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vollständige I/O-Dekodierung
Die I/O-Dekodierung auf der Grundplatine ist unvollständig! Die Adressleitungen A5..A7 werden nicht mit ausgewertet. So ist beispielsweise die System-PIO 00h auch auf den Adressen 20h, 40h, 60h, 80h, A0h, C0h, E0h ansprechbar (s.a. FA 8/88, S. 379). Wenn man Erweiterungen nur auf ungeraden I/O-Adressen betreibt, muss man nichts ändern. Andernfalls empfiehlt sich ein einfacher Umbau:
Abhilfe schafft ein DL032, der auch die Adressleitung A5..A7 in die I/O-Dekodierung mit einbezieht. Der Schaltkreis wird huckepack auf A27 angebracht. Die Brücke E2 entfällt.
Die I/O-Dekodierung ist ebenfalls Bestandteil der Peters-Platine.
Zusätzlich müssen auf dem Baugruppenträger noch zwei Änderungen durchgeführt werden. Auf dem Baugruppenträger sind ohne Umbauten folgende E/A-Adressen gesperrt:
00, 01, 02, 03 PIO der Grundbaustufe
08, 09, 0A, 0B Tastaturport 08
80, 81, 82, 83
88, 89, 8A, 8B
2X, 4X, 6X, AX, CX, EX
Um die Adressausblendungen zu umgehen, sind die Eingänge A4.1/1 und A4.2/3 zu den Leitungen AB2 und AB4 zu trennen und mit Masse zu verbinden.
Anderfalls kann es passieren, dass man z.B. von Port 04 der Peters-Platine nur FF liest.