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z1013:software:eprommer [2011/09/15 14:51] – [Aufbauanleitung] volkerp | z1013:software:eprommer [2012/10/31 08:53] (aktuell) – [EPROM-Handler] volkerp | ||
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Beschreibung zum EPROM-Programmierprogramm\\ | Beschreibung zum EPROM-Programmierprogramm\\ | ||
- | EPROM-Handler V 2.9 (RAM) fuer Z 1013\\ | + | EPROM-Handler V 2.9 (RAM) für Z 1013\\ |
- | by Rainer Brosig | + | by Rainer Brosig |
Programmstandort: | Programmstandort: | ||
- | | + | |
- | Hardware: | + | {{: |
+ | [[z1013: | ||
+ | |||
+ | Hardware: | ||
* Z 1013 / Z 9001 | * Z 1013 / Z 9001 | ||
- | * EPROM-Programmiergeraet | + | * EPROM-Programmiergerät |
- | * in Leipzig (2. Z1013-Tagung) von der IG-HC TU Dresden vorgestellt. | + | * in Leipzig (2. [[z1013: |
- | * zusaetzliche PIO im Z 1013 fuer Programmiergeraet | + | * zusaetzliche PIO im Z 1013; für Programmiergerät |
- | + | * Leiterplatte s. [[z1013: | |
- | I/ | + | |
+ | I/ | ||
Port A Daten : 30H | Port A Daten : 30H | ||
Zeile 20: | Zeile 24: | ||
Port B Daten : 32H | Port B Daten : 32H | ||
SW : 33H | SW : 33H | ||
- | | ||
- | Beschreibbare EPROM-Typen: | ||
- | | ||
- | Realisierte Funktionen: | ||
- | * Typenauswahl durch Eingabe der Typenbezeichnung ohne fuehrende Buchstaben; die letzten zwei Zahlen sind signifikant | + | Beschreibbare |
- | * Lesen des EPROM-Inhalts und Speichern auf RAM-Bereich; | + | |
- | * Programmieren von beliebigem Speicherbereich, dabei automatischer Loeschtest und bei negativen Ergebnis Vertraeglichkeitstest; | + | |
- | * Vergleichen des EPROM-Inhalts mit gewaehltem Speicherbereich, dabei Ausgabe ungleicher Zellen mit deren Inhalt | + | |
- | * Loeschtest mit Ausgabe aller nichtgeloeschten Zellen und deren Inhalt; diese Funktion kann auch zum schnellen Betrachten des EPROM-Inhalts genutzt werden | + | |
- | * Wiederholen der zuvor ausgefuehrten Funktion mit gleichen Parametern | + | |
- | * Fortsetzen der vorher ausgefuehrten Funktion mit gleichen Parametern ausser der sich an den alten Bereich anschliessenden RAM-Adressse | + | |
- | + | ||
- | Alle Funktionen koennen auf den gesamten EPROM-Speicherbereich sowie auf einen Teilbereich angewendet werden, wobei der kleinste Bereich die Einzelzelle darstellt; | + | |
- | Durch BREAK kann auf der Menueebene | + | Realisierte Funktionen: |
+ | |||
+ | * Typenauswahl durch Eingabe der Typenbezeichnung ohne fuehrende Buchstaben; die letzten zwei Zahlen sind signifikant | ||
+ | * Lesen des EPROM-Inhalts und Speichern auf RAM-Bereich; | ||
+ | * Programmieren von beliebigem Speicherbereich, | ||
+ | * Vergleichen des EPROM-Inhalts mit gewähltem Speicherbereich, | ||
+ | * Löschtest mit Ausgabe aller nichtgelöschten Zellen und deren Inhalt; diese Funktion kann auch zum schnellen Betrachten des EPROM-Inhalts genutzt werden | ||
+ | * Wiederholen der zuvor ausgeführten Funktion mit gleichen Parametern | ||
+ | * Fortsetzen der vorher ausgeführten Funktion mit gleichen Parametern außer der sich an den alten Bereich anschließenden RAM-Adressse | ||
+ | |||
+ | Alle Funktionen können auf den gesamten EPROM-Speicherbereich sowie auf einen Teilbereich angewendet werden, wobei der kleinste Bereich die Einzelzelle darstellt; | ||
+ | |||
+ | Durch BREAK kann auf der Menüebene | ||
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Auf der Leipziger Tagung wurde eine neue Hardware mit integrierter PIO vorgestellt. | Auf der Leipziger Tagung wurde eine neue Hardware mit integrierter PIO vorgestellt. | ||
- | Die Umbenennung der Softzware | + | Die Umbenennung der Software |
Diese beiden Versionen unterscheiden sich nur in den Port-Adressen für die PIO. | Diese beiden Versionen unterscheiden sich nur in den Port-Adressen für die PIO. | ||
- | EPROMMER 2.9/IGD: Hardwarelösung Eprom-Programmiergerät der IG-HC der TU Dresden, nur in Verbindung mit dem E/A-Modul von Riesa und externer Programmierspannungserzeugung. | + | [[z1013: |
- | EPROMMER 2.9/CCL: Hardwarelösung Eprom-Programmiergerät Computer-Club robotron Leipzig. Dieses Programmiergerät hat die PIO und die Programmierspannungserzeugung auf der Leiterplatte integriert und ist direkt an den BUS oder den Baugruppenträger (Riesa) anschließbar. Ebenso besteht | + | [[z1013: |
Es können die EPROM-Typen(bzw. der dazu Kompatiblen) | Es können die EPROM-Typen(bzw. der dazu Kompatiblen) | ||
- | + | ||
2716 / 2732(A) / 2764 / 27128 / 27256 | 2716 / 2732(A) / 2764 / 27128 / 27256 | ||
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wird. | wird. | ||
- | I/ | + | I/ |
- | + | ||
PORT A Daten - FCH | PORT A Daten - FCH | ||
St.W. - FDH | St.W. - FDH | ||
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A7 A7 A7 | A7 A7 A7 | ||
A6 A6 A6 | A6 A6 A6 | ||
- | A5 A5 A5 | + | A5 A5 A5 |
A4 A4 A4 | A4 A4 A4 | ||
A3 A3 A3 | A3 A3 A3 | ||
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===== Aufbauanleitung ===== | ===== Aufbauanleitung ===== | ||
- | Aufbauanleitung des EPROM-Programmiergerät der IG-HC TU Dresden (n.electronica 227/228)\\ | + | Aufbauanleitung des EPROM-Programmiergerät der IG-HC TU Dresden (n. electronica 227/228)\\ |
(c) by Dr.U.Hinz 1989 | (c) by Dr.U.Hinz 1989 | ||
+ | |||
+ | :!: Die Bilder befinden sich in den Unterlagen zum EPROMMER IGD {{: | ||
==== Einleitung ==== | ==== Einleitung ==== | ||
- | Obwohl in der letzten Zeit die Bedeutung von Festprogrammen | + | Obwohl in der letzten Zeit die Bedeutung von Festprogrammen |
- | wegen der weitverbreiteten Disketten | + | wegen der weitverbreiteten Disketten |
- | bleibt es vor allem fuer Computeramateure wichtig, EPROMs | + | bleibt es vor allem für Computeramateure wichtig, EPROMs |
einzusetzen, | einzusetzen, | ||
- | kapazitaet | + | Kapazität |
- | Um sich fuer ein Programmiergeraet | + | Um sich für ein Programmiergerät |
sind mehrere Auswahlkriterien zu beachten: | sind mehrere Auswahlkriterien zu beachten: | ||
Zeile 126: | Zeile 132: | ||
* automatische Typerkennung | * automatische Typerkennung | ||
* Art und Umfang des Interfaces | * Art und Umfang des Interfaces | ||
- | * Portabilitaet bezueglich | + | * Portabilität bezüglich |
- | * Softwareunterstuetzung | + | * Softwareunterstützung |
- | * Preis-Leistungsverhaeltnis | + | * Preis-Leistungsverhältnis |
* Vorleistungen | * Vorleistungen | ||
- | Bei den zu Programmiergeraeten | + | Bei den zu Programmiergeräten |
- | Kategorie umfasst | + | Kategorie umfasst |
- | EPROMs zugeschnitten sind /2/ /3/ /4/. Sie kommen | + | EPROMs zugeschnitten sind /2/ /3/ /4/. Sie kommen |
- | Ansprueche | + | Ansprüche |
der IG Heimcomputer am Informatikzentrum der TU Dresden eine | der IG Heimcomputer am Informatikzentrum der TU Dresden eine | ||
Leiterplatte entwickelt. R. BROSIG hat ein sehr anspruchsvolles | Leiterplatte entwickelt. R. BROSIG hat ein sehr anspruchsvolles | ||
Zeile 140: | Zeile 146: | ||
- | | + | |
- | ==== Software zum Programmiergeraet | + | ==== Software zum Programmiergerät |
Zeile 147: | Zeile 153: | ||
- | Der EPROM-HANDLER V 2.9 ist ein komfortables, | + | {{: |
Adressraum von 100H bis 08FBH, wird mit J 100 gestartet und ist | Adressraum von 100H bis 08FBH, wird mit J 100 gestartet und ist | ||
- | selbst nicht EPROM-faehig. Das im Anhang befindliche HEX-Listing gibt das Programm | + | selbst nicht EPROM-fähig. Das im Anhang befindliche HEX-Listing gibt das Programm |
- | achten ist, dass es mit einem Adress-Offset von 1000H ausgedruckt wurde. | + | achten ist, dass es mit einem Adress-Offset von 1000H ausgedruckt wurde. |
- | Die vier I/ | + | Die vier I/ |
+ | |||
+ | | ||
+ | " | ||
+ | " | ||
+ | " | ||
- | | ||
- | " | ||
- | " | ||
- | " | ||
- | |||
entsprechen denen des PIO-Zusatzmoduls von robotron Riesa und | entsprechen denen des PIO-Zusatzmoduls von robotron Riesa und | ||
- | ordnen sich in die Empfehlung | + | ordnen sich in die Empfehlung |
Z 1013 ein, welche auf der Nachfolgetagung der "1. Z 1013-Tagung" | Z 1013 ein, welche auf der Nachfolgetagung der "1. Z 1013-Tagung" | ||
Zeile 175: | Zeile 181: | ||
an. | an. | ||
- | Kernstueck | + | Kernstück |
0422H) und die Zellen-Programmierroutine (060BH bis 063EH). | 0422H) und die Zellen-Programmierroutine (060BH bis 063EH). | ||
- | Sie erzeugen unter Nutzung der beschriebenen Hardware ein Sig- | + | Sie erzeugen unter Nutzung der beschriebenen Hardware ein Signalspiel, das auf die international |
- | nalspiel, das auf die international | + | |
- | milie 27xxx anwendbar ist. Bild 6 gibt einen Ueberblick fuer | + | |
- | das Signalspiel der Zellen-Programmierroutine. | + | |
Zeile 187: | Zeile 190: | ||
Nachdem man den EPROM-HANDLER V 2.9 mit J 100 gestartet hat, | Nachdem man den EPROM-HANDLER V 2.9 mit J 100 gestartet hat, | ||
wird nach dem EPROM-Typ gefragt, was sich jedoch auf die | wird nach dem EPROM-Typ gefragt, was sich jedoch auf die | ||
- | EPROM-Groesse | + | EPROM-Größe |
- | sind gemeint, denn diese unterscheiden sich meist nach dyna- | + | sind gemeint, denn diese unterscheiden sich meist nach dynamischen |
- | mischen | + | |
- | stromaufnahme. Stellvertretend | + | |
- | deshalb die international | + | |
- | | + | |
- | | + | |
- | | + | |
- | | + | |
- | 128 fuer 16 KByte-EPROMs | + | 128 für 16 KByte-EPROMs |
- | 256 fuer 32 KByte-EPROMs | + | 256 für 32 KByte-EPROMs |
- | zur Unterscheidung herangezogen. | + | zur Unterscheidung herangezogen. |
In den Arbeitszellen 0128H und 0129H wird die Byteanzahl, die | In den Arbeitszellen 0128H und 0129H wird die Byteanzahl, die | ||
- | sich aus der EPROM-Groesse | + | sich aus der EPROM-Größe |
- | ist die einzige | + | ist die einzige |
- | Groesse | + | Sollen andere EPROM-Größen |
- | Sollen andere EPROM-Groessen | + | |
- | arbeitet | + | |
- | Programmiervorschrift dem Signalspiel nach Bild 6 | + | |
- | chen. 1/2 KByte- und 64 KByte-EPROMs | + | |
- | HANDLER V 2.9 bei vorhandenem Typstecker (vgl. Bild 5.1...5.6) | + | |
ebenfalls programmieren, | ebenfalls programmieren, | ||
- | nicht beruecksichtigt. | + | nicht berücksichtigt. |
- | Ehe man die eingegebene Endnummer durch ENTER gueltig | + | Ehe man die eingegebene Endnummer durch ENTER gültig |
- | sollte man sich in jedem Falle noch einmal | + | sollte man sich in jedem Falle noch einmal |
- | richtige Typstecker | + | richtige Typstecker |
- | eine falsche | + | eine falsche |
- | mando N (NEU) zur Typauswahl | + | |
Zeile 225: | Zeile 219: | ||
- | Nachdem die Typauswahl erfolgt ist, bietet der EPROM-Handler | + | Nachdem die Typauswahl erfolgt ist, bietet der EPROM-Handler |
- | ein" | + | Ein Funktionswahlmenü |
- | " | + | " |
- | EPROM-Handler die Frage, ob man den steckenden EPROM vollstaen- | + | EPROM-Handler die Frage, ob man den steckenden EPROM vollständig |
- | dig oder teilweise lesen moechte. | + | Mit ENTER entscheidet man sich für vollständiges |
- | Mit ENTER entscheidet man sich fuer vollstaendiges | + | mit N (NEIN) |
- | mit N (NEIN) | + | |
- | Nachdem man sich fuer das letztere entschieden hat, ist der in- | + | Nachdem man sich für das letztere entschieden hat, ist der interne |
- | terne EPROM-Adressbereich ("rel. EPROM-Adresse (HEX):?" | + | |
- | geben. Vor Fehleingabe, | + | |
- | - Anfangsadresse | + | - Anfangsadresse |
- | - Endadresse | + | - Endadresse |
- | besteht Schutz. Soll nur eine einzelne EPROM-ZELLE gelesen | + | besteht Schutz. Soll nur eine einzelne EPROM-ZELLE gelesen |
- | den, dann sind die Angaben | + | Nachdem der einzulesende EPROM-Adressbereich |
- | Nachdem der einzulesende EPROM-Adressbereich | + | der Frage der Text "nach RAM-Adresse (HEX)?:" |
- | lerfrei | + | |
- | gramm nach dem Ziel des EPROM-Inhaltes fragen kann. Obwohl in | + | |
- | der Frage der Text "nach RAM-Adresse (HEX)?:" | + | |
- | steht kein Schutz vor Angabe einer ROM-Adresse. Man koennte al- | + | |
- | so als Ziel die Adresse angeben, auf der bereits der Z 1013-Mo- | + | |
- | nitor steht. | + | |
Auch der RAM-Bereich, | Auch der RAM-Bereich, | ||
- | kann bei Fehlangabe vom eingelesenen EPROM-Inhalt | + | kann bei Fehlangabe vom eingelesenen EPROM-Inhalt |
- | ben werden! Nachdem die (Anfangs-) RAM-Adresse mit ENTER quit- | + | EPROM-Adresszähler |
- | tiert ist, beginnt der Lesevorgang. | + | Gegebenenfalls |
- | EPROM-Adresszaehler | + | |
- | Gegebenenfalls | + | |
- | waehlte | + | |
- | dig auslesen will. | + | |
- | Als naechstes | + | Als nächstes |
- | und UDD (ob beide verwendet werden, bestimmt der Typstecker). | + | und UDD (ob beide verwendet werden, bestimmt der Typstecker). |
Mit Hilfe eines Zeit-Unterprogrammes ab Adr. 0595H bis 05A0H | Mit Hilfe eines Zeit-Unterprogrammes ab Adr. 0595H bis 05A0H | ||
wird eine Wartezeit von ca. 70 ms eingeschoben, | wird eine Wartezeit von ca. 70 ms eingeschoben, | ||
- | Einschwingvorgaenge, welche mit der Zuschaltung | + | Einschwingvorgänge, welche mit der Zuschaltung |
- | gen, abklingen | + | |
der ersten EPROM-Zelle. Mit Hilfe eines COUNT-UP-Impulses wird | der ersten EPROM-Zelle. Mit Hilfe eines COUNT-UP-Impulses wird | ||
- | der EPROM-Adresszaehler | + | der EPROM-Adresszähler |
- | vorgang | + | ne effektive Lesezeit von 0,2 s. Die anschließende Checksummenbildung |
- | sprucht | + | |
- | ne effektive Lesezeit von 0,2 s. Die anschliessende Checksum- | + | |
- | menbildung | + | |
" | " | ||
- | zu beachten, dass die Checksumme des RAM-Inhaltes gebildet | + | zu beachten, dass die Checksumme des RAM-Inhaltes gebildet |
- | wird. Hat man irrtuemlicherweise | + | wird. Hat man irrtümlicherweise |
- | mit Festwertspeicherbelegung angegeben, | + | mit Festwertspeicherbelegung angegeben, |
- | sche Angabe. Gleiches geschieht | + | der Prüfsummenbildung |
- | operationen | + | die abgearbeitete Funktion " |
- | der Pruefsummenbildung | + | |
- | die abgearbeitete Funktion " | + | |
- | ner beliebigen Tastenbedienung gelangt man wieder ins Funktions- | + | |
- | menue. | + | |
Zeile 289: | Zeile 262: | ||
Die Funktion " | Die Funktion " | ||
- | In der sich unmittelbar | + | In der sich unmittelbar |
- | vollstaendig | + | vollständig |
- | mit N (NEIN) | + | mit N (NEIN) |
- | dann die Frage nach Anfangs- und Endadresse des Teilbereiches, | + | dann die Frage nach Anfangs- und Endadresse des Teilbereiches, |
- | der nur eine einzige EPROM-Zelle lang sein kann. Ist alles feh- | + | der nur eine einzige EPROM-Zelle lang sein kann. Ist alles fehlerfrei, mit CTRL C gelangt man wieder ins Funktionsmenü, wird |
- | lerfrei, mit CTRL C gelangt man wieder ins Funktionsmenue, wird | + | durch ENTER quittiert. Ehe das Programm aber nach der Quelladresse |
- | durch ENTER quittiert. Ehe das Programm aber nach der Quellad- | + | EPROM-Adressbereich nach gelöschten |
- | resse des zukuenftigen | + | Inhalt FFH besitzen. Erst danach erscheint der Text "von RAM-Adresse (HEX)?:", |
- | EPROM-Adressbereich nach geloeschten | + | die eine Adresse im Adressraum des U880 bezeichnen, |
- | Inhalt FFH besitzen. Erst danach erscheint der Text "von RAM- | + | |
- | Adresse (HEX)?:", | + | |
- | die eine Adresse im Adressraum des U880 bezeichnen, | + | |
- | tig, ob mit RAM, ROM oder ohne Speicher besetzt. Ist die Quell- | + | |
- | adresse | + | |
- | Ehe programmiert werden kann, folgt ein Vertraeglichkeitstest. | + | Ehe programmiert werden kann, folgt ein Verträglichkeitstest. |
- | Waehrend | + | Während |
- | der Vertraeglichkeitstest | + | der Verträglichkeitstest |
- | die eine 0 haben, obwohl sie nicht programmiert werden sollen, | + | die eine 0 haben, obwohl sie nicht programmiert werden sollen, |
z. B.: | z. B.: | ||
- | | + | |
- | EPROM FF: 1111 1111 F7: 1111 0 111 | + | |
- | RAM 3E: 0011 1110 3E: 0011 1 110 | + | RAM 3E: 0011 1110 3E: 0011 1 110 |
- | Fehlerhafte EPROMs, Kontaktprobleme, | + | Fehlerhafte EPROMs, Kontaktprobleme, |
- | Bedienfehler zeigt dieser | + | Bedienfehler zeigt dieser |
- | cherheit | + | konstatiert, |
- | konstatiert, | + | Tabellenvergleich zu den RAM-Zellen angezeigt. Mit CTRL C kann |
- | Tabellenvergleich zu den RAM-Zellen angezeigt. Mit CTRL C kann | + | man anschließend |
- | man anschliessend | + | |
- | Erst nach erfolgreichem | + | Erst nach erfolgreichem |
- | der erste Programmierzyklus an. Er ist im Bild 6 als Zeit-Zu- | + | der erste Programmierzyklus an. Er ist im Bild 6 als Zeit-Zustandsdiagramm |
- | standsdiagramm | + | MONITOR Z1013/2.02 beziehen. Zu Beginn sind alle Randbedingungen, wie anliegende erste EPROM-Adresse, |
- | MONITOR Z1013/2.02 beziehen. Zu Beginn sind alle Randbedingun- | + | |
- | gen, wie anliegende erste EPROM-Adresse, | + | |
die erste EPROM-Zelle, | die erste EPROM-Zelle, | ||
- | in den Schreibmodus (LED VB 2 leuchtet, Programmierimpuls IMP | + | in den Schreibmodus (LED VB 2 leuchtet, Programmierimpuls IMP |
- | noch passiv), | + | noch passiv), |
- | zum Zeitpunkt 1), kann der EPROM-Handler den Programmierimpuls | + | zum Zeitpunkt 1), kann der EPROM-Handler den Programmierimpuls |
- | durch eine L/H-Flanke des Signales IMP anstossen. Bis zum Zeit- | + | durch eine L/H-Flanke des Signales IMP anstoßen. Bis zum Zeitpunkt |
- | punkt 2 schliesst | + | an. Unabhängig |
- | an. Unabhaengig | + | des Programmierimpulses bis zum Zeitpunkt 3. Länger |
- | des Programmierimpulses bis zum Zeitpunkt 3. Laenger | + | Impuls dauert aber die Tastaturabfrage, |
- | Impuls dauert aber die Tastaturabfrage, | + | (Zeitpunkt 4). Vom Zeitpunkt 4 an beginnt bereits der folgende |
- | grammierimpulses | + | |
- | (Zeitpunkt 4). Vom Zeitpunkt 4 an beginnt bereits der folgende | + | |
Zyklus, was durch den COUNT-UP-Impuls und die sich einstellende | Zyklus, was durch den COUNT-UP-Impuls und die sich einstellende | ||
- | naechste | + | nächste |
- | spanne | + | Adressregister zu erhöhen, auf " |
- | halt der naechsten | + | ob die Zelle überhaupt |
- | Adressregister zu erhoehen, auf " | + | der eigentliche Programmiervorgang aus und der Übergang |
- | ob die Zelle ueberhaupt | + | nächsten |
- | grammierung | + | |
- | der eigentliche Programmiervorgang aus und der Uebergang | + | |
- | naechsten | + | |
- | sprungen | + | |
- | dingungen erfuellt | + | |
- | kann mit der L/H-Flanke von IMP beginnen. 2) | + | |
- | Fuer die Programmierung einer EPROM-Zelle stehen, wie im Bild 6 | + | Für die Programmierung einer EPROM-Zelle stehen, wie im Bild 6 |
- | zu erkennen ist, ca. 13 ms zur Verfuegung. Fuer einen 1 K-EPROM | + | zu erkennen ist, ca. 13 ms zur Verfügung. Für einen 1 K-EPROM |
- | entsteht eine reine Programmierzeit von 13,4 s, an die sich | + | entsteht eine reine Programmierzeit von 13,4 s, an die sich |
- | noch der Erfolgstest | + | noch der Erfolgstest |
- | vorliegenden EPROM-Inhalt mit dem Quellbereich im RAM. Stellt | + | vorliegenden EPROM-Inhalt mit dem Quellbereich im RAM. Stellt |
- | der Erfolgstest | + | der Erfolgstest |
- | unterscheidet er zusaetzlich, ob Vertraeglickeit | + | unterscheidet er zusätzlich, ob Verträglichkeit |
- | weiterprogrammiert werden kann, oder wegen Unvertraeglichkeit | + | weiterprogrammiert werden kann, oder wegen Unverträglichkeit |
- | unterbrochen werden muss. Unvertraeglichkeit | + | unterbrochen werden muss. Unverträglichkeit |
- | riger ausreichender Loeschung dann auftreten, wenn die Program- | + | gebracht werden. Die erste unverträgliche |
- | mierspannung | + | mit Angabe von RAM- und EPROM-Adresse angezeigt, so dass man |
- | barte Bitpositionen auf dem EPROM-Chip unbeabsichtigt auf " | + | danach mit CTRL C zum Funktionswahlmenü zurückkehren |
- | gebracht werden. Die erste un- vertraegliche | + | |
- | mit Angabe von RAM- und EPROM-Adresse angezeigt, so dass man | + | |
- | danach mit CTRL C zum Funktionswahlmenue zurueckkehren | + | |
einer beliebigen anderen Taste fortsetzen kann. | einer beliebigen anderen Taste fortsetzen kann. | ||
- | Verlaeuft | + | Verläuft |
- | Vertraeglichkeit | + | Verträglichkeit |
- | Handler einen vollstaendig | + | einem ungefüllten |
- | einem ungefuellten | + | maximal 100 Programmierzyklen, |
- | maximal 100 Programmierzyklen, | + | Wenn vorher bei einem Erfolgstest |
- | Wenn vorher bei einem Erfolgstest | + | festgestellt wird, schließt |
- | festgestellt wird, schliesst | + | Insgesamt die dreifache Anzahl (jedoch mindestens |
- | grammier)zyklen an. | + | benötigten |
- | Insgesamt die dreifache Anzahl (jedoch mindestens | + | Erfolgstest und eine Checksummenberechnung |
- | benoetigten | + | abschließt. Als zugehörige |
- | Erfolgstest und eine Checksummenberchnung | + | |
- | abschlie~t. Als zugehoerige | + | |
an. | an. | ||
Zeile 387: | Zeile 340: | ||
- | Die Funktion " | + | Die Funktion " |
- | des Funktionswahlmenues | + | des Funktionswahlmenüs |
- | Grundlagen dem " | + | Grundlagen dem " |
- | cher des Z 1013 uebergeben | + | |
- | So wie bei allen vorher beschriebenen Funktionen kann man den | + | So wie bei allen vorher beschriebenen Funktionen kann man den |
- | gesamten EPROM-Inhalt oder Teile davon auswaehlen. Mit N (NEIN) | + | gesamten EPROM-Inhalt oder Teile davon auswählen. Mit N (NEIN) |
- | entscheidet man sich fuer Teilbereiche des EPROM. | + | entscheidet man sich für Teilbereiche des EPROM. |
- | werden die Bereichsadressen, | + | werden die Bereichsadressen, |
- | net, abgefordert (rel.= relative). Nach abgeschlossener Eingabe | + | derselben fragt der EPROM-Handler nach der (Anfangs-)RAM-Adresse, von der an verglichen werden soll. Fällt |
- | derselben fragt der EPROM-Handler nach der (Anfangs-)RAM-Adres- | + | sodass man mit einem beliebigen Tastendruck zum Funktionswahlmenü zurückkehren |
- | se, von der an verglichen werden soll. Faellt | + | |
- | sitiv aus, dann meldet sich der EPROM-Handler mit einem OK, | + | |
- | sodass man mit einem beliebigen Tastendruck zum Funktionswahl- | + | |
- | menue zurueckkehren | + | |
- | Treten jedoch Abweichungen auf, dann wird die erste festge- | + | Treten jedoch Abweichungen auf, dann wird die erste festgestellte |
- | stellte | + | und deren nicht übereinstimmenden |
- | und deren nicht uebereinstimmenden | + | Arbeit fort, bis die nächste |
- | schirmzeile | + | Zellen |
- | brochen. Mit jeder beliebigen Taste faehrt | + | zurück. Durch Druck einer beliebigen Taste erreicht man, wie |
- | Arbeit fort, bis die naechste | + | oben gesagt, das Funktionswahlmenü. Vorher |
- | Zellen | + | C (S4-K) ein Zwangsabbruch der Funktion " |
- | zurueck. Durch Druck einer beliebigen Taste erreicht man, wie | + | |
- | oben gesagt, das Funktionswahlmenue. Vorher | + | |
- | C (S4-K) ein Zwangsabbruch der Funktion " | + | |
- | fuehren. | + | |
- | == Loeschtest | + | == Löschtest |
- | Die Funktion "Loeschtest" wird ueber die Kennziffer 5 erreicht. | + | Die Funktion "Löschtest" wird über die Kennziffer 5 erreicht. |
Ebenso wie beim " | Ebenso wie beim " | ||
- | Bereichsangaben | + | Bereichsangaben |
- | Loeschtest | + | Löschtest |
- | -Zellen den Inhalt FFH haben sollen, folgt das uebliche | + | -Zellen den Inhalt FFH haben sollen, folgt das übliche |
- | Andernfalls wird die erste ungeloeschte | + | Andernfalls wird die erste ungelöschte |
und dem Hinweis "no blank" angezeigt. Nach jedem Tastendruck | und dem Hinweis "no blank" angezeigt. Nach jedem Tastendruck | ||
- | wird der Loeschtest fortgefuehrt, bis die naechste ungeloeschte | + | wird der Löschtest fortgeführt, bis die nächste ungelöschte |
- | Zelle ermittelt ist oder bis alle Zellen | + | Zelle ermittelt ist oder bis alle Zellen |
- | sind. Nach OK kehrt man mit beliebigem Tastendruck zum Funk- | + | sind. Nach OK kehrt man mit beliebigem Tastendruck zum Funktionswahlmenü zurück. |
- | tionswahlmenue zurueck. | + | |
Zeile 441: | Zeile 384: | ||
| | ||
- | Typ (EPROM-Groesse), | + | Typ (EPROM-Größe), |
| | ||
| | ||
| | ||
- | unveraendert | + | unverändert |
- | groessere | + | Größere |
- | }berprogammieren | + | überprogammieren |
Art reduzieren sich merklich. | Art reduzieren sich merklich. | ||
Zeile 457: | Zeile 400: | ||
Besonders bei den Funktionen " | Besonders bei den Funktionen " | ||
- | guenstig, beim Bearbeiten von EPROM-Saetzen den Parameter | + | günstig, beim Bearbeiten von EPROM-Saetzen den Parameter |
| | ||
- | fortlaufend vor jedem naechsten | + | fortlaufend vor jedem nächsten |
- | weiterzustellen. Unter Kennziffer 6 ist dies moeglich | + | weiterzustellen. Unter Kennziffer 6 ist dies möglich |
- | jederzeit mit CTRL C abgebrochen werden. | + | jederzeit mit CTRL C abgebrochen werden. |
- | ==== Hardware des EPROM-Programmiergeraetes | + | ==== Hardware des EPROM-Programmiergerätes |
Zeile 474: | Zeile 417: | ||
- | Das EPROM-Programmiergeraet | + | Das EPROM-Programmiergerät |
- | karte von Format 135 mm x 72,5 mm Platz. Der Leiterbildentwurf | + | karte von Format 135 mm x 72,5 mm Platz. Der Leiterbildentwurf |
- | stammt von V. LUEHNE und weist bereits | + | stammt von V. LUEHNE und weist bereits |
- | aus /1/ auf. Insgesamt | + | aus /1/ auf. Insgesamt |
- Fassung und Typsteckverbinder | - Fassung und Typsteckverbinder | ||
- | | + | |
- Read/ | - Read/ | ||
- Programmierspannungserzeugung und | - Programmierspannungserzeugung und | ||
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finden auf der Leiterkarte Platz. | finden auf der Leiterkarte Platz. | ||
- | Im Bild 1 ist der Stromlaufplan des EPROM-Programmiergeraetes | + | Im Bild 1 ist der Stromlaufplan des EPROM-Programmiergerätes |
- | ausgewiesen. Er stellt | + | ausgewiesen. Er stellt |
- | zum Z 1013 alle oben genannten Baugruppen dar. Die Bestuek_ | + | zum Z 1013 alle oben genannten Baugruppen dar. Die Bestückungszeichnung |
- | kungszeichnung | + | |
- | So wie in beiden Abbildungen dargelegt, ist das EPROM-Program- | + | So wie in beiden Abbildungen dargelegt, ist das EPROM-Programmiergerät |
- | miergeraet | + | |
- | Steckverbinder (X1) kann es an eine PIO gemaess | + | |
und 4 angeschlossen werden, wobei es nicht zwingend ist, einen | und 4 angeschlossen werden, wobei es nicht zwingend ist, einen | ||
- | Z 1013 als Master zu benutzen. Lediglich alle betriebssystembe- | + | Z 1013 als Master zu benutzen. Lediglich alle betriebssystembedingten |
- | dingten | + | |
- | Handlers sind zu beruecksichtigen. | + | |
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Den EPROM nimmt eine mindestens 28polige Schwenkhebelfassung | Den EPROM nimmt eine mindestens 28polige Schwenkhebelfassung | ||
auf. Sie ist so angeordnet, dass der EPROM einen sicheren Halt | auf. Sie ist so angeordnet, dass der EPROM einen sicheren Halt | ||
- | hat und vom Bediener leicht | + | hat und vom Bediener leicht |
- | fehlenswert | + | sie von keinem anderen Bauelement auf der Leiterplatte |
- | platte | + | Fassung verzichten |
- | sie von keinem anderen Bauelement auf der Leiterplatte | + | verlängerten |
- | ragt werden kann. Wenn man auf eine gesonderte Befestigung der | + | |
- | Fassung verzichten | + | |
- | verlaengerten | + | |
Auf die Fassung werden acht festverdrahtete Adressleitungen und | Auf die Fassung werden acht festverdrahtete Adressleitungen und | ||
- | acht festverdrahtete Datenleitungen | + | acht festverdrahtete Datenleitungen |
- | nigen Signale, deren Anschlusslage bei allen EPROMs von 2708 | + | bis 27512 gleich ist (vgl. Tab. 1 und 2). Alle anderen |
- | bis 27512 gleich ist (vgl. Tab. 1 und 2). Alle anderen | + | |
- | gen, ausser | + | |
- | nalbelegung | + | |
- | probleme | + | |
- | nutzen | + | |
- | tungsverteiler fuer Adress-Signale, | + | |
- | grammierimpulse, Programmierspannung und Schaltkreissteuerung. | + | |
- | Bild 3 zeigt die Belegung der Signale, die bei geeigneter | + | Bild 3 zeigt die Belegung der Signale, die bei geeigneter |
- | bindung fuer die jeweilige EPROM-Groesse | + | Typstecker |
- | schlussbedingungen | + | |
- | Typstecker | + | |
- | teratur | + | |
aus /1/, wobei jedoch zu bemerken ist, dass der Typstecker des | aus /1/, wobei jedoch zu bemerken ist, dass der Typstecker des | ||
4 K-EPROMs (2732) auf S. 84 fehlerhaft ist. Der im Bild 4.2. | 4 K-EPROMs (2732) auf S. 84 fehlerhaft ist. Der im Bild 4.2. | ||
- | wurde korrigiert. | + | wurde korrigiert. |
Schaltung aus /7/ und musste ebenfalls berichtigt werden. Die | Schaltung aus /7/ und musste ebenfalls berichtigt werden. Die | ||
- | uebrigen | + | übrigen |
- | doch nur der fuer 32 K-EPROMs getestet werden konnte. Zum Typ- | + | V 2.9 nur indirekt |
- | stecker | + | (TGL 29331/ |
- | V 2.9 nur indirekt | + | leicht selbst herzustellen. Solche Abweichungen |
- | bindertyp | + | die Programmierspannung kontinuierlich zu verändern |
- | (TGL 29331/ | + | Auch zusätzliche |
- | schlagen. Dies gestattet es, sich die Typstecker relativ | + | nicht auf der Leiterplatte unterbringen will. Selbstverständlich |
- | leicht selbst herzustellen. Solche Abweichungen | + | |
- | tiometer | + | |
- | die Programmierspannung kontinuierlich zu veraendern | + | |
- | Auch zusaetzliche | + | |
- | spannung | + | |
- | nicht auf der Leiterplatte unterbringen will. Selbstverstaend- | + | |
- | lich kann auf der Typsteckerleiterplatte eine Hilfsspannungs- | + | |
- | quelle | + | |
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- | Die EPROM-Adress-Signale von einem Zaehler | + | Die EPROM-Adress-Signale von einem Zähler |
- | erheblicher Vorteil des EPROM-Programmierens nach /1/. Gegen- | + | erheblicher Vorteil des EPROM-Programmierens nach /1/. Gegenüber |
- | ueber anderen Varianten aus /2/, /3/, /4/ reduzieren sich die | + | Anzahl Steuerleitungen von mindestens 16 auf nur zwei, nämlich |
- | Anzahl Steuerleitungen von mindestens 16 auf nur zwei, naemlich | + | COUNT-UP und /CLEAR. Ehe die Signale auf die vier Zählerschaltkreise |
- | COUNT-UP und /CLEAR. Ehe die Signale auf die vier Zaehlerschalt- | + | D6.2 und D6.4 für den COUNT-UP- und D.6.3 für den /CLEAR-Impuls, elektrisch gepuffert. |
- | kreise | + | |
- | D6.2 und D6.4 fuer den COUNT-UP- und D.6.3 fuer den /CLEAR-Im- | + | |
- | puls, elektrisch gepuffert. | + | |
- | In /1/ werden | + | In /1/ werden |
- | genannt. Sie besitzen den Nachteil, insgesamt ca. 250 mA Be- | + | genannt. Sie besitzen den Nachteil, insgesamt ca. 250 mA Betriebsstrom |
- | triebsstrom | + | V. LUEHNE dem Typ DL093 (74LS93) der Vorzug gegeben. Er belastet |
- | V. LUEHNE dem Typ DL093 (74LS93) der Vorzug gegeben. Er bela- | + | |
- | stet das Netzteil lediglich mit 4 und 7 mA. Auf den Rueckwaerts- | + | |
- | zaehleingang | + | |
- | dig ist. | + | |
- | Insgesamt hat der Adresszaehler | + | Insgesamt hat der Adresszähler |
- | so dass man ohne zusaetzliche Massnahmen | + | so dass man ohne zusätzliche Maßnahmen |
- | nem Fassungsvermoegen | + | des Typsteckers nach Bild 5.1. lässt |
- | des Typsteckers nach Bild 5.1. laesst | + | überwinden, da der Bankschalter ein Signal am A15-Pin des |
- | ueberwinden, da der Bankschalter ein Signal am A15-Pin des | + | |
27512 nachbildet. | 27512 nachbildet. | ||
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Unter Read/ | Unter Read/ | ||
- | die unmittelbar zu VT4 gehoeren. Gemeinsam sorgen sie dafuer, | + | die unmittelbar zu VT4 gehören. Gemeinsam sorgen sie dafür, |
- | dass mit Hilfe des Typsteckers eine uebliche Transistorschalt- | + | dass mit Hilfe des Typsteckers eine übliche Transistorschaltstufe |
- | stufe (VT4, R12 (R13)) hergestellt werden kann. Wenn VT4 durch- | + | Über den Typstecker gelangt das Signal an die Freigabe-Eingänge |
- | gesteuert | + | |
- | Ueber den Typstecker gelangt das Signal an die Freigabe-Ein- | + | |
- | gaenge | + | |
- | lesen werden kann. | + | |
Die VT4 ansteuernden zwei Negatoren D6.1 und D6.5 arbeiten als | Die VT4 ansteuernden zwei Negatoren D6.1 und D6.5 arbeiten als | ||
Leuchtdiodentreiber und sichern dem Anschluss /WRITE (A4:X1) | Leuchtdiodentreiber und sichern dem Anschluss /WRITE (A4:X1) | ||
- | einen TTL-gerechten Eingang. Der Widerstand R18 sorgt dafuer, | + | einen TTL-gerechten Eingang. Der Widerstand R18 sorgt dafür, |
dass das Highpotential den Vorrang hat, auch wenn der steuernde | dass das Highpotential den Vorrang hat, auch wenn der steuernde | ||
PIO-Ausgang, | PIO-Ausgang, | ||
- | Signal | + | Signal |
- | hende Massnahme | + | |
Die LED VB2 ist in diesem Zustand dunkel. | Die LED VB2 ist in diesem Zustand dunkel. | ||
/ | / | ||
- | + | ||
| | ||
VB2 hell VB2 dunkel | VB2 hell VB2 dunkel | ||
- | Im Programmiermodus, | + | Im Programmiermodus, |
- | schen Low-Signal angesteuert wird, geht die Emitter-Kollektor- | + | |
- | Strecke von VT4 in den hochohmigen Zustand | + | |
- | stellervorschrift laesst | + | |
- | mittels | + | |
Sicherheitshalber sollte abweichend von SS 218 im Bild 1 ein | Sicherheitshalber sollte abweichend von SS 218 im Bild 1 ein | ||
- | Typ gewaehlt | + | Typ gewählt |
- | nung von groesser | + | |
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- | Die Programmierspannungserzeugung | + | Die Programmierspannungserzeugung |
- | und beginnt mit der Rohspannungserzeugung | + | und beginnt mit der Rohspannungserzeugung |
- | grammiererleiterplatte. Sie kann bis zu 0,5 V verbrummt sein | + | |
und sollte mit mehr als 60 mA belastbar sein, ohne um mehr als | und sollte mit mehr als 60 mA belastbar sein, ohne um mehr als | ||
- | 1 V zurueckzugehen. Diese Werte haben sich bei Untersuchungen | + | 1 V zurückzugehen. Diese Werte haben sich bei Untersuchungen |
- | ergeben, die davon ausgehen, dass EPROMs mit einer Programmier- | + | ergeben, die davon ausgehen, dass EPROMs mit einer Programmierspannung |
- | spannung | + | |
- | guenstigsten | + | |
N1 noch eine Regelreserve von 3 V haben. | N1 noch eine Regelreserve von 3 V haben. | ||
N1 besorgt die zweite Stufe der Programmierspannungserzeugung, | N1 besorgt die zweite Stufe der Programmierspannungserzeugung, | ||
- | indem er eine typgerechte Gleichspannung bereitstellt. | + | indem er eine typgerechte Gleichspannung bereitstellt. |
- | den Spannungsteiler R1, R2 wird sie wunschgemaess | + | den Spannungsteiler R1, R2 wird sie wunschgemäß |
- | Widerstandswerte von R1 und R2 sind so gewaehlt, dass ohne Typ- | + | Widerstandswerte von R1 und R2 sind so gewählt, dass ohne Typstecker |
- | stecker | + | MAA 723 (N1) erscheinen. Als besonderer Grund ist hierfür |
- | MAA 723 (N1) erscheinen. Als besonderer Grund ist hierfuer | + | Umstand zu nennen, dass die niedrigste bekannte |
- | Umstand zu nennen, dass die niedrigste bekannte | + | |
- | spannung | + | |
- | gen sich oberhalb dieser Grenze und koennen | + | |
indem man den Widerstand R2 vermindert. Diese Verminderung ist | indem man den Widerstand R2 vermindert. Diese Verminderung ist | ||
- | nach /1/ am leichtesten durch einen Paralellwiderstand zu errei- | + | nach /1/ am leichtesten durch einen Paralellwiderstand zu erreichen, der zwischen den Anschlüssen |
- | chen, der zwischen den Anschluessen | + | angebracht wird. Hieran ist nachteilig, dass nicht nur für n |
- | angebracht wird. Hieran ist nachteilig, dass nicht nur fuer n | + | EPROM-Größen, sondern auch für m verschiedene |
- | EPROM-Groessen, sondern auch fuer m verschiedene | + | |
- | spannungen | + | |
n x m Typstecker angefertigt werden. Der Ausweg bietet sich hier | n x m Typstecker angefertigt werden. Der Ausweg bietet sich hier | ||
- | durch einen zusaetzlichen | + | durch einen zusätzlichen |
- | grammierspannung unabhaengig | + | Nicht nur der Umstand der eingesparten |
- | Nicht nur der Umstand der eingesparten | + | sondern auch die Möglichkeit |
- | sondern auch die Moeglichkeit | + | Paketschalter als attraktiv erscheinen. Neben den sieben |
- | nung sich an einen akzeptablen Wert heranzutasten, | + | Schaltstufen |
- | Paketschalter als attraktiv erscheinen. Neben den sieben | + | |
- | Schaltstufen | + | |
12,5 V | 12,5 V | ||
Zeile 664: | Zeile 553: | ||
hat der Schalter eine achte Stellung, die keinen Widerstand | hat der Schalter eine achte Stellung, die keinen Widerstand | ||
- | bedient. Sie ist dafuer | + | bedient. Sie ist dafür |
- | mit Widerstand einsetzen zu koennen. | + | mit Widerstand einsetzen zu können. |
Vom Ausgang des Programmierspannungserzeugers N1 wird auf zwei | Vom Ausgang des Programmierspannungserzeugers N1 wird auf zwei | ||
Stellen verzweigt. Die erste ist der Typsteckverbinderkontakt | Stellen verzweigt. Die erste ist der Typsteckverbinderkontakt | ||
- | B2:X2. Von hier aus koennen | + | B2:X2. Von hier aus können |
2716 | 2716 | ||
Zeile 676: | Zeile 565: | ||
27256 | 27256 | ||
- | fuer die Programmierung versorgt werden, denn sie benoetigen | + | für die Programmierung versorgt werden, denn sie benötigen |
eine Gleichspannung /8/, /9/ der vom Hersteller geforderten | eine Gleichspannung /8/, /9/ der vom Hersteller geforderten | ||
- | Hoehe. | + | Höhe. |
- | Als zweite Stelle ist ein Chopper zu nennen, der als Gegentakt- | + | Als zweite Stelle ist ein Chopper zu nennen, der als Gegentakt-Komplementär-Stufe aufgebaut ist und aus den Transistoren VT 1, |
- | Komplementaer-Stufe aufgebaut ist und aus den Transistoren VT 1, | + | 2, 3 nebst den Widerständen |
- | 2, 3 nebst den Widerstaenden | + | (2708, 2732 und 27512), werden |
- | Typen, die eine pulsierende Programmierspannung | + | |
- | (2708, 2732 und 27512), werden | + | |
diesem Chopper versorgt. Er schaltet fast restspannungslos mit | diesem Chopper versorgt. Er schaltet fast restspannungslos mit | ||
steiler Flanke zwischen 0 V und der durch R2 eingestellten | steiler Flanke zwischen 0 V und der durch R2 eingestellten | ||
- | Programmierspannung UPRG hin und her. Eventuelles | + | Programmierspannung UPRG hin und her. Eventuelles |
- | gen soll das RC-Glied R4, C2 unterdruecken, da es empfindliche | + | EPROM-Exemplare |
- | EPROM-Exemplare | + | |
Um den Chopper zu bedienen, wird an den Basen von VT1 und VT2 | Um den Chopper zu bedienen, wird an den Basen von VT1 und VT2 | ||
- | als Steuerspannung eine gegenphasige Impulsfolge | + | als Steuerspannung eine gegenphasige Impulsfolge |
monostabiler Trigger (D5) mit komplementaeren Ausgangssignalen | monostabiler Trigger (D5) mit komplementaeren Ausgangssignalen | ||
- | ist hierfuer | + | ist hierfür |
- | stabiler Zustand | + | stabiler Zustand |
- | steht und im Falle von Programmabstuerzen | + | steht und im Falle von Programmabstürzen |
- | kehrt. | + | |
- | Die Dauer eines Programmierspannungsimpulses wird von der R/C- | + | Die Dauer eines Programmierspannungsimpulses wird von der R/ |
- | Kombination C3, R14 bestimmt und liegt nach Empfehlung aus /1/ | + | bei 1 ms. Sollte |
- | bei 1 ms. Sollte | + | kann auf den geforderten Rest von 48 ms Programmierzeit |
- | grammierzyklen | + | dieses EPROM-Exemplares ist dann eine angenehme Folge jenes Verzichtes. |
- | kann auf den geforderten Rest von 48 ms Programmierzeit | + | |
- | dest teilweise verzichtet werden. Eine laengere | + | |
- | dieses EPROM-Exemplares ist dann eine angenehme Folge jenes Ver- | + | |
- | zichtes. | + | |
- | Vom Rechner wird der Programmierspannungs-Impulserzeuger | + | Vom Rechner wird der Programmierspannungs-Impulserzeuger |
- | Pin 5 des Schaltkreises D5 mit einer Low-High-Flanke | + | Pin 5 des Schaltkreises D5 mit einer Low-High-Flanke |
- | stossen | + | Programmierprogramm |
- | Programmirprogramm | + | dieser Warteschleife (Pauschalzeit) erfolgt |
- | dieser Warteschleife (Pauschalzeit) erfolgt | + | |
- | staturabfrage | + | |
- | taktfrequenz | + | |
10 ms, so dass das nachfolgende Lesen des / | 10 ms, so dass das nachfolgende Lesen des / | ||
- | beendeten Programmierimpuls anzeigt. Der Inhalt der Speicher- | + | beendeten Programmierimpuls anzeigt. Der Inhalt der Speicherzelle |
- | zelle 061FH ist fuer die Pauschalzeit verantwortlich und liefert | + | |
beim Wert von 20H 256 us. | beim Wert von 20H 256 us. | ||
- | EPROM-Typen, | + | EPROM-Typen, |
- | gen, haben einen TTL-gerechten Programmierimpuls. Er gibt die | + | Programmierspannung |
- | Progrmmierspannung | + | Von den gegenphasigen |
- | Von den gegenphasigen | + | |
- | mierimpulse | + | |
je nach Typstecker zur Anwendung zu kommen. | je nach Typstecker zur Anwendung zu kommen. | ||
Die Leuchtdiode VB1 soll nach Absicht der Verfasser aus /1/ den | Die Leuchtdiode VB1 soll nach Absicht der Verfasser aus /1/ den | ||
aktivierten Impulsgeber D5 hervorheben. Jedoch ist dies nicht | aktivierten Impulsgeber D5 hervorheben. Jedoch ist dies nicht | ||
- | guenstig gewaehlt, denn die Impulsfolge an Pin 6 von D5 hat ein | + | günstig gewählt, denn die Impulsfolge an Pin 6 von D5 hat ein |
- | Tastverhaeltnis | + | Tastverhältnis |
im Schatten von VB2, zumal beide ohnehin gleichzeitig leuchten, | im Schatten von VB2, zumal beide ohnehin gleichzeitig leuchten, | ||
weil der Zustand " | weil der Zustand " | ||
- | stand "/ | + | stand "/ |
wenngleich die Leuchtdiode eine willkommene Testhilfe bei der | wenngleich die Leuchtdiode eine willkommene Testhilfe bei der | ||
Inbetriebnahme ist. | Inbetriebnahme ist. | ||
Zeile 743: | Zeile 618: | ||
Vom Programmierprogramm EPROM-HANDLER V 2.9 werden zwei Relais | Vom Programmierprogramm EPROM-HANDLER V 2.9 werden zwei Relais | ||
- | (K1 und K2) bedient. K1 besitzt einen Arbeitskontakt und schal- | + | (K1 und K2) bedient. K1 besitzt einen Arbeitskontakt und schaltet |
- | tet damit die Programmier(gleich)spannung auf den Typsteckver- | + | wird der Spulenstrom |
- | binder | + | |
- | wird der Spulenstrom | + | |
Widerstand R24 liefert einen Nebenschluss, | Widerstand R24 liefert einen Nebenschluss, | ||
- | Spulenstromes umzuleiten. Seine Groesse | + | Spulenstromes umzuleiten. Seine Größe |
- | verwendeten Leuchtdiode und nach der gewuenschten | + | verwendeten Leuchtdiode und nach der gewünschten |
- | Das Relais K2 verfuegt ueber zwei Arbeitskontakte und hat hier- | + | Das Relais K2 verfügt über zwei Arbeitskontakte und hat hiermit |
- | mit die Aufgabe, die EPROM-Betriebsspannungen UCC (+5 V) mit | + | |
K1.1 und UDD (+12 V) mit K1.2 einzuschalten. Leider haben die | K1.1 und UDD (+12 V) mit K1.2 einzuschalten. Leider haben die | ||
- | Autoren aus /1/ hier keinen Indikator vorgesehen. Es waere | + | Autoren aus /1/ hier keinen Indikator vorgesehen. Es wäre |
durchaus ratsam, die eingeschalteten EPROM-Betriebsspannungen | durchaus ratsam, die eingeschalteten EPROM-Betriebsspannungen | ||
- | anzuzeigen, denn das kann ein Achtungszeichen sein, bei span- | + | anzuzeigen, denn das kann ein Achtungszeichen sein, bei spannungsführender |
- | nungsfuehrender | + | den EPROM nicht abzunehmen. VB4 ist nicht auf der Bestückungszeichnung |
- | den EPROM nicht abzunehmen. VB4 ist nicht auf der Bestueckungs- | + | |
- | zeichnung | + | |
Zeile 767: | Zeile 637: | ||
- | Der Anschluss des Programmiergeraetes | + | Der Anschluss des Programmiergerätes |
- | vermittels einer zusaetzlichen | + | vermittels einer zusätzlichen |
- | verbinder | + | PIO (A0...A7; B0...B7) werden 15 verwendet. Die ihnen zugeteilten |
- | PIO (A0...A7; B0...B7) werden 15 verwendet. Die ihnen zuge- | + | Tab. 3 aufgeführt. |
- | teilten | + | |
- | Tab. 3 aufgefuehrt. | + | |
- | Mit Hilfe eines mehradrigen Kabels wird das EPROM-Programmier- | + | Mit Hilfe eines mehradrigen Kabels wird das EPROM-Programmiergerät |
- | geraet | + | Bild 8 erkennen kann, dass die Anschlussleitung |
- | Bild 8 erkennen kann, dass die Anschlussleitung | + | |
60 cm sein muss, da sich ansonsten Adressversatzfehler ergeben. | 60 cm sein muss, da sich ansonsten Adressversatzfehler ergeben. | ||
- | Die Laengenangabe | + | Die Längenangabe |
- | der sich aus den Leitungen auf dem Programmiergeraet | + | der sich aus den Leitungen auf dem Programmiergerät |
PIO-Baugruppe zusammensetzt, | PIO-Baugruppe zusammensetzt, | ||
- | die Laenge | + | die Länge |
- | frei zu arbeiten, muss das Anschlusskabel also kuerzer | + | 30 cm sein! |
- | 30 cm sein! | + | |
- | Ist man gezwungen, | + | Ist man gezwungen, |
- | sich Schwierigkeiten. Diese sind durch die Anpassungsverhaelt- | + | sich Schwierigkeiten. Diese sind durch die Anpassungsverhältnisse |
- | nisse an der Anschlussleitung bedingt, denn sie ist bei 200 Ohm | + | |
Wellenwiderstand durch niederohmige Sender (50 Ohm) und durch | Wellenwiderstand durch niederohmige Sender (50 Ohm) und durch | ||
- | hochohmige | + | hochohmige |
- | schen Loesungsverfahren, das in /11/ beschrieben ist, wurde der | + | |
Signalverlauf am Leitungsende ermittelt (Bild 7). Bemerkenswert | Signalverlauf am Leitungsende ermittelt (Bild 7). Bemerkenswert | ||
- | ist hierbei das positive | + | ist hierbei das positive |
- | H/ | + | H/ |
- | was namentlich am COUNT-UP-Eingang zu Fehlern | + | was namentlich am COUNT-UP-Eingang zu Fehlern |
- | le eines Zaehlimpulses | + | |
" | " | ||
sein! | sein! | ||
- | Ob der Zusatzimpuls zur Wirkung kommt, | + | Ob der Zusatzimpuls zur Wirkung kommt, |
- | seiner Dauer ab, und diese wird von der Leitungslaenge bestim- | + | seiner Dauer ab, und diese wird von der Leitungslänge bestimmt. Bei 60 cm Leitungslänge |
- | mt. Bei 60 cm Leitungslaenge | + | |
6 ns, bei 90 cm 9 ns und bei 1,4 m 14 ns. | 6 ns, bei 90 cm 9 ns und bei 1,4 m 14 ns. | ||
Betrachtet man nun noch den minimalen Schaltabstand | Betrachtet man nun noch den minimalen Schaltabstand | ||
- | eines LS-TTL-Gatters von 9 ns, dann wird klar, dass dadurch | + | eines LS-TTL-Gatters von 9 ns, dann wird klar, dass dadurch |
- | Schaltvorgaenge ausloesten | + | Schaltvorgänge ausgeloest |
Aus Bild 8 ergibt sich, dass nach durchschnittlich 1100 | Aus Bild 8 ergibt sich, dass nach durchschnittlich 1100 | ||
- | COUNT-UP-Impulsen ein stoerender | + | COUNT-UP-Impulsen ein störender |
- | Als Gegenmassnahme, die nur fuer die COUNT-UP-Leitung | + | Als Gegenmaßnahme, die nur für die COUNT-UP-Leitung |
ist, bietet sich als Minimalvariante ein " | ist, bietet sich als Minimalvariante ein " | ||
- | gemaess | + | gemäß |
- | zitaet | + | Die sich daraus ergebende |
- | impulse | + | |
- | Die sich daraus ergebende | + | |
- | te fuer die meisten | + | |
- | Weniger | + | Weniger |
- | Ueberschwingen. Fuer den Fall, dass man einen EPROM program- | + | Überschwingen. Für den Fall, dass man einen EPROM programmiert, liegt an seinen |
- | miert, liegt an seinen | + | Potential an, was kleiner als der zulässige |
- | Potential an, was kleiner als der zulaessige | + | |
-0,3 V ist. Um den EPROM vor negativen Eingangsspannungen zu | -0,3 V ist. Um den EPROM vor negativen Eingangsspannungen zu | ||
- | schuetzen, empfiehlt es sich, in die Daten-Anschlussleitungen | + | schützen, empfiehlt es sich, in die Daten-Anschlussleitungen |
- | einen Leitungstreiber-IC | + | einen Leitungstreiber-IC |
- | neben dem EPROM-Schutz den guenstigen | + | neben dem EPROM-Schutz den günstigen |
- | Funktion " | + | Funktion " |
- | schlusskabel | + | |
- | Selbstverstaendlich | + | Selbstverständlich |
- | an den PIO-Eingaengen | + | an den PIO-Eingängen |
- | PIO-Pins des Ports A mit Germanium-Dioden gegen Masse zu sich- | + | PIO-Pins des Ports A mit Germanium-Dioden gegen Masse zu sichern. |
- | ern. | + | |
Zeile 839: | Zeile 695: | ||
- | Zum Netzteil lassen sich lediglich Empfehlungen geben, denn je- | + | Zum Netzteil lassen sich lediglich Empfehlungen geben, denn jeder Amateur ist hierbei durch seine speziellen Gegebenheiten |
- | der Amateur ist hierbei durch seine speziellen Gegebenheiten | + | gebunden. Als Entscheidungshilfe sollen hierzu die Gegenüberstellung |
- | gebunden. Als Entscheidungshilfe sollen hierzu die Gegenueber- | + | |
- | stellung | + | |
- | | + | | | extern |
+ | | Stromaufnahme | problemlos, übliche Schaltungen | problematisch, | ||
+ | | Programmierspannung | problemlos, übliche Schaltungen | problematisch, | ||
+ | | Schaltungsaufwand | mittlerer Aufwand | mittlerer Aufwand | | ||
+ | | mechanischer Aufwand | sehr hoch | gering | | ||
+ | | Anschluss | lange Leitungen | kurze Leitungen | | ||
+ | | Handhabbarkeit | gut, an anderen Orten Rechnertypen einsetzbar | eingeschränkt, | ||
+ | In Bild 4 ist der Vorschlag eines externen Netzteiles abgebildet. Die Stromergiebigkeit der 17 V-Gleichspannungsquelle sollte mindestens 500 mA betragen. Nachstehend aufgeführte Tabelle gibt über die Stromaufnahme des EPROM-Programmierers Auskunft: | ||
- | Stromaufnahme | + | ^ Spannung |
- | | + | | + 5 V | 65 mA |
- | im Rechner noetig | + | | +12 V | 0 mA | 40 mA + IDD-EPROM |
+ | | - 5 V | 0 mA | IBB-EPROM | ||
+ | | +30 V | kleiner 2 mA | kleiner 50 mA | | ||
- | Programmierspannung | ||
- | Schaltungen | ||
- | | ||
- | K 1520-kompatib- | ||
- | len Baugruppen, | ||
- | | ||
- | der Systembusbe- | ||
- | | ||
- | | ||
- | | ||
- | | ||
- | ters auf dem PIO- | ||
- | | ||
- | | ||
- | Schaltungsaufwand | ||
- | mechanischer Aufwand | ||
- | Anschluss | ||
- | Handhabbarkeit | ||
- | Rechnertypen einsetz- | ||
- | bar Aufbau gebunden | ||
- | |||
- | In Bild 4 ist der Vorschlag eines externen Netzteiles abgebil- | ||
- | det. Die Stromergiebigkeit der 17 V-Gleichspannungsquelle soll- | ||
- | te mindestens 500 mA betragen. Nachstehend aufgefuehrte Tabel- | ||
- | le gibt ueber die Stromaufnahme des EPROM-Programmierers Aus- | ||
- | kunft: | ||
- | passiv | + | ==== Anmerkungen ==== |
- | + 5 V 65 mA 140 mA + ICC-EPROM | ||
- | +12 V 0 mA 40 mA + IDD-EPROM | ||
- | - 5 V 0 mA IBB-EPROM | ||
- | +30 V | ||
+ | 1) Für 1 KByte-EPROMs kann auch die Kennziffer 55 angegeben werden, da der der internationale Typ 2708 in der DDR die Bezeichnung U 555 C trägt. | ||
+ | 2) Das Verlassen des EPROM-Handlers mit RESET ist während des aktiven Programmierens zu vermeiden, da ansonsten die EPROM-Zelle " | ||
- | ==== Anmerkungen ==== | ||
- | 1) Fuer 1 KByte-EPROMs kann auch die Kennziffer 55 | ||
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- | 2708 in der DDR die Bezeichnung U 555 C tr{gt. | ||
- | 2) Das Verlassen des EPROM-Handlers mit RESET ist | ||
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- | da ansonsten die EPROM-Zelle " | ||
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+ | ==== Literaturverzeichnis ==== | ||
+ | / 1/ Huebler, H.; Evert, K.-P.: | ||
- | ==== Literaturverzeichnis ==== | + | / 2/ LC-80 Systemunterlagen |
+ | / 3/ Buerger, B.: Reihe " | ||
- | / 1/ Huebler, H.; Evert, K.-P.: | + | / 4/ Buerger, B.: |
- | Nr. 227 u. 228/ Huebler, H.; | + | |
- | | + | |
- | S. 76 | + | |
- | + | ||
- | / 2/ LC-80 Systemunterlagen | + | |
- | / 3/ Buerger, B.: Reihe " | + | / 5/ Mueller, M.; Krueger, S.: EPROM-Programmiergerät |
- | | + | |
- | cher Teil 3 / Buerger, B. - | + | |
- | KdT Frankfurt/O., 1987 S. 42 | + | |
- | + | ||
- | / 4/ Buerger, B.: Reihe " | + | |
- | | + | |
- | cher Teil 3 / Buerger, B. - | + | |
- | KdT Frankfurt/ | + | |
- | / 5/ Mueller, M.; Krueger, S.: | + | / 6/ Kuehnel, Th.: Einfacher |
- | | + | |
- | Radio Fernsehen Elektronik. - | + | |
- | Berlin | + | |
- | / 6/ Kuehnel, Th.: Einfacher EPROM-Programmier- | + | / 7/ Brosig, R.: CODIERSTECKER 4. Textfile |
- | modul / Kuehnel, T. Radio | + | |
- | | + | |
- | | + | |
- | / 7/ Brosig, R.: CODIERSTECKER 4. Textfile | + | / 8/ Mueller, M.: |
- | / 8/ Mueller, M.: | + | / 9/ Buerger, B.: |
- | | + | |
- | | + | |
- | 7. S. 429 | + | |
- | / 9/ Buerger, B.: Reihe " | + | /10/ Brosig, R.: Z-1013-Tastatur mit Raffinessen. Mikroprozessortechnik 7/88, S. 215 |
- | Nr. 41 Halbleiterspeicher | + | |
- | Teil 3 / Buerger, B. - KdT | + | |
- | | + | |
- | /10/ Brosig, R.: Z-1013-Tastatur mit Raffines- | + | /11/ Turinsky, G.: Leitungsabschlussschaltungen |
- | sen. Mikroprozessortechnik | + | |
- | 7/88, S. 215 | + | |
- | /11/ Turinsky, G.: Leitungsabschlussschaltungen | + | /12/ Kuehn, E.; Schmied, H.: Handbuch Integrierter Schaltkreise |
- | | + | |
- | | + | |
- | | + | |
- | /12/ Kuehn, E.; Schmied, H.: | ||
- | | ||
- | - Berlin, 1979 S. 113 | ||
- | | ||
- | Autor: U. Hinz | + | Autor: U. Hinz |
Dresden, 06. 03. 1988 | Dresden, 06. 03. 1988 | ||