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-//FA 9/87, S. 458-459 //+====== FA 9/87, S. 458-459 ======
  
-//Ing. H. Simmerling, Ing. M. Mütze - Y22BK //+//Ing. H. Simmerling, Ing. M. Mütze - Y22BK //
  
-====== RTTY-Programm für MRB „Z 1013" ======+====== RTTY-Programm für MRB "1013" ======
  
-Die vorgestellte Software gestattet einen ansprechenden Femschreibbetrieb im Telegraphenalphabet Nr. 2 mit dem Riesaer Rechnerbausatz „Z 1013". Der Kleincomputer arbeitet mit dem Systemgrundtakt l MHz. Die Flachfolientastatur wurde zur Sicherheit der Kontaktgabe durch eine Schreibmaschinentastatur unter Beibehaltung der vier Shiftebenen ausgetauscht. Zur Anschaltung an das RTTY-Interface sind drei Leitungen des PIO-Port A vorgesehen. Als Festlegung gelten:+Die vorgestellte Software gestattet einen ansprechenden Femschreibbetrieb im Telegraphenalphabet Nr. 2 mit dem Riesaer Rechnerbausatz "1013". Der Kleincomputer arbeitet mit dem Systemgrundtakt l MHz. Die Flachfolientastatur wurde zur Sicherheit der Kontaktgabe durch eine Schreibmaschinentastatur unter Beibehaltung der vier Shiftebenen ausgetauscht. Zur Anschaltung an das RTTY-Interface sind drei Leitungen des PIO-Port A vorgesehen. Als Festlegung gelten:
  
-  PA0 für Empfang der Daten; +  PA0 für Empfang der Daten; 
-  PA7 (oder PAS) für Senden der Daten; +  PA7 (oder PAS) für Senden der Daten; 
-  PA6 (oder PA4) für Ein/Ausschaltung des Senders.+  PA6 (oder PA4) für Ein/Ausschaltung des Senders.
  
-Bit PAS und PA4 sind gegenüber PA7 und PA6 negiert. Das bedeutet, daß unter Verwendung des Ports PA6 der Sender mit High-Pegel ein- und mit Low-Pegel ausgeschaltet wird. Bei PA4 liegen die Verhältnisse umgekehrt. Für die Datenbits PA0 und PA7 entspricht Low-Pegel der Space-Lage. Als RTTY-Koder/Dekoder kann eine Schaltung nach [l], [2] unter Beachtung der Festlegungen verwendet werden.+Bit PAS und PA4 sind gegenüber PA7 und PA6 negiert. Das bedeutet, daß unter Verwendung des Ports PA6 der Sender mit High-Pegel ein- und mit Low-Pegel ausgeschaltet wird. Bei PA4 liegen die Verhältnisse umgekehrt. Für die Datenbits PA0 und PA7 entspricht Low-Pegel der Space-Lage. Als RTTY-Koder/Dekoder kann eine Schaltung nach [1], [2] unter Beachtung der Festlegungen verwendet werden.
  
-Das RTTY-Programm arbeitet hinsichtlich der Kodierung/Dekodierung Ã¤hnlich wie in [3] beschrieben. Es gibt zwei Möglichkeiten der Aussendung von Fernschreibzeichen. Im ersten Fall (Standard) wird ein Registerzeichen bei Zeichensatzwechsel und zusätzlich bei jedem zehnten Zeichen gesendet. Im zweiten Fall wird vor jedem gesendeten Fernschreibzeichen das Registerzeichen ausgegeben. Die Baudrate ist in vier Stufen zu 45 (Standard), 50, 75 und 100 Baud einstellbar. Das Programm sieht die Verwendung von acht Standardtexten vor. Es ist rund 500H Bytes lang und belegt den Hauptspeicher ab Startadresse 1000H. Standardtexte befinden sich auf festen Adressen und sind maximal 0FFH Bytes lang. Die Adressen der Standardtexte sind:+Das RTTY-Programm arbeitet hinsichtlich der Kodierung/Dekodierung ähnlich wie in [3] beschrieben. Es gibt zwei Möglichkeiten der Aussendung von Fernschreibzeichen. Im ersten Fall (Standard) wird ein Registerzeichen bei Zeichensatzwechsel und zusätzlich bei jedem zehnten Zeichen gesendet. Im zweiten Fall wird vor jedem gesendeten Fernschreibzeichen das Registerzeichen ausgegeben. Die Baudrate ist in vier Stufen zu 45 (Standard), 50, 75 und 100 Baud einstellbar. Das Programm sieht die Verwendung von acht Standardtexten vor. Es ist rund 500H Bytes lang und belegt den Hauptspeicher ab Startadresse 1000H. Standardtexte befinden sich auf festen Adressen und sind maximal 0FFH Bytes lang. Die Adressen der Standardtexte sind:
  
 | Nr. | Kennung | Adresse | | Nr. | Kennung | Adresse |
-| l | ,a' | 1500H...15FFH | +| l | 'a' | 1500H...15FFH | 
-| 2 | ,b' | 1600H...16FFH | +| 2 | 'b' | 1600H...16FFH | 
-| 3 | ,c' | 1700H...17FFH | +| 3 | 'c' | 1700H...17FFH | 
-| 4 | ,d' | 1800H...18FFH | +| 4 | 'd' | 1800H...18FFH | 
-| 5 | ,e' | 1900H...19FFH | +| 5 | 'e' | 1900H...19FFH | 
-| 6 | ,f | 1A00H...1AFFH | +| 6 | 'f| 1A00H...1AFFH | 
-| 7 | ,g' | 1B00H...1BFFH | +| 7 | 'g' | 1B00H...1BFFH | 
-| 8 | ,h' | 1C00H...1CFFH |+| 8 | 'h' | 1C00H...1CFFH |
  
-Die Texte müssen vom Anwender selbst organisiert werden. Grundsätzlich muß das erste Byte ein ,$' (Währungszeichen) und das letzte Byte ein ,!' (Ausrufezeichen) sein. Nach Aufruf des Programms wird der Bildschirm gelöscht. Es erscheint in den oberen fünf Zeilen das Menübild und auf der 15. Zeile ein ,%' (Prozentzeichen) als Promptsymbol. Der Bildschirmrollbereich wird eingeengt.+Die Texte müssen vom Anwender selbst organisiert werden. Grundsätzlich muß das erste Byte ein '$' (Währungszeichen) und das letzte Byte ein '!' (Ausrufezeichen) sein. Nach Aufruf des Programms wird der Bildschirm gelöscht. Es erscheint in den oberen fünf Zeilen das Menübild und auf der 15. Zeile ein '%' (Prozentzeichen) als Promptsymbol. Der Bildschirmrollbereich wird eingeengt.
  
-Das Programm erwartet die Eingabe eines der fünf Steuerzeichen aus Tabelle l. Der Anwender hat nun die Möglichkeit, durch Eingabe von ,&lt;' zur Empfangsroutine zu verzweigen. Die Eingabe von ,&gt;führt zwangsläufig zur Senderoutine. Das Zeichen ,*' ermöglicht den Ãœbergang zur nächsthöheren Programmebene, in diesem Falle zum Rücksprung zum Monitor des „Z 1013". Die angezeigte Baudrate von 45 Bd kann durch Eingabe von ,b' verändert werden. Dabei erscheint die Ausschrift: „Baudrate (45,50,75,100) eingegeben!". Das Programm erwartet die entsprechende Eingabe, stellt die neue Baudrate ein und (!) verzweigt selbständig in die Empfangsroutine. Dem Anwender wird auf dem Bildschirm die Zeichenfolge ,&lt;&lt;' zur Kontrolle des Programms ausgegeben.+Das Programm erwartet die Eingabe eines der fünf Steuerzeichen aus Tabelle l. Der Anwender hat nun die Möglichkeit, durch Eingabe von '<' zur Empfangsroutine zu verzweigen. Die Eingabe von '>' führt zwangsläufig zur Senderoutine. Das Zeichen '*' ermöglicht den Übergang zur nächsthöheren Programmebene, in diesem Falle zum Rücksprung zum Monitor des "1013". Die angezeigte Baudrate von 45 Bd kann durch Eingabe von 'b' verändert werden. Dabei erscheint die Ausschrift: "Baudrate (45,50,75,100) eingegeben!". Das Programm erwartet die entsprechende Eingabe, stellt die neue Baudrate ein und (!) verzweigt selbständig in die Empfangsroutine. Dem Anwender wird auf dem Bildschirm die Zeichenfolge '<<' zur Kontrolle des Programms ausgegeben.
  
-Die Empfangsroutine läuft als Tastaturabfrageschleife und wird nur durch eintreffende Femschreibzeichen (Interrupt) unterbrochen. Die Interruptroutine beinhaltet die Abfrage des Ports, die Bewertung des Startbits, die Speicherung der fünf Zeichenbits, die Bewertung des Stopbits (mindestens 1,5fach), die Umwandlung des Fernschreibzeichens in den ASCII-Kode und dessen Ausgabe auf den Bildschirm. Bei negativer Bewertung des+Die Empfangsroutine läuft als Tastaturabfrageschleife und wird nur durch eintreffende Femschreibzeichen (Interrupt) unterbrochen. Die Interruptroutine beinhaltet die Abfrage des Ports, die Bewertung des Startbits, die Speicherung der fünf Zeichenbits, die Bewertung des Stopbits (mindestens 1,5fach), die Umwandlung des Fernschreibzeichens in den ASCII-Kode und dessen Ausgabe auf den Bildschirm. Bei negativer Bewertung des
  
 +<code>
   RTTY          1000 0500   RTTY          1000 0500
  
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   %DUMP RTTY   %DUMP RTTY
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     10E1 C3F9 11CD 0CF2 C921 C0ED 1100 F018 *.........!......*     10E1 C3F9 11CD 0CF2 C921 C0ED 1100 F018 *.........!......*
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     6228 0CFE 6128 03C3 1712 2100 1518 2121 *b(..a(....!...!!*     6228 0CFE 6128 03C3 1712 2100 1518 2121 *b(..a(....!...!!*
Zeile 102: Zeile 103:
     D511 A0EC 0100 01ED B0D1 C3B3 1221 B713 *.............!..*     D511 A0EC 0100 01ED B0D1 C3B3 1221 B713 *.............!..*
     CDF2 1223 CDF2 12C9 1060 C000 0000 0002 *...#.....'......*     CDF2 1223 CDF2 12C9 1060 C000 0000 0002 *...#.....'......*
-    CF01 D7FE 253C 3E08 02FP FFFF FFFF FFFF *....%&lt;&gt;.........*+    CF01 D7FE 253C 3E08 02FP FFFF FFFF FFFF *....%<>.........*
     FFA1 7261 6469 6F20 7465 6C65 7479 7065 *..radio teletype*     FFA1 7261 6469 6F20 7465 6C65 7479 7065 *..radio teletype*
     2028 4329 2062 7920 5369 6D6D 2B30 322F * (C) by Simm 02/*     2028 4329 2062 7920 5369 6D6D 2B30 322F * (C) by Simm 02/*
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     4E20 2A2A 2A2A 2A2A 2A2A 2A2A 2A2A 2A2A *N ***************     4E20 2A2A 2A2A 2A2A 2A2A 2A2A 2A2A 2A2A *N ***************
     2A2A 2A2A 2A2A 2A2A 2A2A 2A2A 2A2A 2A2A ******************     2A2A 2A2A 2A2A 2A2A 2A2A 2A2A 2A2A 2A2A ******************
-    2A2A 3E20 5365 6E64 656E 2020 3C20 456D ***&gt; Senden  &lt; Em*+    2A2A 3E20 5365 6E64 656E 2020 3C20 456D ***Senden  Em*
     7066 616E 6765 6E20 202A 204D 6F6E 6974 *pfangen  * Monit*     7066 616E 6765 6E20 202A 204D 6F6E 6974 *pfangen  * Monit*
     6F72 0D20 4F4E 4F46 4622 0D42 6175 6472 *or. ONOFF".Baudr*     6F72 0D20 4F4E 4F46 4622 0D42 6175 6472 *or. ONOFF".Baudr*
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     0C2C 1839 1630 1731 0A34 0527 1035 0737 *.,.9.0.1.4.'.5.7*     0C2C 1839 1630 1731 0A34 0527 1035 0737 *.,.9.0.1.4.'.5.7*
     1E3D 1332 1D2F 1536 112B 1F62 1B7A 0420 *.=.2./.6.+.b.z. *     1E3D 1332 1D2F 1536 112B 1F62 1B7A 0420 *.=.2./.6.+.b.z. *
 +</code>
  
-| Taste | ASCII | Funktion | 
-| &lt; | 3CH | Sprung zur Empfangsroutine | 
-| &gt; | 3EH | Sprung zur Senderoutine | 
-| * | 2AH | Rücksprung zum Monitor „Z 1013" | 
-| § | 40H | Registersatz auf Buchstaben schalten | 
-| b | 62H | Baudrate ändern; danach Empfangsroutine | 
  
-**Tabelle l: Steuerzeichen des RTTY-Programms **+^ Taste ^ ASCII ^ Funktion | 
 +| < | 3CH | Sprung zur Empfangsroutine | 
 +| > | 3EH | Sprung zur Senderoutine | 
 +| 2AH | Rücksprung zum Monitor "Z 1013" | 
 +| @ | 40H | Registersatz auf Buchstaben schalten | 
 +| b | 62H | Baudrate ändern; danach Empfangsroutine |
  
-Taste ASCII Funktion |+**Tabelle 1: Steuerzeichen des RTTY-Programms** 
 + 
 +Taste ASCII Funktion |
 | i | 21H | Textendezeichen im Standardtext; Sprung zur Empfangsroutine, Sender ausschalten | | i | 21H | Textendezeichen im Standardtext; Sprung zur Empfangsroutine, Sender ausschalten |
-| ENTER | 0DH | Aussenden der Femschreibzeichen 27 und 28 (Wagenrücklauf und Zeilenvorschub) |+| ENTER | 0DH | Aussenden der Femschreibzeichen 27 und 28 (Wagenrücklauf und Zeilenvorschub) |
 | a...h | 61H...68H | Aufruf von Standardtext | | a...h | 61H...68H | Aufruf von Standardtext |
-| W | 77H | Einschalten der Betriebsart „OFF"; vor jedem gesendeten Femschreibzeichen wird das Registeweichen gesendet | +| W | 77H | Einschalten der Betriebsart "OFF"; vor jedem gesendeten Femschreibzeichen wird das Registeweichen gesendet | 
-| v | 76H | Einschalten der Betriebsart „ON"; vor jedem 10. Pemschreibzeichen und bei Registersatzwechsel wird das Registerzeichen gesendet |+| v | 76H | Einschalten der Betriebsart "ON"; vor jedem 10. Pemschreibzeichen und bei Registersatzwechsel wird das Registerzeichen gesendet |
 | $ | 24H | Variablenzeichen bei Standardtext; es wird ein Zeichen von Tastatur gesendet | | $ | 24H | Variablenzeichen bei Standardtext; es wird ein Zeichen von Tastatur gesendet |
  
-**Tabelle 2: Steuerzeichen der Senderoutine **+**Tabelle 2: Steuerzeichen der Senderoutine**
  
-Start- oder Stopbits wird die Interruptroutine abgeschlossen. Dadurch ist ein problemloses Einrasten in eine laufende Sendung gewährleistetFür die Empfangsroutine gelten alle Steuerzeichen der Tabelle l. Das ,§' (40H) wird für die Umschaltung des Registersatzes von Hand verwendet. So ist es möglich, bei gestörtem Empfang (z. B. das Fernschreibzeichen Nr. 29 - Buchstabenumschaltung - wurde nicht ausgewertet) den Registersatz auf Buchstaben umzuschalten.+Start- oder Stopbits wird die Interruptroutine abgeschlossen. Dadurch ist ein problemloses Einrasten in eine laufende Sendung gewährleistetFür die Empfangsroutine gelten alle Steuerzeichen der Tabelle l. Das '@' (40H) wird für die Umschaltung des Registersatzes von Hand verwendet. So ist es möglich, bei gestörtem Empfang (z. B. das Fernschreibzeichen Nr. 29 - Buchstabenumschaltung - wurde nicht ausgewertet) den Registersatz auf Buchstaben umzuschalten.
  
-Die Senderoutine meldet sich durch die Anzeige von ,&gt;&gt;'. Mittels Tastatur gibt man nun den zu sendenden Text ein. Jedes Zeichen wird, sofern es dem Telegraphenalphabet Nr. 2 zugeordnet werden kann, sofort gesendet. Zur Kontrolle erscheint das dazugehörige ASCII-Zeichen auf dem Bildschirm. Die Tastatur wird erst wieder freigegeben, wenn das komplette Femschreibzeichen gesendet ist. Die Aussendung von Registerzeichen erfolgt automatisch entsprechend vorheriger Beschreibung. Damit entfallen die Zeichen Nr. 29 und 30. Für Wagenrücklauf/Zeilenvorschub ist die Taste „Enter" (0DH) vorgesehen.+Die Senderoutine meldet sich durch die Anzeige von '>>'. Mittels Tastatur gibt man nun den zu sendenden Text ein. Jedes Zeichen wird, sofern es dem Telegraphenalphabet Nr. 2 zugeordnet werden kann, sofort gesendet. Zur Kontrolle erscheint das dazugehörige ASCII-Zeichen auf dem Bildschirm. Die Tastatur wird erst wieder freigegeben, wenn das komplette Femschreibzeichen gesendet ist. Die Aussendung von Registerzeichen erfolgt automatisch entsprechend vorheriger Beschreibung. Damit entfallen die Zeichen Nr. 29 und 30. Für Wagenrücklauf/Zeilenvorschub ist die Taste "Enter" (0DH) vorgesehen.
  
-Die Umschaltung auf Empfang (Sender wird automatisch ausgeschaltet!) erfolgt entsprechend der Tabelle 2 durch die Taste ,!'. Soll beim Senden vor jedem Femschreibzeichen das Registerzeichen ausgegeben werden, so wird durch Eingabe von ,w' der Standardmodus (angezeigt durch „ON") verlassen und im Menü die neue Betriebsart durch „OFF" angezeigt. Eine Rücksetzung erfolgt durch ,v'.+Die Umschaltung auf Empfang (Sender wird automatisch ausgeschaltet!) erfolgt entsprechend der Tabelle 2 durch die Taste '!'. Soll beim Senden vor jedem Femschreibzeichen das Registerzeichen ausgegeben werden, so wird durch Eingabe von 'w' der Standardmodus (angezeigt durch "ON") verlassen und im Menü die neue Betriebsart durch "OFF" angezeigt. Eine Rücksetzung erfolgt durch 'v'.
  
-Im Sendebetrieb ist der Aufruf von Standardtexten (CQ-Ruf, Stationsvorstellung u. Ã¤.) durch Eingabe des Kennbuchstabens möglich. Der Standardtext erscheint in der oberen, bisher freien Bildhälfte. Das am Anfang stehende Währungszeichen bewirkt, daß das Programm zur Tastaturabfrage Ã¼bergeht. Durch Eingabe eines Leerzeichens (Space) beginnt das Senden des Standardtextes. Dabei werden die Zeichen im Bildschirmrollbereich wiederholt zur Anzeige gebracht und im Standardtext mit ,.' (Punkt) Ã¼berschrieben.+Im Sendebetrieb ist der Aufruf von Standardtexten (CQ-Ruf, Stationsvorstellung u. ä.) durch Eingabe des Kennbuchstabens möglich. Der Standardtext erscheint in der oberen, bisher freien Bildhälfte. Das am Anfang stehende Währungszeichen bewirkt, daß das Programm zur Tastaturabfrage übergeht. Durch Eingabe eines Leerzeichens (Space) beginnt das Senden des Standardtextes. Dabei werden die Zeichen im Bildschirmrollbereich wiederholt zur Anzeige gebracht und im Standardtext mit '.' (Punkt) überschrieben.
  
-Die Währungszeichen im Text gelten als Variable und werden durch Tastenbetätigung ersetzt. Dadurch läßt sich z. B. im Standardtext das Rufzeichen der Gegenstelle oder der Name des OSO-Partners erst beim Senden einfügen. Wichtig ist, daß am Ende des Standardtextes ein ,!' steht. Das bewirkt ein automatisches Umschalten auf Empfang. Wurde bei der Standardtextauswahl der falsche Kennbuchstabe verwendet, so ist für das Währungszeichen ein ,*' einzugeben. Das Programm meldet sich mit dem Sendeprompt ,&gt;&gt;'. Danach kann man einen neuen Kennbuchstaben eingeben.+Die Währungszeichen im Text gelten als Variable und werden durch Tastenbetätigung ersetzt. Dadurch läßt sich z. B. im Standardtext das Rufzeichen der Gegenstelle oder der Name des OSO-Partners erst beim Senden einfügen. Wichtig ist, daß am Ende des Standardtextes ein '!' steht. Das bewirkt ein automatisches Umschalten auf Empfang. Wurde bei der Standardtextauswahl der falsche Kennbuchstabe verwendet, so ist für das Währungszeichen ein '*' einzugeben. Das Programm meldet sich mit dem Sendeprompt '>>'. Danach kann man einen neuen Kennbuchstaben eingeben.
  
-Betriebserfahrungen mit diesem RTTY-Programm zeigen, daß es möglich ist, Funkfernschreiben mit dem Mikrorechnerbausatz „Z 1013" ohne Erweiterung (wie SIO, CTC oder RAM) durchzuführen. Der Probebetrieb bestätigte den fehlerlosen Lauf des Programms. Y22BK arbeitete in den Baudraten 45 Bd und 50 Bd.+Betriebserfahrungen mit diesem RTTY-Programm zeigen, daß es möglich ist, Funkfernschreiben mit dem Mikrorechnerbausatz "1013" ohne Erweiterung (wie SIO, CTC oder RAM) durchzuführen. Der Probebetrieb bestätigte den fehlerlosen Lauf des Programms. Y22BK arbeitete in den Baudraten 45 Bd und 50 Bd.
  
-==== Literatur ====+===== Literatur =====
  
-[lRössel, G.: Ein einfacher Funkfernschreibzusatz für den Amateurcomputer „AC l", FUNKAMATEUR 35 (1986), H. 2, S. 98+[1Rössel, G.: Ein einfacher Funkfernschreibzusatz für den Amateurcomputer "AC l", FUNKAMATEUR 35 (1986), H. 2, S. 98
  
 [2] Kollektiv Y41ZL: Schnittstelle zwischen KW/ UKW-Transceiver und Mikrorechner, FUNKAMATEUR 34 (1985), H. 2, S. 98; H. 3, S. 150 [2] Kollektiv Y41ZL: Schnittstelle zwischen KW/ UKW-Transceiver und Mikrorechner, FUNKAMATEUR 34 (1985), H. 2, S. 98; H. 3, S. 150
  
-[3] Heyder, F.: Ein komfortables RTTY-Programm für den Amateurcomputer „AC l", FUNKAMATEUR 35 (1986), H. 2, S. 99+[3] Heyder, F.: Ein komfortables RTTY-Programm für den Amateurcomputer "AC l", FUNKAMATEUR 35 (1986), H. 2, S. 99
  
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-//anm (vp): Listing ohne Gewähr! //+//Anm. (vp): Listing ohne Gewähr!//
  
  • z1013/literatur/fa-87-09-1.1280309932.txt.gz
  • Zuletzt geändert: 2010/07/27 22:00
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