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homecomputer:ac1:ac1-2010 [2023/02/01 13:03] – [PIO2/PIO3-USB] volkerphomecomputer:ac1:ac1-2010 [2024/03/27 20:11] (aktuell) – [RAM-Floppy 256k] frieder
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 Unterlagen: http://www.ac1-info.de/ac1_2010/backplane.htm Unterlagen: http://www.ac1-info.de/ac1_2010/backplane.htm
  
-Von rechts nach links stecken in meinem Gerät:+Von **rechts nach links** stecken in meinem Gerät: 
 + 
 +  * Color-BWS  
 +  * CPU  
 +  * PIO-CTC-PS/2-Kass.-Joy.  
 +  * 64K-RAM  
 +  * Modul 1  
 +  * PIO2/PIO3-USB  
 +  * GIDE  
 +  * FDC  
  
 ===== Color-BWS ===== ===== Color-BWS =====
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 Unterlagen: http://www.ac1-info.de/ac1_2010/color_bws_cpld.htm Unterlagen: http://www.ac1-info.de/ac1_2010/color_bws_cpld.htm
 +
 +von Heiko Poppe und Ralph Hänsel entwickelte Farbgrafikkarte, die
 +auch eine Taktfrequenz- und Zeichensatzumschaltung sowie einen Inversmodus bietet. Der
 +Farbspeicher liegt parallel zum Zeichenspeicher und enthält pro Zeichen eine Vorder- und eine
 +Hintergrundfarbe. Das Ein- und Ausblenden des Farbspeichers erfolgt über das rücklesbare Ein-
 +/Ausgabetor F0h, über das zusätzlich auch die Taktfrequenz umgeschaltet werden kann.
  
 {{:homecomputer:ac1:color-bws.jpg?600|}} {{:homecomputer:ac1:color-bws.jpg?600|}}
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   B1 Joystick ges. A   B1 Joystick ges. A
   B2 Grafiktaste   B2 Grafiktaste
-  B3 Bildschirm invers+  B3 Bildschirm-Mode invers bzw. -> Zeichensatzumschaltung (s. BWS)
   B4 frei   B4 frei
   B5 Start/Stop-Schaltung (alternativ auch B1 oder B4)   B5 Start/Stop-Schaltung (alternativ auch B1 oder B4)
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 | Speicher | 0000-FFFF 64kByte RAM | | Speicher | 0000-FFFF 64kByte RAM |
 | Ports | 1E, nur Bit 0, nur schreibend | | Ports | 1E, nur Bit 0, nur schreibend |
-| Bus | OUT Signal CP/M-Umschaltung |+| Bus | OUT Signal C22 CP/M-Umschaltung |
 |  | IN Signal A2 RAM 2000-7FFF ausblenden | |  | IN Signal A2 RAM 2000-7FFF ausblenden |
 |  | IN Signal C2 RAM 8000-FFFF ausblenden | |  | IN Signal C2 RAM 8000-FFFF ausblenden |
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 Die eigentliche RAM-Disk wird über IN- und OUT-Befehle bedient und tangiert den Hauptspeicher nicht.  Die eigentliche RAM-Disk wird über IN- und OUT-Befehle bedient und tangiert den Hauptspeicher nicht. 
-Genutzt wird die RAM-Floppy aktuell nur in CP/M.+Genutzt wird die RAM-Floppy vor allem im CP/M als Laufwerk A:. 
 +Im AC1-Modus kann die RAM-Disk mit den Floppy-Routinen von Johann Spannenkrebs verwendet werden. 
 +http://www.ac1-info.de/ac1_2010/fdc/Beschreibung_FDC_16.pdf 
 +Zur Speicherung von Programmen über einen längeren Zeitraum wird der Einbau einer Stützbatterie (wie hier im Bild) empfohlen.
  
 | Speicher | - | | Speicher | - |
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  E2 = Lesen/Schreiben Bank 3  E2 = Lesen/Schreiben Bank 3
  E3 = Lesen/Schreiben Bank 4  E3 = Lesen/Schreiben Bank 4
- E4 = nicht benutzen + E4 = frei 
- E5 = nicht benutzen+ E5 = eigentlich frei, wird von HRCPM12 als extended Adressbit für RAM-Floppys > 256 MByte genutzt
  E6 = mittlere 8 Adressbit laden  E6 = mittlere 8 Adressbit laden
  E7 = niedrigste 8 Adressbit in den Zähler laden.  E7 = niedrigste 8 Adressbit in den Zähler laden.
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 Auf der Karte sind 2 EPROMs und eine 1 MByte-EPROM-Bank.  Auf der Karte sind 2 EPROMs und eine 1 MByte-EPROM-Bank. 
-Die EPROMs blenden sich in den Adressraum des Systems ein, bei Schreibzugriffen wird der verdeckte RAM beschrieben.+Die EPROMs blenden sich in den Adressraum des Systems ein: Bei Schreibzugriffen im Bereich 0-0FFF wird der "hinter" dem System-ROM liegende, verdeckte RAM der 64K-RAM-Karte beschrieben.
  
 Das Kopieren von Programmen aus der ROMBANK in den Arbeitsspeicher übernimmt das Programm [[homecomputer:ac1:modul-1|"Paket X"]], Es wird mit dem Monitorkommando "X" gestartet. Das Kopieren von Programmen aus der ROMBANK in den Arbeitsspeicher übernimmt das Programm [[homecomputer:ac1:modul-1|"Paket X"]], Es wird mit dem Monitorkommando "X" gestartet.
  
-| Speicher | 2000-5FFF 16 kByte BASIC | +**Es gibt von mir eine neue Software [[homecomputer:ac1:modul-1#neue_software|"ROM-Disk-Verwaltung 2023"]]!**  
-| Speicher | E000-FFFF 8 kByte Paket-X | + 
-| Speicher | 8000-FFFF 32 kByte ROMBANK-Page (32 Pages) | + 
-| Ports | 14  Modul1-Port | +| Speicher  | 2000-5FFF 16 kByte BASIC                                       
-| Bus | OUT Signal A2 RAM 2000-7FFF ausblenden | +| Speicher  | E000-FFFF 8 kByte Paket-X                                      
- | OUT Signal A2 RAM 8000-FFFF ausblenden | +| Speicher  | 8000-FFFF 32 kByte ROMBANK-Page (32 Pages)                     
- | OUT Signal C22 System 0000-1FFF ausblenden (CPM-Umsch) |+| Ports     | 14  Modul1-Port                                                
 +| Bus       | OUT Signal A2 RAM 2000-7FFF ausblenden                         
 +          | OUT Signal C2 RAM 8000-FFFF ausblenden                         
 +          | OUT Signal C22 System 0000-1FFF ausblenden (CP/M-Umschaltung |
  
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- 00 Modul1 kein EPROM aktivalles RAM+ 00 Modul1 inaktiv, System-ROM 0-0FFF ein, BWS 1000-17FF ein, RAM 1800-1FFF ein
  01 Programm X, E000-EFFF  01 Programm X, E000-EFFF
  02 BASIC, 2000-5FFF  02 BASIC, 2000-5FFF
 + 04 CP/M-Mode: 64K RAM 0-FFFF ein, System-ROM aus, BWS aus, RAM 1800-1FFF aus
  08h EPROM1 Bank0, 09h EPROM2 Bank0  08h EPROM1 Bank0, 09h EPROM2 Bank0
  18h EPROM1 Bank1, 19h EPROM2 Bank1  18h EPROM1 Bank1, 19h EPROM2 Bank1
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 ===== PIO2/PIO3-USB ===== ===== PIO2/PIO3-USB =====
  
-PIO2 serielle Schnittstelle, Eprommer, ...+PIO2 serielle Schnittstelle, Eprommer, ...\\
 PIO3 USB-Anschluss mittels VDIP1 PIO3 USB-Anschluss mittels VDIP1
 +
 +Unterlagen:
 +  * {{ :homecomputer:ac1:pio23-usb.zip |}} Sprint6-Layout
  
 {{:homecomputer:ac1:pio-usb.jpg?600|}} {{:homecomputer:ac1:pio-usb.jpg?600|}}
  
-Das ist eine Eigenentwicklung, diese Karte ist nicht weiter bekannt. Die PIOs haben die Standard-Adressen, so dass die vorhandene Software auch mit dieser Karte läuft.+Die Herkunft dieser Karte ist nicht weiter bekannt. Die PIOs haben die Standard-Adressen, so dass die vorhandene Software auch mit dieser Karte läuft.
  
 Für USB braucht man ein VDIP-Modul. Der USB-Stick wird mit FAT16 am PC formatiert (kurze Dateinamen 8.3). Für USB braucht man ein VDIP-Modul. Der USB-Stick wird mit FAT16 am PC formatiert (kurze Dateinamen 8.3).
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 vgl.a. [[z1013:module:usb| Z1013-USB-Modul]] vgl.a. [[z1013:module:usb| Z1013-USB-Modul]]
 ===== GIDE ===== ===== GIDE =====
 +
 +IDE-Anschluss nach Tilmann Reh (http://www.gaby.de/gide), incl. RTC (real time clock)
 +
 +Unterlagen: http://www.ac1-info.de/ac1_2010/gide.htm
  
 {{:homecomputer:ac1:gide.jpg?600|}} {{:homecomputer:ac1:gide.jpg?600|}}
  
 +Statt einer IDE-Festplatte kommt praktisch nur ein 128/256/512 MByte-DOM-Modul zum Einsatz. Auch diese Kapazität wird bei weitem nicht ausgeschöpft. 
 +
 +Das IDE-Laufwerk wird mit im Monitor mit "DVHD-V3.X" angesteuert. Der Komfortmonitor 11 erlaubt das Arbeiten mit IDE (und USB) anstelle Diskette in allen Programmen. Die CPM-Versionen HRCPM12, HRDOS12 u.a. nutzen auf dem IDE-Laufwerk drei virtuelle CP/M-Laufwerke.
 +Das IDE-Laufwerk ist dazu in einen Monitor- und einen CP/M-Bereich aufgeteilt. (Das sind keine DOS-Partitionen!)
 +
 +Unter Windows gibt es das Programm DOM-Manager von R. Weidlich zum Sichern und Beschreiben einer AC1-IDE-Festplatte am PC. Das Programm muss mit Admin-Rechten laufen. http://www.ac1-info.de/galerie/weidlich_rolf/weidlich.htm
 +
 +Der Zugriff erfolgt über einen frei wählbaren Port-Bereich x4..xF. Die bekannte Software arbeitet im Bereich 8x.
 +
 +| Speicher | - |
 +| Ports | 84-8F  |
 +| Bus | - |
 +
 +<code>
 +; HR: voreingestellt ist DELOCK SSD 256MB 984*16*32
 +; Per 09/2012 hat meine 256MB HDD folgende Aufteilung:
 +; 1. Spur 0           reserviert für "s/l" Kommando Monitor >= V10.2
 +; 2. Spur 1..9        reserviert für DiskVerHD bzw. DVHD 
 +; 3. Spuren 10..399   CPM Laufwerke für HRCPM und HRDOS
 +;    PART C, 10, 64,2048 ; C: mit  64 Spuren ab Spur 10  (16 MB) HR
 +;    PART D,150, 64,4096 ; D: mit  64 Spuren ab Spur 150 (16 MB) HR
 +;    PART E,300, 64,4096 ; E: mit  64 Spuren ab Spur 300 (16 MB) HR
 +; 4. Spuren 400..     frei zu eigenen Verwendung..
 +</code>
 ===== FDC ===== ===== FDC =====
 +
 +Unterlagen: http://www.ac1-info.de/ac1_2010/fdc.htm
 +
 +Für den AC1 wurden mehrere Schaltungen für eine Diskettenanbindung entwickelt, die sich
 +teilweise funktional und in den verwendeten Ein-/Ausgabeadressen etwas unterscheiden.
 +
 +Dies ist der AC1-FDC.
  
 {{:homecomputer:ac1:ac1-2010-fdc.jpg?600|}} {{:homecomputer:ac1:ac1-2010-fdc.jpg?600|}}
  
 +| Speicher  | -                         |
 +| Ports     | 40H Statusregister FDC    |
 +|           | 41H Datenregister FDC     |
 +|           | 42H/43H Aktivierung WAIT  |
 +|           | 44H/45H Latch DL175       |
 +|           | D0 Motor0 | 
 +|           | D1 Wait | 
 +|           | D2 - | 
 +|           | D3 Motor1 | 
 +| Bus       | -                         |
 +
 +Der SCCH-FDC nutzt Port 48H als IO-Adr. für Latch 74LS175 mit etwas anderer Bit-Belegung.
 +
 +
 +<code>
 +</code>
  • homecomputer/ac1/ac1-2010.1675256611.txt.gz
  • Zuletzt geändert: 2023/02/01 13:03
  • von volkerp