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z9001:cpm:hardware [2010/07/25 08:31] volkerpz9001:cpm:hardware [2013/06/12 08:32] (aktuell) – Link mit z9001:module_robotron:megamodul geändert zu z9001:module_sonstige:megamodul volkerp
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-2010: Neu ist die Lösung mit dem [[z9001:module:megamodul|]]: Direkt im Mega-Modul steckt ein Mini-CP/M **CPM**, was ohne Floppys arbeitet.  Mit einem Floppy-Modul, z.B. dem Modul für den BIC (gejumpert auf Z9001 und ohne EPROMs), einem umgebauten 3,5"-Laufwerk (s. http://honi.hucki.de/), und der Systemdiskette CPMZ9R.TD0 aus {{:z9001:cpm-disks.zip|}} kann mit **BOOT** CP/M von Diskette gestartet werden. Da in dieser Minimalkonfiguration nur 48K RAM zur Verfügung stehen, ist der TPA-Bereich kleiner als bei der u.a. Lösung mit zusätzlichem 64K-Modul, aber es reicht für viele Programme aus.+2010: Neu ist die Lösung mit dem [[z9001:module_sonstige:megamodul|]]: Direkt im Mega-Modul steckt ein Mini-CP/M **CPM**, was ohne Floppys arbeitet.  Mit einem Floppy-Modul, z.B. dem Modul für den BIC (gejumpert auf Z9001 und ohne EPROMs), einem umgebauten 3,5"-Laufwerk (s. http://honi.hucki.de/), und der Systemdiskette CPMZ9R.TD0 aus {{:z9001:cpm-disks.zip|}} kann mit **BOOT** CP/M von Diskette gestartet werden. Da in dieser Minimalkonfiguration nur 48K RAM zur Verfügung stehen, ist der TPA-Bereich kleiner als bei der u.a. Lösung mit zusätzlichem 64K-Modul, aber es reicht für viele Programme aus.
  
 Als professionelle Varianten für den Betrieb von CP/M am Z9001 gibt es mindestens zwei Lösungen: Als professionelle Varianten für den Betrieb von CP/M am Z9001 gibt es mindestens zwei Lösungen:
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 {{z9001:cpm-module-robotron.jpg}} {{z9001:cpm-module-robotron.jpg}}
  
-  * die drei Rossendorfer Module {{z9001:module:eprom_5285.0010.jpg?100}} {{z9001:module:64k_aussen.jpg?100}} {{z9001:module:floppy_5285.0020.jpg?100}}+  * die drei Rossendorfer Module  
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 +{{z9001:module:eprom_5285.0010.jpg?100}} {{z9001:module:64k_aussen.jpg?100}} {{z9001:module:floppy_5285.0020.jpg?100}}
  
 Die Robotron-Variante basiert auf den Entwicklungen aus Rossendorf. Die Robotron-Variante basiert auf den Entwicklungen aus Rossendorf.
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   * boot-Modul 1.6640.01090\\ Mit einem Schreibzugriff auf Adresse FC00h wird der ROM abgeschaltet. ("LD (0FC00h),A")\\  Mit einem Schreibzugriff auf Adresse F800h wird der ROM zugeschaltet. ("LD (0F800h),A")\\  Nach Reset ist der ROM eingeschaltet.\\  Der Adress-Bereich des ROM-Moduls ist C000h-E7FFh.   * boot-Modul 1.6640.01090\\ Mit einem Schreibzugriff auf Adresse FC00h wird der ROM abgeschaltet. ("LD (0FC00h),A")\\  Mit einem Schreibzugriff auf Adresse F800h wird der ROM zugeschaltet. ("LD (0F800h),A")\\  Nach Reset ist der ROM eingeschaltet.\\  Der Adress-Bereich des ROM-Moduls ist C000h-E7FFh.
   * 64K-RAM-Modul 1.6640.02080\\ Das Modul wird über I/O-Adressen abgesteuert\\  Schreibzugriff auf Port 04h: Vordergrund-RAM aktiv (Bank 1)\\ Schreibzugriff auf Port 05h:  Hintergrund-RAM aktiv (Bank 2, Shadow-RAM)\\ Schreibzugriff auf Port 06h: Abschaltung RAM-Bereich C000H-E7FFh (RAM ist nur beschreibbar (W/O))\\  Schreibzugriff auf Port 07h:  Zuschaltung RAM-Bereich C000H-E7FFh (RAM ist les- und schreibbar (R/W))\\  Nach Reset ist Bank 1 aktiv, der hohe RAM im Bereich C000H-E7FFh ist unsichtbar (hier ist das Boot-ROM-Modul aktiv)   * 64K-RAM-Modul 1.6640.02080\\ Das Modul wird über I/O-Adressen abgesteuert\\  Schreibzugriff auf Port 04h: Vordergrund-RAM aktiv (Bank 1)\\ Schreibzugriff auf Port 05h:  Hintergrund-RAM aktiv (Bank 2, Shadow-RAM)\\ Schreibzugriff auf Port 06h: Abschaltung RAM-Bereich C000H-E7FFh (RAM ist nur beschreibbar (W/O))\\  Schreibzugriff auf Port 07h:  Zuschaltung RAM-Bereich C000H-E7FFh (RAM ist les- und schreibbar (R/W))\\  Nach Reset ist Bank 1 aktiv, der hohe RAM im Bereich C000H-E7FFh ist unsichtbar (hier ist das Boot-ROM-Modul aktiv)
-  * Floppy-Moduls 1.6640.02050 (meine bestückte Leiterplatte, s.a. [[z9001:weitere_module|]]\\ Das Modul wird über I/O-Adressen abgesteuert\\  Port 98h: FDC Datenregister\\  Port 99h: FDC Steueregister \\  Port 0A0h: einfacher FF-Port (D175) (Motor Laufwerk 0 ein/aus, Motor Laufwerk 1 ein/aus, Terminal Count aktivieren/deakt., FDC Reset)+  * Floppy-Moduls 1.6640.02050 (meine bestückte Leiterplatte, s.a. [[z9001:module_sonstige|]]\\ Das Modul wird über I/O-Adressen abgesteuert\\  Port 98h: FDC Datenregister\\  Port 99h: FDC Steueregister \\  Port 0A0h: einfacher FF-Port (D175) (Motor Laufwerk 0 ein/aus, Motor Laufwerk 1 ein/aus, Terminal Count aktivieren/deakt., FDC Reset)
  
 {{z9001:module:boot-modul_1_6640_01090_aussen.jpg?100}} {{z9001:module:boot-modul_1_6640_01090_bs.jpg?100|}} {{z9001:module:64k-ram.jpg?100}} {{z9001:module:fdmodul.jpg?268x234}}\\ Boot-Modul (außen und innen), 64K-RAM-Modul, mein Floppy-Modul mit 5 1/4"-Laufwerk K6301 {{z9001:module:boot-modul_1_6640_01090_aussen.jpg?100}} {{z9001:module:boot-modul_1_6640_01090_bs.jpg?100|}} {{z9001:module:64k-ram.jpg?100}} {{z9001:module:fdmodul.jpg?268x234}}\\ Boot-Modul (außen und innen), 64K-RAM-Modul, mein Floppy-Modul mit 5 1/4"-Laufwerk K6301
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 ==== Anschluss der Laufwerke ==== ==== Anschluss der Laufwerke ====
  
-ich nutze jetzt (2008) zwei 3,5"-Floppies vom Typ TEAC FD-235H. Anstelle eines 5 1/4"-Laufwerkes ist es günstiger, ein (leicht modifiziertes) 3.5"-Laufwerk zu nutzen. Die 3.5"-Disketten sind kleiner, robuster und leichter erhältlich.HONI hat eine ganze Webseite diesem Thema gewidmet http://honi.hucki.de/! Auch auf der Webseite von U. Zander http://www.sax.de/~zander/ und beim KC-Klub http://www.iee.et.tu-dresden.de/~kc-club/ gibt es Hinweise dazu.+ich nutze jetzt (2008) zwei 3,5"-Floppies vom Typ TEAC FD-235HF 4291. Anstelle eines 5 1/4"-Laufwerkes ist es günstiger, ein (leicht modifiziertes) 3.5"-Laufwerk zu nutzen. Die 3.5"-Disketten sind kleiner, robuster und leichter erhältlich.HONI hat eine ganze Webseite diesem Thema gewidmet http://honi.hucki.net/ ! Auch auf der Webseite von U. Zander http://www.sax.de/~zander/ und beim KC-Klub http://www.iee.et.tu-dresden.de/~kc-club/ gibt es Hinweise dazu.
  
-And den TEAC FD-235H ist A-B-2 und C-D-2 gejumpert (bei Laufwerke als Drive 1; die Zuordnung als Laufwerk A oder B erfolgt über das Kabel). Das Kabel ist etwas aufwändiger als bei der Rossendorfvariante, deshalb gibt es eine {{:z9001:anschluss_floppy.txt|Beschreibung zum Kabel}} und folgende Bilder.+An den TEAC FD-235HF 4291 ist A-B-2 und C-D-2 gejumpert (bei Laufwerke als Drive **0**; die Zuordnung als Laufwerk A oder B erfolgt über das Kabel). Das Kabel ist etwas aufwändiger als bei der Rossendorfvariante, deshalb gibt es eine {{:z9001:anschluss_floppy.txt|Beschreibung zum Kabel}} und folgende Bilder.
  
 | {{z9001:floppy4.jpg?300}} | {{z9001:floppy1.jpg?300}} | | {{z9001:floppy4.jpg?300}} | {{z9001:floppy1.jpg?300}} |
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 ===== Rossendorf-Module ===== ===== Rossendorf-Module =====
  
-Um 1988-1989 wurde am Zentralinstitut für Kernforschung der DDR, in Rossendorf von Dr. Frank Schwarzenberg und Dr. Fromm eine Implementierung des {{z9001_cpm_doku.htm|CP/A für den Z9001}} entwickelt. In der Zeitschrift Mikroprozessortechnik gab es dazu einen {{mp_89_02_57.htm|Informations- und Nachnutzungsbeitrag}}.+Um 1988-1989 wurde am Zentralinstitut für Kernforschung der DDR, in Rossendorf von Dr. Frank Schwarzenberg und Dr. Fromm eine Implementierung das CP/A für den Z9001 entwickelt [[z9001:cpm:dokumentation|]]. In der Zeitschrift Mikroprozessortechnik gab es dazu einen Informations- und Nachnutzungsbeitrag [[z9001:literatur:mp_89_02_57|]].
  
 Das Floppy-Modul aus Rossendorf ist im Gegensatz zur Robotron-Variante völlig anders aufgebaut (8 MHz, 4 Floppies anschließbar), bis auf die Portadressen aber gleich ansteuerbar. Auch die anderen beiden Module sind funktionskompatibel zu den Robotron-Äquivalenten. Das Floppy-Modul aus Rossendorf ist im Gegensatz zur Robotron-Variante völlig anders aufgebaut (8 MHz, 4 Floppies anschließbar), bis auf die Portadressen aber gleich ansteuerbar. Auch die anderen beiden Module sind funktionskompatibel zu den Robotron-Äquivalenten.
  
-{{Eprom_5285.0010.jpg| {{Eprom_5285.0010_small.jpg?100x113}}}}{{Eprom_5285.0010_lp.jpg|{{Eprom_5285.0010_lp_small.jpg?100x116}}}}{{64k_aussen.jpg|{{64k_aussen_small.jpg?106x118}}}}{{64k_leiterplatte.jpg|{{64k_leiterplatte_small.jpg?114x117}}}}{{floppy_5285.0020.jpg|{{floppy_5285.0020_small.jpg?100x135}}}}{{floppy_5285.0020_lp.jpg|{{floppy_5285.0020_lp_small.jpg?100x118}}}}+{{z9001:module:eprom_5285.0010.jpg?100}}{{z9001:module:eprom_5285.0010_lp.jpg?100|}}{{z9001:module:64k_aussen.jpg?100|}}{{z9001:module:64k_leiterplatte.jpg?100|}}{{z9001:module:floppy_5285.0020.jpg?100|}}{{z9001:module:floppy_5285.0020_lp.jpg?100|}}
  
-Von links nach rechts: Eprom-Modul 5285.0010, 64K DRAM 5285.0015, Floppy-Disk-Modul 5285.0020, s.a. {{mp_89_02_57.htmMP-Artikel}}. Die Module stammen aus dem Besitz von Alexander Schön. Bei ihm gibt es auch weitere Unterlagen zu den Rossendorf-Modulen und Software.+Von links nach rechts: Eprom-Modul 5285.0010, 64K DRAM 5285.0015, Floppy-Disk-Modul 5285.0020, s.a. [[z9001:literatur:mp_89_02_57|]]. Die Module stammen aus dem Besitz von Alexander Schön. Bei ihm gibt es auch weitere Unterlagen zu den Rossendorf-Modulen und Software.
  
   * EPROM-SCHALTBAR-Modul 5285.0010\\ Mit einem Schreibzugriff auf Adresse FC00h wird der ROM abgeschaltet. ("LD (0FC00h), A")\\  Mit einem Schreibzugriff auf Adresse F800h wird der ROM zugeschaltet. ("LD (0F800h), A")\\  Nach Reset ist der ROM eingeschaltet.\\  Der Adress-Bereich des ROM-Moduls ist C000h-E7FFh.   * EPROM-SCHALTBAR-Modul 5285.0010\\ Mit einem Schreibzugriff auf Adresse FC00h wird der ROM abgeschaltet. ("LD (0FC00h), A")\\  Mit einem Schreibzugriff auf Adresse F800h wird der ROM zugeschaltet. ("LD (0F800h), A")\\  Nach Reset ist der ROM eingeschaltet.\\  Der Adress-Bereich des ROM-Moduls ist C000h-E7FFh.
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 Die Kabelbelegung des Floppymoduls wurde so gewählt, dass ein Flachbandkabel vom Modul zum Floppy genommen werden kann: Die Kabelbelegung des Floppymoduls wurde so gewählt, dass ein Flachbandkabel vom Modul zum Floppy genommen werden kann:
  
-| {{cpmross_stecker.jpg?300x139}} | {{cpmross_stecker2.jpg?237x139}} | +| {{z9001:cpmross_stecker.jpg?300}} | {{z9001:cpmross_stecker2.jpg?237}} |  
-| Modul von oben | Stecker für Floppy (von hinten) |+| Modul von hinten, (auf dem Kopf stehend!)| Stecker für Floppy (von hinten) |  
 + 
 + 
 +{{:z9001:cpm:cpmross_kabel_vp.jpg?200 |}}\\ Eigenbaukabel  
 + 
 +Zum {{:z9001:cpm:anschluss_floppy_rossendorf.txt|Selbstbau }} kann man auch einfach ein altes PC-Floppy-Kabel nehmen. Das verdrehte Ende für das zweite Laufwerk wird abgeschnitten, ebenso der Pfostenstecker am Ende zum Motherboard. Es bleibt ein Kabel ohne Verdrehungen übrig. Nun biegt man einige Leitungen am abgeschnittenen Ende beginnend mit 1 (rote Markierung) hoch: 2 hoch, 8 bleiben, 1 hoch, 2 bleiben, 2 hoch, 3 bleiben, 1 hoch, 5 bleiben, 1 hoch, 5 bleiben, 1 hoch, 3 bleiben. Die bleibenden Leitungen werden nun auf den Steckeverbinder im Modul aufgepresst.  
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 +Die Stromversorgung des Laufwerks erfolgt über einen TGL-Stecker. Nimmt man ein Standard-PC-Stromversorgungskabel, so kommen die Kabel wie folgt an das Modul, beginnend an der Gehäuseseite: gelb (12V), schwarz (GND), rot (5V). (Im Bild ist ein anderes (originales) Kabel zu sehen!!!)
  
 Der Z9001 wird mit allen 3 Modulen bestückt (und evtl. noch ein Drucker-Modul gesteckt). Er meldet sich nach dem Einschalten mit "CPM-System>". Mit "CPM" wird die Datei @CPMZ9.COM von der Boot-Diskette geladen und gestartet. Der Z9001 wird mit allen 3 Modulen bestückt (und evtl. noch ein Drucker-Modul gesteckt). Er meldet sich nach dem Einschalten mit "CPM-System>". Mit "CPM" wird die Datei @CPMZ9.COM von der Boot-Diskette geladen und gestartet.
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 wie bei den obigen Lösungen eine Datei @CPMZ9 von Diskette geladen und gestartet. Als Alternative zum speziellen 64K-RAM-Modul werden in meiner Lösung die RAM-Speicherbänke des 192K-Moduls genutzt. Es steht sogar noch eine 24K-RAM-Disk zur Verfügung! wie bei den obigen Lösungen eine Datei @CPMZ9 von Diskette geladen und gestartet. Als Alternative zum speziellen 64K-RAM-Modul werden in meiner Lösung die RAM-Speicherbänke des 192K-Moduls genutzt. Es steht sogar noch eine 24K-RAM-Disk zur Verfügung!
  
 +===== CP/M mit BIC-Floppy =====
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 +Eine weitere Variante ist der CP/M-Betrieb mit dem Floppy-Modul für den BIC. Die neuaufgelegte Platine von U.Zander ist durch Jumper auf 100% Kompatibilität zum robotron-Floppy-Modul umsteckbar. 
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 +Auf das Bootmodul kann man verzichten, wenn der Umbau des 64K-RAM-Moduls und des BIC-Floppy-Moduls nach einer Schaltung von **J. Felgentreu** erfolgt. Es wird lediglich 1 zusätzlicher Widerstand benötigt!
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 +Das Floppy-Modul für den BIC besitzt einen Steckplatz für einen ROM. In diesen wird der BOOT-ROM gesteckt. Eine kleine zusätzliche Schaltung sorgt dann für das Abschalten des ROMs und die Freigabe als RAM-Bereich.
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 +Details s. http://felgentreu.dyndns.org/Projekt/kc87.HTM
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 +{{:z9001:cpm:jf_fdc_bic_bs.jpg?200|}}{{:z9001:cpm:jf_fdc_bic_ls.jpg?200|}}{{:z9001:cpm:jf_ram64k_bs.jpg?100|}}{{:z9001:cpm:jf_ram64k_ls.jpg?100|}}\\
 +umgebautes BIC-Floppy-Modul mit BOOT-ROM, umgebautes 64K-RAM-Modul
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 +Das Steuersignal zum Abschalten des ROMs wird vom RAM-Modul über die Signalleitung 27 an das Floppy-Modul durchgeleitet. Deshalb müssen diese Module in der Reihenfolge RAM-Modul - Floppy-Modul gesteckt werden!
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 +{{:z9001:cpm:jf_kc87.jpg?200|Modul im KC87}}
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 +Der Umbau umfaßt folgende Anpassungen zum Orginalkonzept:
 +
 +{{:z9001:cpm:ram.jpg?600|}} \\ Anpassung des 64K RAM Modules zur Teildecodierung der Adresse und zur Generierung des /ROMDI Signales (nur KC85.1 und KC87)
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 +{{:z9001:cpm:jf_fdc.jpg?600|}} \\ Anpassung des Adressdecoders auf dem FDC Modul und Installation eines Bootroms (U2764) auf der Adresse C000-C7FF
  • z9001/cpm/hardware.1280046675.txt.gz
  • Zuletzt geändert: 2010/07/24 22:00
  • (Externe Bearbeitung)