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homecomputer:ac1:monitor31 [2019/11/20 14:45] – [Versionsunterschiede] volkerphomecomputer:ac1:monitor31 [2023/01/04 11:37] – [Internes] volkerp
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 Im Ergebnis der Testphase haben sich beim Monitorprogramm noch einige Erweiterungen ergeben, die im folgenden aufgeführt sind. Im Ergebnis der Testphase haben sich beim Monitorprogramm noch einige Erweiterungen ergeben, die im folgenden aufgeführt sind.
  
-1. Nach jedem RESET steht in der RSA, die mit dem R-Befehl angezeigt werden kann, die Belegung des gesamten Registersatzes der CPU zum Zeitpunkt des RESET bzw. des Ansprungs der Adresse 0. Das kann bei der Fehlersuche in Programmen, die sich z.B. festgelaufen haben, und nur noch mit einem RESET abgebrochen werden können, hilfreich sein. Aus den Registerbelegungen lassen sich dann meist Schlüsse auf die Fehlerursache ziehen.+1. Nach jedem RESET steht in der RSA ((register save area, Speicherbereich 1861H-187DH)), die mit dem R-Befehl angezeigt werden kann, die Belegung des gesamten Registersatzes der CPU zum Zeitpunkt des RESET bzw. des Ansprungs der Adresse 0. Das kann bei der Fehlersuche in Programmen, die sich z.B. festgelaufen haben, und nur noch mit einem RESET abgebrochen werden können, hilfreich sein. Aus den Registerbelegungen lassen sich dann meist Schlüsse auf die Fehlerursache ziehen.
  
 Im Normalfall erfordert das, daß die RSA nach dem Einschaltreset mit dem I-Befehl zu initialisieren ist. Zumindest ist vor der Benutzung der Befehle E, G und J die Belegung des Stackpointers zu überprüfen. Sollte dieser auf einen nicht real existierenden Kellerspeicher zeigen, wird die Ausführung der oben genannten Testkommandos mit der Ausschrift INIT SP verweigert, da ansonsten die Benutzung dieser Kommandos zum Programmabsturz bzw. zu einer Fehlerausschrift führen würde. Mit dem I-Befehl wird der Stack automatisch auf das vorhandene obere Ende des RAM-Bereiches des Grundmoduls gesetzt. Also auf 2000H bzw. 1C00H, je nachdem, ob der RAM-­Speicher verdoppelt wurde oder nicht. Wird infolge eines Fehlers in einen Speicherbereich gesprungen, der nicht vorhanden oder mit FFH belegt ist, erfolgt die Ausschrift ERROR AT xxxx (xxxx ­ Adresse, auf der der Fehler auftrat). Für den Inhalt der RSA gilt dann das gleiche wie nach dem RESET. Im Normalfall erfordert das, daß die RSA nach dem Einschaltreset mit dem I-Befehl zu initialisieren ist. Zumindest ist vor der Benutzung der Befehle E, G und J die Belegung des Stackpointers zu überprüfen. Sollte dieser auf einen nicht real existierenden Kellerspeicher zeigen, wird die Ausführung der oben genannten Testkommandos mit der Ausschrift INIT SP verweigert, da ansonsten die Benutzung dieser Kommandos zum Programmabsturz bzw. zu einer Fehlerausschrift führen würde. Mit dem I-Befehl wird der Stack automatisch auf das vorhandene obere Ende des RAM-Bereiches des Grundmoduls gesetzt. Also auf 2000H bzw. 1C00H, je nachdem, ob der RAM-­Speicher verdoppelt wurde oder nicht. Wird infolge eines Fehlers in einen Speicherbereich gesprungen, der nicht vorhanden oder mit FFH belegt ist, erfolgt die Ausschrift ERROR AT xxxx (xxxx ­ Adresse, auf der der Fehler auftrat). Für den Inhalt der RSA gilt dann das gleiche wie nach dem RESET.
  • homecomputer/ac1/monitor31.txt
  • Zuletzt geändert: 2023/01/04 15:29
  • von volkerp