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 "Wenn wir unseren LC80 nur auf 2kB RAM mit Datenerhalt auf ROM Platz 3 umbauen wollen, so brauchen auf der Platine keinerlei Änderungen vorgenommen werden. Bei den RAMs sind die Pins 18, 21 und 24 hochzubiegen. Zwischen den Pin 18 (CE2) und 20 (CE1) ist eine Brücke herzustellen. Ferner ist zwischen Pin 20 und Pin 24 ein Widerstand von 4,7 bis ca. 10kOhm zu löten. Ein höherer Widerstandswert von 100kOhm hatte bei mir seltsamerweise einen sporadischen Datenverlust in einzelnen Zellen zur Folge. Bei o. g. Werten war alles wieder in Ordnung. Ein so vorbereiteter Speicherschaltkreis kann jetzt in die Fassung auf Platz 3 gesteckt werden. Dieser Platz wird von D209 (siehe Originalschaltplan) Pin 9 auf den Adressen 1000H bis 17FFH angesprochen. Es braucht also nur noch der Pin 21 mit dem Pin 22 der CPU verbunden werden. (siehe blauer Draht im Bild2). Die +5V von der Platine sind über eine Schottkydiode BAT 41 o. ä. mit Pin 24 zu verbinden. Die 3,6V der Stützbatterie sind über eine Si Diode 1N1448 o. ä. ebenfalls mit Pin 24 des Speicher IC zu verbinden (siehe Bild1). Das ganze ist als Schaltbild auf Bild 0 zu sehen. Aber Achtung ich habe hier die Bezeichnungen der beiden Dioden aus Versehen vertauscht. Jetzt lässt sich der RAM beschreiben und behält nach Abschaltung der Betriebsspannung seine Daten. Ich habe das mit den in Tabelle1 aufgeführten Schaltkreisen probiert und dabei gleich mal den Schlafstrom gemessen. Interessehalber habe ich auch mal einen DS1230 (32k X 8) getestet, bei dem ist aber R/W und +5V außerhalb der Fassung. Funktioniert hat er aber auch. So dass, wer die Batterie scheut (obwohl sie hält deutlich länger als 10 Jahre) auch einen M48Z02 benutzen kann. Dann entfallen natürlich die beiden Dioden. "Wenn wir unseren LC80 nur auf 2kB RAM mit Datenerhalt auf ROM Platz 3 umbauen wollen, so brauchen auf der Platine keinerlei Änderungen vorgenommen werden. Bei den RAMs sind die Pins 18, 21 und 24 hochzubiegen. Zwischen den Pin 18 (CE2) und 20 (CE1) ist eine Brücke herzustellen. Ferner ist zwischen Pin 20 und Pin 24 ein Widerstand von 4,7 bis ca. 10kOhm zu löten. Ein höherer Widerstandswert von 100kOhm hatte bei mir seltsamerweise einen sporadischen Datenverlust in einzelnen Zellen zur Folge. Bei o. g. Werten war alles wieder in Ordnung. Ein so vorbereiteter Speicherschaltkreis kann jetzt in die Fassung auf Platz 3 gesteckt werden. Dieser Platz wird von D209 (siehe Originalschaltplan) Pin 9 auf den Adressen 1000H bis 17FFH angesprochen. Es braucht also nur noch der Pin 21 mit dem Pin 22 der CPU verbunden werden. (siehe blauer Draht im Bild2). Die +5V von der Platine sind über eine Schottkydiode BAT 41 o. ä. mit Pin 24 zu verbinden. Die 3,6V der Stützbatterie sind über eine Si Diode 1N1448 o. ä. ebenfalls mit Pin 24 des Speicher IC zu verbinden (siehe Bild1). Das ganze ist als Schaltbild auf Bild 0 zu sehen. Aber Achtung ich habe hier die Bezeichnungen der beiden Dioden aus Versehen vertauscht. Jetzt lässt sich der RAM beschreiben und behält nach Abschaltung der Betriebsspannung seine Daten. Ich habe das mit den in Tabelle1 aufgeführten Schaltkreisen probiert und dabei gleich mal den Schlafstrom gemessen. Interessehalber habe ich auch mal einen DS1230 (32k X 8) getestet, bei dem ist aber R/W und +5V außerhalb der Fassung. Funktioniert hat er aber auch. So dass, wer die Batterie scheut (obwohl sie hält deutlich länger als 10 Jahre) auch einen M48Z02 benutzen kann. Dann entfallen natürlich die beiden Dioden.
  
-Bei mir befindet sich auf ROM Platz 5 ein Eprom, für den ich aber die vorhandene CS Leitung vom Pin 15 des D209 aufgetrennt habe und mit dem freien Pin 7 des D209 verbunden habe. Dieser Pin 7 spricht die Adressen 1800H bis 1FFFH an. Eine Tatsache, die seltsamerweise in keiner Applikation erwähnt wurde. In diesem Eprom steckt ein Brennprogramm für meinen Eprommer ([[lc80:erweiterungen:eprommer|]]).+Bei mir befindet sich auf ROM Platz 5 ein Eprom, für den ich aber die vorhandene CS Leitung vom Pin 15 des D209 aufgetrennt habe und mit dem freien Pin 7 des D209 verbunden habe. Dieser Pin 7 spricht die Adressen 1800H bis 1FFFH an. Eine Tatsache, die seltsamerweise in keiner Applikation erwähnt wurde. In diesem Eprom steckt ein Brennprogramm für meinen Eprommer ([[eprommer|]]).
  
 Ein kleines Löschprogramm für den RAM befindet sich unten. Wer ein besseres kennt, oder geschrieben hat, dann bitte eine E-Mail an kaulsdorf<at>t-online.de. Ich bin für jeden Tipp dankbar.  Ein kleines Löschprogramm für den RAM befindet sich unten. Wer ein besseres kennt, oder geschrieben hat, dann bitte eine E-Mail an kaulsdorf<at>t-online.de. Ich bin für jeden Tipp dankbar.