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z1013:software:headersave [2011/09/15 05:39] – [Laden von Programmen] volkerpz1013:software:headersave [2019/10/28 14:30] (aktuell) – [maintape] volkerp
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 | 0DH-0FH | 3 x 0D3H = Kopfkenzeichen\\ (An diesem D3 erkennt jedes Kopfsuchprogramm einen Kopf !!) | | 0DH-0FH | 3 x 0D3H = Kopfkenzeichen\\ (An diesem D3 erkennt jedes Kopfsuchprogramm einen Kopf !!) |
 |10H-1FH | 16 Byte Namensblock | |10H-1FH | 16 Byte Namensblock |
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 +
 +====== maintape ======
 +
 +entwickelt Martin Duchrow.
 +
 +Der Autor schrieb mir 2014:
 +
 +maintape ist eine Verbesserung gegenüber Headersave.\\
 +Mich störte von Anfang an, dass ich zum Finden von Programmen stets zum Kassettenanfang zurückspulen musste, um den Zählerstand auf 0000 zu stellen, damit ich anschließend bis zur markierten Stelle vorspulen konnte. Deshalb habe ich das originäre Z1013-Kasettenformat um eine Filefolgenummer ergänzt, die beim Abspeichern abgefragt und beim Laden des Z1013-Programms immer auf die aktuelle Position verweist. Meine Listen für die Programme enthielten danach nicht mehr den Stand des Kassettenlaufwerks, sondern die Filefolgenummer 1, 2, 3, ..., A, B, C, ..., a, b, c usw. Diese Filefolgenummer (und der Memory-Pointer zur Anzeige der Position innerhalb des Programms) werden immer angezeigt, wenn der L-Befehl ausgeführt und das Kassettengerät gestartet ist, unabhängig davon ob das Programm schon geladen wird oder nicht. Dadurch hat man die Möglichkeit, das Kassettengerät nach vorn oder hinten zu spulen, bis man das gesuchte File gefunden hat und benötigt den Zählerstand nicht mehr. Ist es das nicht Wert, maintape zu nutzen? Ich wollte es jedenfalls nicht mehr missen.
 +
 +Maintape ergänzt demzufolge auch die Kassettenformate des Z1013. Um kompatibel zu bleiben, habe ich den eigentlichen Teil des originären Z1013-Formats beibehalten. Nur füge ich diesem noch 8 Bit hinzu, um meine File-Folgenummer einzubringen. Das originäre L-Kommando merkt davon nichts, da der Block an dieser Stelle schon zu Ende ist und es auf den nächsten Block wartet. Ich habe nur 8 Bit und kein ganzes Byte hinzugefügt - weil es reicht das Alphabet unterzubringen und damit kein unerwünschter Zeitverzug eintritt. Der Datenbereich enthält jetzt also 32,5 Bytes bzw 16,25 Datenwörter.\\
 +Um originäre Files mit nur 32 Datenbereichsbytes einlesen zu können, habe ich der Einfachheit halber ein zusätzliches LA-Kommando in meinen Monitor eingefügt.
 +
 +Ich habe auch weitere Programme mit meinem maintape ergänzt, z.B. das Programm zum Füllen der RAM-Disk, was vorher mit dem Headersave ausgestattet war.
  
  
  • z1013/software/headersave.1316065181.txt.gz
  • Zuletzt geändert: 2011/09/15 05:39
  • von volkerp