IG-HC  TU Dresden* | Ein hervorragender Reassembler, der in Z80 und SYPS 1520 Code übersetzt. Schreibt Markentabellen u.a.m. \\ Version DISC 1.66 fragt bei vorhandener RAM-Floppy und HEADERDISC auf E000H ab, ob der Nutzer den Quelltext auf RF oder TAPE haben möchte.| steht ab 4000H | 
 +| Der **DISASSEMBLER** aus dem Bedienhandbuch von Riesa steht jedem USER zur Verfügung, er soll als Standard genügen. || | 
 +| Als **DEBUGGER** wurden einige angeboten, sind noch im Test. Hier bietet sich aber für den Z1013 der, von *Dr. Schönfelder/IG-HC TU Dresden*, bearbeitete **SYD** (Symbolischer Debugger) an. || |
  
-ASSEMBLER 5.3 Scf            Erkennt alle Mnemonik     > 16-K  +==== 2.1. SAVE/LOADHEADERMONITORE und ZUSATZ-MONITORERF-Programme u.a. : ==== 
-*Dr.Schönfelder/Brosig-      des SYPS 1520 +
- IG-HC TU Dresden*  +
-............................................................... +
-Edas 1.1 A+D+H+ae            EDAS vom KC, verbessert   gut für +
-*Ulf  Beckmann, Görlitz*     für Z1013, gut als klei-   16-K +
-                             ner Assembler mit Editor. +
-                             Man kann auch im DUMP-Mode +
-                             lesen und schreiben. Mit +
-                             HEADERSAVE +
-............................................................... +
-HEX-D.Editor 1.02 U(nten)    Hervorragender HEX-ASCII-  U auch +
-HEX-D.Editor 1.02 O(ben)     DUMP mit Editiermöglich      f. +
-*Bernhardt/Berlin*           m.Druckertreiber           16-K +
-............................................................... +
-OC-EDITOR 4.1  (OCE)         Objektcode-Editor        steht ab +
-*Gast/IG-HC TU Dresden*      ist der für den Z1013      4000H +
-                             bearbeitete und ver- +
-                             besserte MC 80 von Gera. +
-(In Lpz. wurden uns verb.Versionen Überspieltaber ohne Instr., +
-müssen erst getestet werd.) +
-............................................................... +
-Als gute Ergänzung kann der GENS3M vom Spectrum (für Z1013 be- +
-arbeitet) angesehen werden. +
-Es existieren noch: +
- 'asm-disc' +
- 'U-880-Assembler' (Teil von ED-AS TU Dresden) +
- 'Z-80'  +
-Der U-880-Ass. ist in Bearbeitung.  +
-............................................................... +
-R-80 RB  und                 Ein hervorragender Reas steht ab +
-R-80 DISC 1.66               semblerder in Z 80 und  4000H +
-*Brosig/Scheffler IG-HC      SYPS 1520 Code übersetzt. +
- TU Dresden*                 Schreibt Markentabellen u.a.m. +
-               Version DISC 1.66 fragt bei vorhandener RAM- +
-               Floppy und HEADERDISC auf E000H ab, ob der Nut- +
-               zer den Quelltext auf RF oder TAPE haben möchte. +
-............................................................... +
-Der DISASSEMBLER aus dem Bedienhandbuch von Riesa steht jedem +
-USER zur Verfügung, er soll als Standard genügen. +
-................................................................ +
-Als DEBUGGER wurden einige angeboten, sind noch im Test. Hier  +
-bietet sich aber für den Z1013 der, von *Dr. Schönfelder/IG-HC +
-TU Dresden*, bearbeitete SYD (Symbolischer Debugger) an.   +
-................................................................+
  
-2.1. SAVE/LOAD, HEADER, MONITORE und ZUSATZ-MONITORE, +| **HEADERSAVE 5.95** *Brosig/IG-HC TU Dresden* | Ein SAVE/LOAD-Programm in  RAM-Bereichen, im BROSIG-MONITOR, MONER und in divProgrammen eingebunden(s.u.)\\ Dieses Programm schreibt beim SAVEN einen Kopf (HEAD) vor das eigentliche Programm, der die Angaben: aadr eadr sadr  typ und filename enthält. Diese Angaben werden beim LADEN mit aufgelistet, dienen dem richtigen Zuordnen des Speicherbereich und dem Verwalten/Registrieren der Programme durch verschiedene andere Programme. Ein mitgeliefertes LISTING entfällt bei SOFTWARE-Vergabe.\\ \\ Zur Zeit werden  LOAD/SAVE-Routinen (*Duchrow/Berlin*)  angebotendie zum HEADERSAVE kompatibel sein sollen. Eine individuelle Nutzung kann daher möglich sein. Für einen Ersatz des HEADERSAVE besteht aber kein zwingender Grund. Zumal dieser schon weit verbreitet ist, auch wegen seiner Einfachheit und Kürze. | für 16- und 64-K | 
-       RF-Programme u.a. :  +^ versch. HEADER-Programme: ^^^ 
-======================================================= +| **HEADERWRITE 1.0** *Kretschmar/Meißen* | Kassettenlist |  ab 16-K | 
 +^ die folgenden HEADER-Prgr. sind für 64-K ^^^ 
 +| **HEADERTRANSFER** *Dr.Hinz/IG-HC* | Transfer EPROM -> RAM | | 
 +| **HEADERDISK 45** *Brosig/IG-HC* | RF-Verwaltung im Z1013-MODE | | 
 +| **HEADER-MENUE 2** *Diestel/Dessau* | zum SOFT-Tausch geeignetSchafft mehrere Programme in den RAM und lädt sie entsprechend Auswahl auf Kassette. | |  
 +| **HEADER-SPIEL** *Diestel/Dessau* | Wie  HEADER-MENUE 2, nur daß hier mehrere Spiele zum Gebrauch im RAM bis 4000H gespeichert und aufgrufen werden können. | | 
 +^ versch. MONITORE und Zusatz-MONITORE: ^^^ 
 +| **BROSIG-Monitor: 4K-MON K7652** und **4K-MON K7659** *Brosig/IG-HC* | verwendbar nur für die beiden angegebenen Tastaturen oder deren Nachbau. | ROM F000H-FFFFH (s.MP 7/88) | 
 +| **MONER SU 1.31** (ZUSATZ-MONITOR) *Dr.HINZ/IG-HC* | Kann zum Riesaer Monitor unabhän. einer gegebenen Tastatur (also auch Multiplexer-Folie- oder externe Tastatur) im RAM oder als 4K-MONITOR mit dem Riesaer (o.ein.and.) in einem ROM gebrannt werden.\\ Dieser Zusatzmonitor enthält den HEADERSAVE, Sprungverteiler SV, HEADERTRANSFER (s.FA 38 H.7(1989) S.323),eine I/O-, CRC-, und eine HEX-DUMP-Routine. Version 1.32 hat noch eine SCREEN-PRINT-Routine. | F800H-FFFFH | 
 +| Weiterhin gibt es **KC-SAVE und LOAD**-Routinen, um MC-Files des Z9001,KC 85/1, KC 87 in den Z1013 zu bringen\\ **KC-MONITOR, AC1-MONITOR, Spectrum-Interface**, um Programme dieser Rechner im Z1013 zum laufen zu bringen(Nur bedingt möglich.) || | 
 +| **Z1013-SURL 50** *Gärtner/CC-KdT-Halle-N.* | Urlader für Z1013 mit HEADERSAVE und Nutzung der I/O-Empfehlung der IG-HC TU Dresden. | | 
 +^ SCP/CPM Programme^^^ 
 +| **CPM-2RF 2.50M** *Brosig/IG-HC TU Dresden* | letzte CPM-Version, kann ohne SV (BEEP ist bei ...M nicht eingetragen) betrieben werden.\\ Mindestanforderung: 1 RF (RAM-Floppy), TASTATUR, welche alle 128 ASCII-Codes erzeugen kann.\\ Integriert: HEADERSAVE, Druckertreiber V.24 über E/A-Modul Riesa, schaltet bei vorhandenem 64-Zchn.-Zusatz BS auf 64 Zchn, Takt auf 4 MHz (nicht bei SAVE/LOAD), und konvertiert Tastatur in CPM-Modus (z.B. Pfeil-Tasten).\\ Die üblichen SCP-Programme von ROBOTRON sind lauffähig.\\RAM-Floppy wird komplett ausgeladen. | | 
 +| **CP/A-200PD** *Lühne/IG-HC TU Dresden* | CPM-Version, ähnlich der obengenannten. Hat einen Zusatz-Monitor, mit dem Programme direkt auf die  RF geladen, oder von dieser direkt  auf TAPE gesaved werden. Voraussetzungen und Leistung wie oben. Schreibt auf RF A eine Systemspur. Der Zusatzmonitor (M.COM) kann auch ausgeladen und in den CPM-2RF 2.50 geladen werden. Dann ist hier auch ein Einzel-ausladen der Files von RF möglich.\\ Den CP/A gibt es auch für 80-Zchn-BS (BAB2).\\ \\ Beide gibt es auch für 2 RF und Disk-Floppy. Die Brosig-Version dabei mit Urlader, den Z-1013-Monitor mit auf Systemspur der Diskette (oder auf EPROM / gesteckt auf EPROM-Progr.-Gerät Dresden (PIO-A30)). | |
  
-HEADERSAVE 5.95              Ein SAVE/LOAD-Programm     für 16- +==== 2.1. Höhere Programmiersprachen==== 
-*Brosig/IG-HC TU Dresden*    in  RAM-Bereichen,       und 64-K +
-                             im BROSIG-MONITOR, MONER +
-                             und in divProgrammen ein- +
-                             gebunden(s.u.) +
-Dieses Programm schreibt beim SAVEN einen Kopf (HEAD) vor das +
-eigentliche Programm, der die Angaben: aadr eadr sadr  typ und +
-filename enthält. Diese Angaben werden beim LADEN mit aufge- +
-listet, dienen dem richtigen Zuordnen des Speicherbereich und +
-dem Verwalten/Registrieren der Programme durch verschiedene an- +
-dere Programme. Ein mitgeliefertes LISTING entfällt bei SOFT- +
-WARE-Vergabe.  +
-.............................................................. +
-Zur Zeit werden  LOAD/SAVE-Routinen (*Duchow/Berlin*)  ange- +
-boten, die zum HEADERSAVE kompatibel sein sollen. Eine indivi- +
-duelle Nutzung kann daher möglich sein. Für einen Ersatz des +
-HEADERSAVE besteht aber kein zwingender Grund. Zumal dieser  +
-schon weit verbreitet ist, auch wegen seiner Einfachheit und +
-Kürze.  +
-............................................................... +
-versch. HEADER-Programme: +
-HEADERWRITE 1.0  *Kretschmar/Meißen* Kassettenlist      ab 16-K +
-die folgenden HEADER-Prgr. sind für 64-K +
-HEADERTRANSFER   *Dr.Hinz/IG-HC*     Transfer EPROM -> RAM +
-HEADERDISK 45    *Brosig/IG-HC*      RF-Verwaltung im Z1013-MODE +
-HEADER-MENUE 2   *Diestel/Dessau*    zum SOFT-Tausch geeignet, +
-                                     Schafft mehrere Programme +
-                 in den RAM und lädt sie entsprechend Auswahl +
-                 auf Kassette.  +
-HEADER-SPIEL     *Diestel/Dessau*    Wie  HEADER-MENUE 2, nur  +
-                                     daß hier mehrere Spiele +
-                 zum Gebrauch im RAM bis 4000H gespeichert und +
-                 aufgrufen werden können. +
-...............................................................+
  
-versch. MONITORE und Zusatz-MONITORE+^ BASIC-Interpreter und  Compiler^^^ 
-BROSIG-Monitor+| **3-K-BASIC**\\ **TINY-BASIC 3.20H** *Kraft/IG-HC TU Dresden* | Hier gibt es eine Vielzahl von Versionen. Eine bieten wir als Standard:\\ Mit HEADERSAVE und einem MENUE (Auflistung aller BASIC-Befehle, die implementiert sind). | 16-K | 
-4K-MON K7652 und             ROM F000H-FFFFH (s.MP 7/88  +| **KC-BASIC+**  *Lühne/IG-HC TU Dresden*\\ **KC-BASIC+m** *Duchrow/Berlin* und\\ **KC-BASIC+m1** *Dr.Trog-CC URANIA Berlin* | 10-K-BASIC, der gegenüber bedingt dem HC-BASIC von Riesa  alle Direktsprünge in den MONITOR vermeidet. Die letzte Version mit Bearbeitungen ist mit implementiertem 'main-tape' (m) (*Duchrow/Berlin*) und verbesserter Funktion des 'LIST#', wo jetzt ein anschließendes 'verify' möglich ist (*Dr.Trog-CC URANIA Berlin*). Beide Versionen werden zur Zeit von V.Lühne und unserer IG-HC getestet. Erste Ergebnisse sind eine verbessertes Einladen von BASIC-Programmen im KC-Modus und bei Rundfunk-Mitschnitten. | 16-K | 
-4K-MON K7659                 verwendbar nur für die beiden an+| **KC-ROM-BASIC+** *Lühne/IG-HC TU Dresden* | Dieser 10-K-Basic kann ab C000H in einem ROM (auch RAM-lauffähigstehen. Er ist zum KC-BASIC+ voll kompatibel. Seine Programme stehen zwar in einem anderen Speicherbereich, nutzen aber intern die gleichen Adressen. Der KC-ROM-BASIC+ rechnet sich diese dann jeweils um. Der KC-BASIC+ ab 100H ladet sich diese Programme richtig in den Speicher, umgekehrt ebenfalls. | | 
-*Brosig/IG-HC        gegebenen Tastaturen oder deren Nachbau.+| Die bisher genannten BASIC-Interpreter haben den enormen Vorteil, beide Kassetten-Interfaces zu besitzen, den HEADERSAVE für Z1013 und die CSAVE/CLOAD-Routinen des KC-Rechners. Damit ist ein unmittelbarer Programmaustausch möglich. Diesen Vorteil haben alle bisherigen HC 900- und TDL-BASIC-Versionen, die bekannt sind, nicht. || | 
 +**BASIC-COMPILER**: | Der einzige, bekannte, unter Z1013 lauffähige Compiler ist neben dem BASC des SCP ein unter genanntem Namen, auch B.-Compiler oder auch als MINI-BASIC, bekanntes Programm. Er ist aber zu keinem Interpreter kompatibel. | | 
 +| **Hisoft-Pascal**: | Als letzte Version dieses leider von ROBOTRON stark abgerüsteten PASCAL-COMPILER kann jetzt ein überarbeiteter COMPILER angeboten werden, dem einige Fehler entfernt wurden und der eine bei Verwendung des BROSIG-MONITOR nutzbare String-Tabelle enthält. | | 
 +| **HIS-PASCAL 1.03** *Dr.Trog-CC URANIA Berlin* | Speicherbedarf mindestens 32-KByte | | 
 +| **FORTH**: | Vom FIG-FORTH existieren 2 Versionen, die bekannte Leipziger und eine Jenaer Version. | |  
 +| **FORTH-83** *Dr.Pfüller/WPU Rostock* | Dieser FORTH wurde in Leipzig vorgestellt und stellt beide FIG-FORTH Versionen in den Schatten.\\ Ab MP 3/98 S.79 läuft z.Zt. ein MP-KURS "Einführung in FORTH-83" (Über Bezugsmöglichkeiten unter "Adressen" (s.u.))| |
  
-MONER SU 1.31 (ZUSATZ-MONITOR)  F800H-FFFFH   +==== 2.1.5   Weitere MC-Programme - Speichertest Spiele==== 
-*Dr.HINZ/IG-HC*              Kann zum Riesaer Monitor unabhän- +
-                einer gegebenen Tastatur (also auch Multi- +
-                plexer-, Folie- oder externe Tastatur) im RAM +
-                oder als 4K-MONITOR mit dem Riesaer (o.ein.and.) +
-                in einem ROM gebrannt werden. +
-Dieser Zusatzmonitor enthält den HEADERSAVE, Sprungverteiler SV, +
-HEADERTRANSFER (s.FA 38 H.7(1989) S.323),eine I/O-, CRC-, und +
-eine HEX-DUMP-Routine. Version 1.32 hat noch eine SCREEN-PRINT- +
-Routine. +
-............................................................... +
-Weiterhin gibt es KC-SAVE und LOAD-Routinen, um MC-Files des +
-Z9001,KC 85/1, KC 87 in den Z1013zu bringen, KC-MONITOR, AC1- +
-MONITOR, Spectrum-Interface, um Programme dieser Rechner im +
-Z1013 zum laufen zu bringen. (Nur bedingt möglich.) +
-............................................................... +
-Z1013-SURL 50                Urlader für Z1013 mit HEADERSAVE +
-*Gärtner/CC-KdT-Halle-N.*    und Nutzung der I/O-Empfehlung +
-                             der IG-HC TU Dresden. +
-.............................................................. +
-SCP/CPM Programme: +
-CPM-2RF 2.50M                letzte CPM-Version, kann ohne +
-*Brosig/IG-HC TU Dresden*    SV (BEEP ist bei ...M nicht ein- +
-                             getragen) betrieben werden. +
-Mindestanforderung: 1 RF (RAM-Floppy), TASTATUR, welche alle +
-128 ASCII-Codes erzeugen kann.  +
-Integriert: HEADERSAVE, Druckertreiber V.24 über E/A-Modul +
-Riesa, schaltet bei vorhandenem 64-Zchn.-Zusatz BS auf 64 Zchn, +
-Takt auf 4 MHz (nicht bei SAVE/LOAD), und konfertiert Tastatur +
-in CPM-Modus (z.B. Pfeil-Tasten). +
-Die üblichen SCP-Programme von ROBOTRON sind lauffähig. +
-RAM-Floppy wird komplett ausgeladen. +
-CP/A-200PD                   CPM-Version, ähnlich der obenge- +
-*Lühne/IG-HC TU Dresden*     nannten. Hat einen Zusatz-Moni- +
-                             tor, mit dem Programme direkt auf +
-die  RF geladen, oder von dieser direkt  auf TAPE gesaved wer- +
-den. Voraussetzungen und Leistung wie oben. Schreibt auf RF A +
-eine Systemspur. Der Zusatzmonitor (M.COM) kann auch ausge- +
-laden und in den CPM-2RF 2.50 geladen werden. Dann ist hier auch +
-ein Einzel-ausladen der Files von RF möglich. +
-Den CP/A gibt es auch für 80-Zchn-BS (BAB2). +
-Beide gibt es auch für 2 RF und Disk-Floppy. Die Brosig-Version +
-dabei mit Urlader, den Z-1013-Monitor mit auf Systemspur der +
-Diskette (oder auf EPROM / gesteckt auf EPROM-Progr.-Gerät Dres- +
-den (PIO-A30)). +
-................................................................          +
  
-2.1.4  Höhere Programmiersprachen: +Es gibt eine Vielzahl von Programmen für den Z-1013 für die unterschiedlichsten Aufgaben.
-==================================+
  
-BASIC-Interpreter und  Compiler: +Einige davon dienen dem Testen des Z1013, von IC oder SchaltungenMeßaufgaben physikalischer u.aWerteSchul-, wissenschaftlichermathematischer u.aAufgaben.
-3-K-BASIC                    Hier gibt es eine Vielzahl  16-K +
-                             von Versionen. Eine bieten  +
-                             wir als Standard: +
-TINY-BASIC 3.20H             Mit HEADERSAVE und einem  +
-*Kraft/IG-HC TU Dresden*     MENUE (Auflistung aller BASIC- +
-                             Befehle, die implementiert sind). +
-............................................................... +
-KC-BASIC+                    10-K-BASIC, der gegenüber  bedingt +
-*Lühne/IG-HC TU Dresden*     dem HC-BASIC von Riesa      16-K +
-                             alle Direktsprünge in den +
-                             MONITOR vermeidet. Die letzte +
-Version mit Bearbeitungen ist mit implementiertem 'main-tape'  +
-(m) (*Duchow/Berlin*) und verbesserter Funktion des 'LIST#'wo +
-jetzt ein anschließendes 'verify' möglich ist (*Dr.Trog-CC +
-URANIA Berlin*). Beide Versionen werden zur Zeit von V.Lühne +
-und unserer IG-HC getestet. Erste Ergebnisse sind eine verbes- +
-sertes Einladen von BASIC-Programmen im KC-Modus und bei Rund- +
-funk-Mitschnitten. +
-KC-BASIC+m          *Duchow/Berlin* und +
-KC-BASIC+m1         *Dr.Trog-CC URANIA Berlin* +
-...............................................................    +
-KC-ROM-BASIC+                Dieser 10-K-Basic kann ab C000H in +
-*Lühne/IG-HC TU Dresden*     einem ROM (auch RAM-lauffähig) ste- +
-                             hen. Er ist zum KC-BASIC+ voll kom- +
-patibel. Seine Programme stehen zwar in einem anderen Speicher- +
-bereichnutzen aber intern die gleichen AdressenDer KC-ROM- +
-BASIC+ rechnet sich diese dann jeweils umDer KC-BASIC+ ab +
-100H ladet sich diese Programme richtig in den Speicherumge- +
-kehrt ebenfalls. +
-............................................................... +
-Die bisher genannten BASIC-Interpreter haben den enormen Vor- +
-teilbeide Kassetten-Interfaces zu besitzenden HEADERSAVE für +
-Z1013 und die CSAVE/CLOAD-Routinen des KC-Rechners. Damit ist +
-ein unmittelbarer Programmaustausch möglich. +
-Diesen Vorteil haben alle bisherigen HC 900- und TDL-BASIC-Ver- +
-sionen, die bekannt sind, nicht.  +
-...............................................................                               +
-BASIC-COMPILER:              Der einzige, bekannte, unter +
-                             Z1013 lauffähige Compiler ist neben +
-dem BASC des SCP ein unter genanntem Namen, auch B.-Compiler  +
-oder auch als MINI-BASIC, bekanntes Programm. Er ist aber zu  +
-keinem Interpreter kompatibel. +
-............................................................... +
-Hisoft-Pascal: Als letzte Version dieses leider von ROBOTRON  +
-stark abgerüsteten PASCAL-COMPILER kann jetzt ein überarbeite- +
-ter COMPILER angeboten werden, dem einige Fehler entfernt wur- +
-den und der eine bei Verwendung des BROSIG-MONITOR nutzbare +
-String-Tabelle enthält. +
-HIS-PASCAL 1.03              Speicherbedarf mindestens 32-KByte +
-*Dr.Trog-CC URANIA Berlin* +
-............................................................... +
-FORTH: Vom FIG-FOTH existieren 2 Versionen, die bekannte Leip- +
-ziger und eine Jenaer Version. +
-FORTH-83                     Dieser FORTH wurde in Leipzig vor- +
-*Dr.Pfüller/WPU Rostock*     gestellt und stellt beide FIG-FORTH +
-                             Versionen in den Schatten. +
-Ab MP 3/98 S.79 läuft z.Zt. ein MP-KURS "Einführung in FORTH-83" +
-(Über Bezugsmöglichkeiten unter "Adressen" (s.u.)). +
-...............................................................+
  
-2.1.5   Weitere MC-Programme - Speichertest Spiele: +| **LOGICANALYSER Scf** *Dr.Schönfelder/IG-HC TU Dresden* | Damit können logische Zustands- und logische Zeitanalysen über USER-Port des Z1013 durchgeführt werden. | 16-K | 
-=====================================================+| Speichertest-Programme sind leider niemals 100%-ig. Deshalb ist es nicht verkehrt, verschiedene Programme zu nutzen. Hier nur einige davon: || | 
 +| **RAMTEST RAMBUG Z** *Brosig/IG-HC* | führt verschiedene Tests durch, die abgefragt werden. Bei Blockbildung genau rechnen, Speicherbereich-Angaben immer XX00 - XXFF angeben. (z.B.: 2000 - CFFF) | | 
 +^ weitere Testprogramme (sich selbst erklärend): ^^^ 
 +| **Testroutine Z1013** *Kraft/IG-HC TU Dresden* | | | 
 +| **MEMORYTEST 1 und 2** sowie **RAM-& PIO-Test** | (Tagungskassette Lpz) | | 
 +| **RF-TEST 5.0** *Brosig/IG-HC TU Dresden* | Testprogramm für RAM-Floppy A und B (auf I/O-Adr. 98H und 58H) | | 
 +| **RAM-CHECK 1.01** *Rehn/Schwarzenberg* | EPROM-PROGRAMM/ m.Beschreibung | | 
 +^ SPIELE: Von der Vielzahl der Spiele sind nur 2 Schach-Programme zum Standard vorgeschlagen. ^^^ 
 +| **CHESS-MASTER** *ROBOTRON* | | 16-K | 
 +| **CYRUS-CHESS V2/dt** *Dr.Trog/CC-Urania Berlin* | In den Spielstufen schneller als der CHESS-MASTER, kann vertagte Partien ausladen; Name und Datums-Eintrag incl., Züge können zurück verfolgt werden u.v.a.m..\\ Diesen CYRUS-CHESS gibt es noch in einer abgerüsteten Version für 16-K-Rechner. | >16-K |
  
-Es gibt eine Vielzahl von Programmen für den Z-1013, für die +===== 2.2  Abschlussbemerkungen zur SOFTWARE ===== 
-unterschiedlichsten Aufgaben. +
-Einige davon dienen dem Testen des Z1013, von IC oder Schaltun- +
-gen, Meßaufgaben physikalischer u.a. Werte, Schul-, wissen- +
-schaftlicher, mathematischer u.a. Aufgaben. +
-.............................................................. +
-LOGICANALYSER Scf            Damit können logische      16-K +
-*Dr.Schönfelder/             Zustands- und logische +
-IG-HC TU Dresden*            Zeitanalysen über USER- +
-                             Port des Z1013 durchgeführt werden. +
-............................................................... +
-Speichertest-Programme sind leider niemals 100%-ig. Deshalb ist +
-es nicht verkehrt, verschiedene Programme zu nutzen. Hier nur +
-einige davon: +
-RAMTEST RAMBUG Z             führt verschiedene Tests durch, +
-*Brosig/IG-HC*               die abgefragt werden. Bei Block- +
-                             bildung genau rechnen, Speicherbe- +
-reich-Angaben immer XX00 - XXFF angeben. (z.B.: 2000 - CFFF) +
-weitere Testprogramme (sich selbst erklärend): +
-Testroutine Z1013   *Kraft/IG-HC TU Dresden* +
-MEMORYTEST 1 und 2  sowie RAM-& PIO-Test  (Tagungskassette Lpz) +
-RF-TEST 5.0                 Testprogramm für RAM-Floppy A und B  +
-*Brosig/IG-HC TU Dresden*   (auf I/O-Adr. 98H und 58H) +
-RAM-CHECK 1.01              EPROM-PROGRAMM/ m.Beschreibung +
-*Rehn/Schwarzenberg* +
-............................................................... +
-SPIELE: +
-Von der Vielzahl der Spiele sind nur 2 Schach-Programme zum +
-Standard vorgeschlagen.+
  
-CHESS-MASTER                                             16-K +==== 2.2.1 SOFTWARE-Bearbeitungen ==== 
-*ROBOTRON*+
  
-CYRUS-CHESS V2/dt            In den Spielstufen schnel-  >16-K +Standard-Software sollte grundsätzlich nur vom Programmierer oder ersten Bearbeiter (bei Programmen, die von anderen Rechner übernommen wurden), oder von Personen/Gemeinschaftendie von diesen bevollmächtigt wurdenweiter bearbeitet, verändert, oder allgemein gepflegt werden.
-*Dr.Trog/CC-Urania           ler als der CHESS-MASTER, +
- Berlin*                     kann vertagte Partien ausladen; +
-                             Name und Datums-Eintrag incl., +
-Züge können zurück verfolgt werden u.v.a.m.. +
-Diesen CYRUS-CHESS gibt es noch in einer abgerüsteten Version +
-für 16-K-Rechner. +
-...............................................................+
  
-2.2  Abschlussbemerkungen zur SOFTWARE: +Bearbeitungen, Änderungen oder Erweiterungen sind vor Veröffentlichung erst dem erstgenannten Personenkreis vorzulegenWir wollen damit der unübersehbaren Flut von unnötigen Änderungen, Verstümmelung u.a. vorbeugen. Individuell kann jeder für den 
-=======================================+eigenen Gebrauch Programme verändern, wie er will. Eine Verbreitung hat aber  zu unterbleiben. 
  
-2.2.1 SOFTWARE-Bearbeitungen: +Gleiches gilt für Programm-Namen, die der  Programmierer vergeben hat. 
------------------------------ + 
-Standard-Software sollte grundsätzlich nur vom Programmierer +Programm und Beschreibung ist immer eine Einheit. Jedes Programm, welches veröffentlicht werden soll, muß sich klar selber erklären oder eine ordentliche Beschreibung (als Text-File) haben. 
-oder ersten Bearbeiter (bei Programmen, die von anderen Rech- + 
-ner übernommen wurden), oder von Personen/Gemeinschaften, die +Programme sollen klar aufgebaut, Speicher sparend, mit sauberen Ein- und Ausstieg versehen sein, aber keine Direktsprünge auf Tastatur- oder Monitor-Routine besitzen.
-von diesen bevollmächtigt wurden, weiter bearbeitet, verändert, +
-oder allgemein gepflegt werden. +
-Bearbeitungen, Änderungen oder Erweiterungen sind vor Veröffent- +
-lichung erst dem erstgenannten Personenkreis vorzulegen. Wir +
-wollen damit der unübersehbaren Flut von unnötigen Änderungen, +
-Verstümmelung u.a. vorbeugen. Individuell kann jeder für den +
-eigenen Gebrauch Programme verändern, wie er will. Eine Verbrei- +
-tung hat aber  zu unterbleiben. +
-Gleiches gilt für Programm-Namen, die der  Programmierer ver- +
-geben hat. +
-Programm und Beschreibung ist immer eine Einheit. Jedes Pro- +
-gramm, welches veröffentlicht werden soll, muß sich klar sel- +
-ber erklären oder eine ordentliche Beschreibung (als Text-File) +
-haben. +
-Programme sollen klar aufgebaut, Speicher sparend, mit sauberen +
-Ein- und Ausstieg versehen sein, aber keine Direktsprünge auf +
-Tastatur- oder Monitor-Routine besitzen.+
 (Leipziger Tagung)     (Leipziger Tagung)    
  
-2.2.2  Weitergabe von SOFTWARE: +==== 2.2.2  Weitergabe von SOFTWARE: ====  
-------------------------------- + 
-Amateur-SOFTWARE ist kostenlos weiter zu geben. Dabei ist der +Amateur-SOFTWARE ist kostenlos weiter zu geben. Dabei ist der SOFTWARE-Tausch die normale Art. Eine kommerzielle Nutzung der kostenlos weitergegebenen SOFTWARE, einschließlich der kommerziellen Vervielfältigung, ist nicht, bzw. nur über einen Honorar-Vertrag mit dem Programmierer (lt. Honorargesetz zur Erarbeitung von Software) gestattet. 
-SOFTWARE-Tausch die normale Art. Eine kommerzielle Nutzung der + 
-kostenlos weitergegebenen SOFTWARE, einschließlich der kommer- +Bei Weitergabe von Programmen, wo kein Tausch vorliegt -außerhalb von SOFTWARE-Börsen-  wurde die Erhebung einer Bearbeitungsgebür, die dem Vervielfältiger als Aufwandsentschädigung zusteht, als notwendig erachtet. Es hat sich allgemein der Betrag von 3.- M für Programm incl. Beschreibung  als ausreichend erwiesen.
-ziellen Vervielfältigung, ist nicht, bzw. nur über einen Hono- +
-rar-Vertrag mit dem Programmierer (lt. Honorargesetz zur Erar- +
-beitung von Software) gestattet. +
-Bei Weitergabe von Programmen, wo kein Tausch vorliegt,-außer- +
-halb von SOFTWARE-Börsen-wurde die Erhebung einer Bearbei- +
-tungsgebür, die dem Vervielfältiger als Aufwand-Entschädigung +
-zusteht, als notwendig erachtet. Es hat sich allgemein der Be- +
-trag von 3.- M für Programm incl. Beschreibung  als ausreichend +
-erwiesen.+
 (Leipziger Tagung) (Leipziger Tagung)
-.............................................................. 
-Hier ein TIP zur Konvertierung der INKEY-Routine vom Brosig- 
-Monitor (u.a.) zum Riesaer Monitor A.2: 
-....................................... 
-Im Programm Inkey-rufe über RST 20 DB 4 suchen (E7 04 C9), hier 
-einen JMP zu einer Routine eintragen, die folgend lautet: 
  
 +----
 +Hier ein TIP zur Konvertierung der INKEY-Routine vom BrosigMonitor (u.a.) zum Riesaer Monitor A.2:
 +
 +Im Programm Inkey-Rufe über RST 20 DB 4 suchen (E7 04 C9), hier einen JMP zu einer Routine eintragen, die folgend lautet:
 +
 +<code>
 ; Inkey-Routine nach R.Brosig  ; Inkey-Routine nach R.Brosig 
 ; Obj.Code    Quellcode ; Obj.Code    Quellcode
Zeile 589: Zeile 262:
   C9          RET   C9          RET
               END               END
-Im MicroWORD 1.520U steht dieser Ruf ab 10CH. Wenn hier als +</code> 
-Beispiel ein 'C3 56 14' eingetragen und der kleine Programmteil +               
-v.oben ab 1456H angehängt wird, funktioniert die Sache schon+Im MicroWORD 1.520U steht dieser Ruf ab 10CH. Wenn hier als Beispiel ein 'C3 56 14' eingetragen und der kleine Programmteil v.oben ab 1456H angehängt wird, funktioniert die Sache schon.
-Aber nicht vergessen: Die absolute untere Speichergrenze muß +
-auch geändert werden. (ab Zelle 167H eine '5D 14' eintragen) +
-..............................................................+
  
-2.2.3 SOFTWARE-Tips: +Aber nicht vergessenDie absolute untere Speichergrenze muß auch geändert werden. (ab Zelle 167H eine '5D 14' eintragen)
--------------------- +
-SPRUNGVERTEILER SV: Hier handelt es sich nicht um ein Programm, +
-wie Newcomer oft annehmen, es sind nur Standard-Adressen, in de- +
-nen die Sprünge zu Adressen umgeleitet werden, die zu den aufge- +
-rufenen Standard-Routinen gehören. Ein BeispielIm KC-BASIC+ +
-wird der Sprung zum HEADERSAVE auf den Adressen 149H (LORUF) +
-und 157H (SARUF) eingetragen. Mein HEADERSAVE steht im Monitor, +
-der eines anderen Rechner ab E000H. Steht nun im KC-BASIC+ im +
-LORUF die Adresse FFF1H, und auf dieser die Adresse des jeweili- +
-gen LORUF vom HEADERSAVE, findet der KC-BASIC+ diese Routine +
-ohne jede Änderung. +
-Der Sprungverteiler kann auch mit 'M' (modify) direkt einge- +
-tragen werden (RAM-Speicher muß aber dort vorhanden sein), wo- +
-bei immer zuerst ein C3H (JMP), dann der niederwertige Teil der +
-Adresse (letzten zwei Zchn.) und danach der höherwertige Teil  +
-(ersten zwei Zchn.) eingetragen wird. Wenn auf FFB7H ein C9H  +
-eingetragen wird, kann man die Sprünge zu Routinen, die nicht +
-vorhanden sind, durch  Eintrag dieser Adresse kurzschließen. +
-(es geht dazu jedes C9H, was irgendwo im Monitor steht.) +
-Diesen eingetragenen SV kann man ausladen und nach jedem Kalt- +
-start wieder einladen. +
-............................................................. +
-DIREKTANSPRÜNGE: Wer keine Möglichkeit hat, sich diesen SV ein- +
-zutragen (z.B. 16-K), kann sich auch die Aufruf-Adressen der +
-Standard-Routinen (z.B. LORUF/SARUF des HEADERSAVE) direkt ein- +
-tragen. In allen Beschreibungen stehen die jeweiligen Adressen, +
-wo diese Sprünge eingetragen werden. Hierbei bleiben ein ein- +
-getragenes CDH (CALL) oder C3H (JMP) stehen, es kommt der nie- +
-derwertige, dann der höherwertige Teil der Rufadressen. Die +
-Rufadressen stehen ebenfalls immer in den Beschreibungen zu die- +
-sen Standard-Programmen. Es  ist deshalb immer sinnvoll, sich +
-alle Beschreibungen gründlich durch zu lesen.      +
-............................................................... +
-TEXTFILES: Diese können mit der MONITOR-Funktion L (LOAD) noch +
-in den Speicher gebracht werden, wenn es mit HEADERSAVE nicht +
-mehr möglich ist. Danach sucht man mit einem DUMP das Ende und +
-kann nun erneut ausladen. Der Fehler läßt sich für gewöhnlich +
-ausbessern. Bei anderen Programmen ist es grundsätzlich auch +
-möglich, aber das  Ausbessern schon schwieriger. Auch unbe- +
-kannte Programme sind oft damit erkennbar.  +
-Übrigens sind TEXTFILES im Speicher frei verschieblich, daher +
-unabhängig vom Standort von den meisten Textsystemen lesbar. +
-Nur die verwendeten Steuerzeichen können anders sein. +
-............................................................... +
-TEXT TEILEN: Was tun, wenn ein Text für den verwendeten RAM +
-eines Rechners zu lang ist? Beispiel 16-K-Rechner. Hier hilft +
-wieder ein Trick: +
-1. Teil 1 normal in UNI-TEXTLESER laden. Wenn 3FFFH erreicht  +
-   ist, TAPE abstoppen. Diesen Teil nun auf eine andere Kasset- +
-   te ausladen. dabei nach Einladen erst UNI-TEXTLESR mit ^C  +
-   verlassen, und mit 'M 3FFFprüfen, ob dort eine 03 eingetra- +
-   gen ist. Wenn nicht, diese eintragen und den Text mit @S von +
-   800 bis 3FFFH ausladen.  +
-  2. Jetzt das Tape ein kleines Stück zurück spulen (Überschnei- +
-   dung!), mit K den Speicher von 800H bis 3FFFH auf 00 setzen +
-   (kann auch entfallen, aber so sicherer), und nun den nächs- +
-   ten Teil mit L 800 3FFFH einladen. Nun gibt es zwei Möglich- +
-   keiten: +
-   a. Der Text ist kürzer als 3FFFH. Text zurückspulen und wei- +
-      terladen bis Rechner Ende des Ladevorgang anzeigt. Nun  +
-      wird mit F 800 1 03 das Ende des Textfiles (03H=ETX, Ende +
-      Text) gesucht. Der Text kann nun mit '@S 800 eadr... aus +
-      geladen werden. Nun kann der Text in den UNI-TEXTLESER +
-      geladen und gelesen werden. +
-   b. Wenn der Text länger ist, wiederholt sich die vorherige +
-      Prozedur: Auf 3FFFH mit 'M' eine 03H setzen, Text ausla- +
-      den, TAPE mit altem Text etwas zurück und wiederum mit +
-      'L' ausladen. +
-Dieser Trick ist hier für Texte mit ETX (03H) als Endezeichen +
-beschrieben. Grundsätzlich funktioniert es auch mit anderen Tex- +
-ten, Textendezeichen, und natürlich auch mit anderen Adressen +
-sowie auch dem MicroWORD anstelle des UNI-TEXTLESER. +
-Will man z.B. den I-Text (Beschr.) des MicroWORD 1.520U, der bis +
-über 6000H geht, so ausladen, ist es etwas komplizierter, aber +
-nicht unmöglich. Der 1. Teil läßt sich mit dem MicroWORD selbst +
-teilen, da er das Ende des Speicher erkennt und hier automa- +
-tisch sein ETX (03H) setzt. Da er danach sofort in sein Koman- +
-domenue  zurückspringt, kann man hier das TAPE  abstoppen und  +
-kurz zurückspulen. Den Rest wie oben beschrieben. +
- ............................................................... +
-AUF RAM-FLOPPY LADEN: Wer eine RAM-Floppy nutzt, kann Programme +
-auch dahin ändern, daß sie sich Teile direkt von der RF holt,  +
-beziehungsweise auf diese schreibt. (z.B. MicroWORD, KC-BASIC+, +
-(auch m-Version),R-80 RB (hier kann auch R-80 DISK genutzt wer- +
-den) u.a.). In den Adressen des LORUF und SARUF werden die  +
-Adressen des LORUF/SARUF des HEADERSAVE 5.95 auf E000H einge- +
-tragen, wenn der HEADERDISK 45 auf E000H genutzt wird. Nutzt man +
-aber HEADERDISK 45 auf D000H oder C000H, ist die Adresse nur  +
-entsprechend dem ersten Zeichen (E,D,C) zu ändern. Für einen +
-Aufruf des  HEADERDISK 45  R(EAD) nach Nummer wird anstelle der +
-LORUF-Adresse E000H die Adresse E009H einzutragen. Die BASIC- +
-Programme oder Textfiles lassen sich dann von der RF oder auf  +
-die RF normal aus- und einladen.     +
-............................................................... +
-RAM-FLOPPY AUSLADEN: Wer seine RF mit Z1013-Programmen direkt  +
-und komplett ausladen will, kann folgenden Trick anwenden.  +
-1. RF volladen +
-2. HEADERDISK 45 verlassen, dafür CPM-2RF 2.50 laden und star- +
-   ten +
-3. ohne RF initialisieren mit >ENTER< in den A>-Modus springen +
-4. Will man RF B ausladen, mit B: auf diese umschalten +
-5. mit ^C CPM verlassen (auf Abfrage 'N' drücken) +
-6. auf Abfrage RAM-Floppy ausladen ein 'Y' drücken.  +
-Nun kann die RF insgesamt ausgeladen werden. Beim Einladen den +
-Weg umgekehrt. Mit CPM laden, CPM verlassen und HEADERDISK 45  +
-starten. Es ist nur möglich, da der CPM  keine Systemspur +
-schreibt.  +
-***************************************************************+
  
-3.0  Klubarbeit: +----
-****************+
  
-Um die SOFTWARE sowie HARDWARE-Lösungen besser und schneller je- +==== 2.2.3 SOFTWARE-Tips ====  
-dem Z1013-Nutzer zugänglich zu machen, Tagungen in vertretbarem + 
-Rahmen durch zu führen, Aufgaben wie Standards, Ordnen der SOFT- +**SPRUNGVERTEILER SV**: Hier handelt es sich nicht um ein Programm, wie Newcomer oft annehmen, es sind nur Standard-Adressen, in denen die Sprünge zu Adressen umgeleitet werden, die zu den aufgerufenen Standard-Routinen gehören. Ein Beispiel: Im KC-BASIC+ 
-WARE, prüfen von HARDWARE, Aussortieren von unsauberen, unmo- +wird der Sprung zum HEADERSAVE auf den Adressen 149H (LORUF) und 157H (SARUF) eingetragen. Mein HEADERSAVE steht im Monitor, der eines anderen Rechner ab E000H. Steht nun im KC-BASIC+ im LORUF die Adresse FFF1H, und auf dieser die Adresse des jeweiligen LORUF vom HEADERSAVE, findet der KC-BASIC+ diese Routine ohne jede Änderung. 
-ralischen, nicht funktionieren Programmen u.a. besser durchfüh- + 
-ren zu können, bauen wir z.Zt. ein Netz von Computerclubs und +Der Sprungverteiler kann auch mit 'M' (modify) direkt eingetragen werden (RAM-Speicher muß aber dort vorhanden sein), wobei immer zuerst ein C3H (JMP), dann der niederwertige Teil der Adresse (letzten zwei Zchn.) und danach der höherwertige Teil (ersten zwei Zchn.) eingetragen wird. Wenn auf FFB7H ein C9H eingetragen wird, kann man die Sprünge zu Routinen, die nicht vorhanden sind, durch  Eintrag dieser Adresse kurzschließen. (es geht dazu jedes C9H, was irgendwo im Monitor steht.) 
-Gemeinschaften, kurz CC genannt, auf.  Ziel ist es, in jedem  + 
-Kreis wenigstens einen CC zu haben. Zur Zeit haben wir in jedem+Diesen eingetragenen SV kann man ausladen und nach jedem Kaltstart wieder einladen. 
 + 
 +**DIREKTANSPRÜNGE**: Wer keine Möglichkeit hat, sich diesen SV einzutragen (z.B. 16-K), kann sich auch die Aufruf-Adressen der Standard-Routinen (z.B. LORUF/SARUF des HEADERSAVE) direkt eintragen. In allen Beschreibungen stehen die jeweiligen Adressen, 
 +wo diese Sprünge eingetragen werden. Hierbei bleiben ein eingetragenes CDH (CALL) oder C3H (JMP) stehen, es kommt der niederwertige, dann der höherwertige Teil der Rufadressen. Die Rufadressen stehen ebenfalls immer in den Beschreibungen zu diesen Standard-Programmen. Es  ist deshalb immer sinnvoll, sich alle Beschreibungen gründlich durch zu lesen.      
 + 
 +**TEXTFILES**: Diese können mit der MONITOR-Funktion L (LOAD) noch in den Speicher gebracht werden, wenn es mit HEADERSAVE nicht mehr möglich ist. Danach sucht man mit einem DUMP das Ende und kann nun erneut ausladen. Der Fehler läßt sich für gewöhnlich 
 +ausbessern. Bei anderen Programmen ist es grundsätzlich auch möglich, aber das  Ausbessern schon schwieriger. Auch unbekannte Programme sind oft damit erkennbar.  
 +Übrigens sind TEXTFILES im Speicher frei verschieblich, daher unabhängig vom Standort von den meisten Textsystemen lesbar. Nur die verwendeten Steuerzeichen können anders sein. 
 + 
 +**TEXT TEILEN**: Was tun, wenn ein Text für den verwendeten RAM eines Rechners zu lang ist? Beispiel 16-K-Rechner. Hier hilft wieder ein Trick:  
 +  - Teil 1 normal in UNI-TEXTLESER laden. Wenn 3FFFH erreicht ist, TAPE abstoppen. Diesen Teil nun auf eine andere Kassette ausladen. dabei nach Einladen erst UNI-TEXTLESR mit ^C verlassen, und mit 'M 3FFF' prüfen, ob dort eine 03 eingetragen ist. Wenn nicht, diese eintragen und den Text mit @S von 800 bis 3FFFH ausladen.  
 +  - Jetzt das Tape ein kleines Stück zurück spulen (Überschneidung!), mit K den Speicher von 800H bis 3FFFH auf 00 setzen (kann auch entfallen, aber so sicherer), und nun den nächsten Teil mit L 800 3FFFH einladen. Nun gibt es zwei Möglichkeiten: 
 +    - a. Der Text ist kürzer als 3FFFH. Text zurückspulen und weiterladen bis Rechner Ende des Ladevorgang anzeigt. Nun wird mit F 800 1 03 das Ende des Textfiles (03H=ETX, Ende Text) gesucht. Der Text kann nun mit '@S 800 eadr... aus geladen werden. Nun kann der Text in den UNI-TEXTLESER geladen und gelesen werden. 
 +    - Wenn der Text länger ist, wiederholt sich die vorherige Prozedur: Auf 3FFFH mit 'M' eine 03H setzen, Text ausladen, TAPE mit altem Text etwas zurück und wiederum mit 'L' ausladen. 
 + 
 +Dieser Trick ist hier für Texte mit ETX (03H) als Endezeichen beschrieben. Grundsätzlich funktioniert es auch mit anderen Texten, Textendezeichen, und natürlich auch mit anderen Adressen sowie auch dem MicroWORD anstelle des UNI-TEXTLESER. 
 +Will man z.B. den I-Text (Beschr.) des MicroWORD 1.520U, der bis über 6000H geht, so ausladen, ist es etwas komplizierter, aber nicht unmöglich. Der 1. Teil läßt sich mit dem MicroWORD selbst teilen, da er das Ende des Speicher erkennt und hier automatisch sein ETX (03H) setzt. Da er danach sofort in sein Komandomenue zurückspringt, kann man hier das TAPE  abstoppen und kurz zurückspulen. Den Rest wie oben beschrieben. 
 + 
 +**AUF RAM-FLOPPY LADEN**: Wer eine RAM-Floppy nutzt, kann Programme auch dahin ändern, daß sie sich Teile direkt von der RF holt, beziehungsweise auf diese schreibt. (z.B. MicroWORD, KC-BASIC+, (auch m-Version),R-80 RB (hier kann auch R-80 DISK genutzt werden) u.a.). In den Adressen des LORUF und SARUF werden die Adressen des LORUF/SARUF des HEADERSAVE 5.95 auf E000H eingetragen, wenn der HEADERDISK 45 auf E000H genutzt wird. Nutzt man aber HEADERDISK 45 auf D000H oder C000H, ist die Adresse nur entsprechend dem ersten Zeichen (E,D,C) zu ändern. Für einen Aufruf des  HEADERDISK 45  R(EAD) nach Nummer wird anstelle der LORUF-Adresse E000H die Adresse E009H einzutragen. Die BASIC-Programme oder Textfiles lassen sich dann von der RF oder auf die RF normal aus- und einladen.     
 + 
 +**RAM-FLOPPY AUSLADEN**: Wer seine RF mit Z1013-Programmen direkt und komplett ausladen will, kann folgenden Trick anwenden.  
 +  - RF volladen 
 +  - HEADERDISK 45 verlassen, dafür CPM-2RF 2.50 laden und starten 
 +  - ohne RF initialisieren mit >ENTER< in den A>-Modus springen 
 +  - Will man RF B ausladen, mit B: auf diese umschalten 
 +  - mit ^C CPM verlassen (auf Abfrage 'N' drücken) 
 +  - auf Abfrage RAM-Floppy ausladen ein 'Y' drücken.  
 + 
 +Nun kann die RF insgesamt ausgeladen werden. Beim Einladen den Weg umgekehrt. Mit CPM laden, CPM verlassen und HEADERDISK 45 starten. Es ist nur möglich, da der CPM  keine Systemspur schreibt.  
 + 
 +====== 3  Klubarbeit: ======  
 + 
 +Um die SOFTWARE sowie HARDWARE-Lösungen besser und schneller jedem Z1013-Nutzer zugänglich zu machen, Tagungen in vertretbarem Rahmen durch zu führen, Aufgaben wie Standards, Ordnen der SOFTWARE, prüfen von HARDWARE, Aussortieren von unsauberen, unmoralischen, nicht funktionieren Programmen u.a. besser durchführen zu können, bauen wir z.Zt. ein Netz von Computerclubs und Gemeinschaften, kurz CC genannt, auf.  Ziel ist es, in jedem Kreis wenigstens einen CC zu haben. Zur Zeit haben wir in jedem
 Bezirk einen Bezirks-Leitklub und etwa 106 CC erfaßt.  Bezirk einen Bezirks-Leitklub und etwa 106 CC erfaßt. 
-.............................................................. 
  
-3.1  Klubgründung: +===== 3.1  Klubgründung: ===== 
-================== +
-Gemeinschaften, die öffentlich als solche aufteten wollen,-und +
-nur so sind sie von Nutzen-, müssen gesetzlich registriert wer- +
-den. Diese Registrierung kann man umgehen, wenn man eine be- +
-reits registrierte staatliche oder gesellschaftliche Einrich- +
-tung als Rechtsträger wählt.  Für Interessenten gibt es eine +
-Konzeption zur Gründung von Computerclubs (für Kulturbund als +
-Rechtsträger, aber auch für andere Rechtsträger verwendbar). +
-BEZUG: Von allen Leitklubs (ab Oktober 1989) oder ab sofort +
- von+
  
-********** CC Dresden-Land  Dresdnerstr. 42/53-55  ************ +Gemeinschaftendie öffentlich als solche aufteten wollen und nur so sind sie von Nutzen müssen gesetzlich registriert werden. Diese Registrierung kann man umgehen, wenn man eine bereits registrierte staatliche oder gesellschaftliche Einrichtung als Rechtsträger wählt Für Interessenten gibt es eine Konzeption zur Gründung von Computerclubs (für Kulturbund als Rechtsträgeraber auch für andere Rechtsträger verwendbar).
-**********    RADEBERG  8142   (Tel: 3810)         ************ +
-  +
-................................................................ +
-3.2 Klubbuch der DDR:  +
-===================== +
-Bei oben genannten CC wird auch das  Klubbuch der DDR geführt, +
-in dem jeder CC eine Registriernummer erhält (hat nichts mit  +
-staatlicher Registrierung zu tun!). Dazu bekommt jeder CC einen +
-Fragebogen (ist als Anhang bei CC-Konzeption dabei). Veröffent- +
-licht werden nur Kontaktadressen, wenn diese angegeben sind  +
-(Frage 11 d. Fragebogen) und der CC einen Rechtsträger hat bzw. +
-staatlich registriert ist. Alle CC können vom obengenannten CC, +
-bzw. ab November nach Tagung der LKB der Bezirke, von diesen, +
-eine Grundausstattung mit den u. 2.0 SOFTWARE genannten Stan- +
-dard-Programmen erhalten. +
-ANMERKUNG: Die erteilte KB-Nr. (Klubbuchnummerist bei jeder +
-Zuschrift, gleich wohin, bei jeder Kassettenzusendung, und bei +
-Telefonaten immer mit anzugeben. +
-***************************************************************+
  
-4.0 Adressen und Hinweise: +BEZUGVon allen Leitklubs (ab Oktober 1989) oder ab sofort von CC Dresden-Land 
-*************************+
  
-4.1. Kontaktadressen der LEITKLUB's der BEZIRKE und BERLIN: +=====  3.2 Klubbuch der DDR: =====  
-=========================================================== + 
-ACHTUNG: Diese Klub's sind nicht zur Weitergabe von SOFTWARE +Bei oben genannten CC wird auch das  Klubbuch der DDR geführt, in dem jeder CC eine Registriernummer erhält (hat nichts mit staatlicher Registrierung zu tun!). Dazu bekommt jeder CC einen Fragebogen (ist als Anhang bei CC-Konzeption dabei). Veröffentlicht werden nur Kontaktadressen, wenn diese angegeben sind (Frage 11 d. Fragebogen) und der CC einen Rechtsträger hat bzw. staatlich registriert ist. Alle CC können vom obengenannten CC, bzw. ab November nach Tagung der LKB der Bezirke, von diesen, eine Grundausstattung mit den u. 2.0 SOFTWARE genannten Standard-Programmen erhalten.  
-         an private USER-Freunde vorgesehen, nur für CC ! + 
 +ANMERKUNG: Die erteilte KB-Nr. (Klubbuchnummer) ist bei jeder Zuschrift, gleich wohin, bei jeder Kassettenzusendung, und bei Telefonaten immer mit anzugeben. 
 + 
 +====== 4. Adressen und Hinweise: ======  
 + 
 +===== 4.1. Kontaktadressen der LEITKLUB's der BEZIRKE und BERLIN: =====  
 + 
 +ACHTUNG: Diese Klub's sind nicht zur Weitergabe von SOFTWARE an private USER-Freunde vorgesehen, nur für CC ! 
  
 :!: Kontaktadressen aller CC gibt es als Extra-File. :!: Kontaktadressen aller CC gibt es als Extra-File.
  
-4.2  Adressen für spezielle Dienste: +===== 4.2  Adressen für spezielle Dienste: =====  
-==================================== + 
-Anmerkung: CC, die sich bei genannten Adressen mit ihrer KB-Nr. +Anmerkung: CC, die sich bei genannten Adressen mit ihrer KB-Nr. melden, werden bevorzugt abgefertigt. 
-           melden, werden bevorzugt abgefertigt. + 
-.............................................................. +Z-1013 Leiterplatten: Fa. GERLICH  2000 Neubrandenburg  Markscheidenweg 08/417 (Listing kann angefordert werden) 
-Z-1013 Leiterplatten: + 
---------------------- +RAM-Floppy und zugehörige Bauelemente: Fa. "hobby-electronic-dresden" 
-Fa. GERLICH  2000 Neubrandenburg  Markscheidenweg 08/417 +  RF = 64.- M, U2164 S1 = 5.65 M, RF-Bausatz komplett: etwa 450.- M  
-(Listing kann angefordert werden) +  EXTRA-BESTELLUNG: "RF am Z1013", Beschreibung 4.50 M 
-.............................................................. +  in Vorbereitung "CPM auf Z1013 m. RF", Beschreibung. 
-RAM-Floppy und zugehörige Bauelemente: +  ANMERKUNG: CC können bei Sammelbestellungen auch andere Bauelemente in Nachnahme erhalten (je nach vorh. Angebot) KB-Nr. angeben. 
--------------------------------------- + 
-Fa. "hobby-electronic-dresden" + 
-8010 Dresden  Schwerinerstr. 36 +FORTH - Programme und Auskünfte: CC-Dresden-Süd   
-Inh. Reinhard Sullus   Tel.: 4951097 + 
-VERSAND: Wenn Anreise nicht zumutbar erfolgt Versand. +SCP/CPM - Programme: CC-FSU Jena  A.Müller 
-         Bei Bestellung angeben, ob mit Bauelementen und in wel- + 
-         chem Umfang. RF = 64.- M, U2164 S1 = 5.65 M, RF-Bausatz +Umrüstung 16-K auf 64-K, ROM auslöten und Fassung setzen, EPROM-Programmieren mit Standard-Progr. oder zugesendeten EPROM-Files.
-         komplett: etwa 450.- M (je mögl. Lieferumfang) +
-EXTRA-BESTELLUNG: "RF am Z1013", Beschreibung 4.50 M +
-         in Vorbereitung "CPM auf Z1013 m. RF", Beschreibung. +
-ANMERKUNG: CC können bei Sammelbestellungen auch andere Bauele- +
-         mente in Nachnahme erhalten (je nach vorh. Angebot) +
-         KB-Nr. angeben. +
-...............................................................  +
-FORTH - Programme und Auskünfte: +
--------------------------------- +
-KB-Nr.: 003  +
-Kontaktadr.: +
-CC-Dresden-Süd   +
-F.Boden  8036 Dresden  Wieckestr. 20/69-22 +
-.............................................................. +
-SCP/CPM - Programme: +
--------------------- +
-KB-Nr.: 045  +
-Kontaktadr.: +
-CC-FSU Jena  A.Müller  6900 Jena  Humboldtstr. 10 +
-.............................................................. +
-Umrüstung 16-K auf 64-K, ROM auslöten und Fassung setzen, +
-EPROM-Programmieren mit Standard-Progr. oder zugesendeten EPROM- +
-Files.+
 Bei Standard's mit Beschreibung auf zugesendeter Kassette: Bei Standard's mit Beschreibung auf zugesendeter Kassette:
  
-KB-Nr.: 075  +AG-Z1013  Großhennersdorf
-Kontaktadr.: +
-AG-Z1013  K.Schrenk  8701 Großhennersdorf +
-Am Sportplatz 6/03-28 +
  
 (Zur Zeit große Wartezeiten, wegen zu starkem Ansturm) (Zur Zeit große Wartezeiten, wegen zu starkem Ansturm)
-Hier umgerüstete Rechner werden von ROBOTRON Riesa weiterhin +Hier umgerüstete Rechner werden von ROBOTRON Riesa weiterhin repariert. 
-repariert. + 
-*************************************************************** + 
-ANHANGErläuterung einiger  Fremdwörter: +====== ANHANG ======  
-CRC           = (cyclic redundancy check) eine spezielle Prüf + 
-                summenbildung, die ein verändertes File sofort +Erläuterung einiger  Fremdwörter: 
-                erkennen läßt. + 
-DUMP          Speicherauszug +CRC (cyclic redundancy check) eine spezielle Prüfsummenbildung, die ein verändertes File sofort erkennen läßt. | 
-DATA,DATEI,   Daten, Datenmenge, glv.wie File +DUMP Speicherauszug | 
-DATUM         = Bezugsgröße +DATA,DATEI Daten, Datenmenge, glv.wie File | 
-FILE          gleich Datei, Datenmenge +DATUM Bezugsgröße | 
-HEX           = Abk. v. Hexadezimal, eines Zahlensystems mit +FILE gleich Datei, Datenmenge | 
-                der 16 als Basis, wobei die Ziffern von 10-15 +HEX Abk. v. Hexadezimal, eines Zahlensystems mit der 16 als Basis, wobei die Ziffern von 10-15 durch die Buchstaben A-F ersetzt werden. | 
-                durch die Buchstaben A-F ersetzt werden. +LOAD laden | 
-LOAD          laden +MEMORY Gedächtnis, Speicher | 
-MEMORY        Gedächtnis, Speicher +READ lesen | 
-READ          lesen +RECORD Datensatz, Datenblock (bad record = schlechter Datenblock) | 
-RECORD        Datensatz, Datenblock (bad record = schlechter +SAVE retten  | 
-                Datenblock) +TAPE Kassettenrecorder | 
-SAVE          retten  +USER Nutzer, Anwender | 
-TAPE          Kassettenrecorder +VERIFY auf Übereinstimmung prüfen | 
-USER          Nutzer, Anwender +WRITE schreiben. |
-VERIFY        auf Übereinstimmung prüfen +
-WRITE         = schreiben. +
-</code>+
  
  • z1013/informationen.1282759227.txt.gz
  • Zuletzt geändert: 2010/08/24 22:00
  • (Externe Bearbeitung)