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 Mit den IC-Gattern rechts neben dem '8205 (IC 26) realisierten wir einen störfreien Zugriff durch die CPU in den Bildwiederholspeicher auch während des Bildaufbaues. Eine Maßnahme, die völlig unverständlicherweise bei unseren KCs fehlt. Das WAIT-Signal wird nur innerhalb des Bildfensters und nur solange aktiviert, bis das gerade für die Bilddarstellung benötigte Byte durch die '195 (IC 15, 16) übernommen wurde. Bis das nächste Byte benötigt wird, kann die CPU ihren Speicherzugriff durchführen, ohne das es zu Störungen auf dem Bildschirm kommt. Der Zeitverlust ist so minimal (ca. 6 %), das selbst bei direktem Einlesen vom Tonband in den Bildspeicher keine Probleme auftreten. Die Arbeit außerhalb des Bildspeichers ist unbeeinflußt. Die asynchrone Arbeitsweise- ermöglicht außerdem eine freie Wahl des CPU-Taktes. Erprobt wurden 2; 3,5 und 4 MHz. Mit den IC-Gattern rechts neben dem '8205 (IC 26) realisierten wir einen störfreien Zugriff durch die CPU in den Bildwiederholspeicher auch während des Bildaufbaues. Eine Maßnahme, die völlig unverständlicherweise bei unseren KCs fehlt. Das WAIT-Signal wird nur innerhalb des Bildfensters und nur solange aktiviert, bis das gerade für die Bilddarstellung benötigte Byte durch die '195 (IC 15, 16) übernommen wurde. Bis das nächste Byte benötigt wird, kann die CPU ihren Speicherzugriff durchführen, ohne das es zu Störungen auf dem Bildschirm kommt. Der Zeitverlust ist so minimal (ca. 6 %), das selbst bei direktem Einlesen vom Tonband in den Bildspeicher keine Probleme auftreten. Die Arbeit außerhalb des Bildspeichers ist unbeeinflußt. Die asynchrone Arbeitsweise- ermöglicht außerdem eine freie Wahl des CPU-Taktes. Erprobt wurden 2; 3,5 und 4 MHz.
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 ===== IC im Turm ===== ===== IC im Turm =====
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 ===== Welche Software ===== ===== Welche Software =====
  
-Da ein Computer nur soviel Wert st, wie seine Software zu leisten vermag, soll eine Grundidee dieser Schaltung nicht unerwähnt bleiben: Alle softwarerelevanten Parameter (Bildaufbau, Speicheraufteilung, /INT-Erzeugung) sind identisch zum Spectrum von Sinclair. Damit besteht die Möglichkeit, die Schaltung modular bis zur vollen Kompatibilität auszubauen. Nur für diese Anwendung ist die /INT-Erzeugung notwendig, kann aber auch so als CTC-Ersatz (20ms) verwendet werden.+Da ein Computer nur soviel Wert ist, wie seine Software zu leisten vermag, soll eine Grundidee dieser Schaltung nicht unerwähnt bleiben: Alle softwarerelevanten Parameter (Bildaufbau, Speicheraufteilung, /INT-Erzeugung) sind identisch zum Spectrum von Sinclair. Damit besteht die Möglichkeit, die Schaltung modular bis zur vollen Kompatibilität auszubauen. Nur für diese Anwendung ist die /INT-Erzeugung notwendig, kann aber auch so als CTC-Ersatz (20ms) verwendet werden.
  
 Noch ein Wort zu den verwendeten ICs. Außer für den '274 (IC 2) und die '195 (IC 15, 16) sowie die Negatoren (IC 1) am Quarz wurden in mehreren Testschaltungen Bastlerbauelemente problemlos eingesetzt. Noch ein Wort zu den verwendeten ICs. Außer für den '274 (IC 2) und die '195 (IC 15, 16) sowie die Negatoren (IC 1) am Quarz wurden in mehreren Testschaltungen Bastlerbauelemente problemlos eingesetzt.
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 In Zeile 20 und 30 wird der darzustellende Bildausschnitt festgelegt. Eine Iterationstiefe von 54 (Zeile 40) ist für **Bild 2** ausreichend. Bei anderen Bildausschnitten können erheblich höhere Werte notwendig werden. Experimentieren lohnt sich. Viel Vergnügen In Zeile 20 und 30 wird der darzustellende Bildausschnitt festgelegt. Eine Iterationstiefe von 54 (Zeile 40) ist für **Bild 2** ausreichend. Bei anderen Bildausschnitten können erheblich höhere Werte notwendig werden. Experimentieren lohnt sich. Viel Vergnügen
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 +<code freebasic>
 +10 CLS : REM Def. der Randwerte
 +20 XU=0.555382: XO=0.565382
 +30 YU=-0.645324:YO=-63859
 +40 KX=54 : REM Iterationstiefe
 +50 DX=(XO-XU)/255:DY=(YO-YU)/191
 +60 FOR M=0 TO 191
 +70 YC=YU+M*DY
 +80 FOR N=0 TO 255
 +90 XC=XU+N*DX
 +100 K=0:XZ=0:YZ=0
 +110 K=K+1
 +120 XX=XZ*XZ:YY=YZ*YZ
 +130 YZ=2*XZ*YZ-YC: XZ=XX-YY-XC
 +140 IF K=KX GOTO 160
 +150 IF XX+YY<100 GOTO 110
 +160 F=K-INT(K/2)*2
 +170 IF F=0 GOSUB 500
 +180 NEXT N
 +190 NEXT M
 +200 STOP
 +500 REM UP-PSET (n,m)
 +510 RC=INT(M/64):MM=M-RC*64
 +520 RB=INT(MM/8):RA=MM-RB*8
 +530 RD=16384+RA*256+RB*32+RC*2048+INT(N/8)
 +540 RE=PEEK(RD)
 +550 RE=RE+2^(7-(N/8-INT(N/8))*8
 +560 POKE(RD,RE):RETURN
 +</code>
  
  • z1013/literatur/practic-88-2-1.txt
  • Zuletzt geändert: 2017/09/08 11:40
  • von volkerp