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lc80:aufbau [2017/07/27 07:57] volkerplc80:aufbau [2021/05/28 08:40] (aktuell) – [ROM-Erweiterung] volkerp
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 {{:lc80:lc80_bestueckung.png?600|}}\\ Bestückungsplan LC 80 {{:lc80:lc80_bestueckung.png?600|}}\\ Bestückungsplan LC 80
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 +Bei Erweiterungen ist zu beachten, dass die Reihenfolge der ROMs auf dem Bord nicht in aufsteigener Zahl ist!
  
 **Wichtig:** zumindest bei Bord-Version 3-1b stimmt der Bestückungsplan bzgl. ROM 4 und ROM 5! ((http://www.robotrontechnik.de/html/forum/thwb/showtopic.php?threadid=14925)).  **Wichtig:** zumindest bei Bord-Version 3-1b stimmt der Bestückungsplan bzgl. ROM 4 und ROM 5! ((http://www.robotrontechnik.de/html/forum/thwb/showtopic.php?threadid=14925)). 
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 +===== ROM-Erweiterung =====
  
 Der LC-80 hat insgesamt 5 ROM-Plätze, von denen wir im Grundzustand die oberen 3 nutzen können. Der LC-80 hat insgesamt 5 ROM-Plätze, von denen wir im Grundzustand die oberen 3 nutzen können.
 Die dazugehörigen Adresse sind: Die dazugehörigen Adresse sind:
   ROM 1 0000 ... 07FF   ROM 1 0000 ... 07FF
-  ROM 2 0800 ... OFFF+  ROM 2 0800 ... 0FFF
   ROM 3 1000 ... 17FF   ROM 3 1000 ... 17FF
  
 ROM 4 und 5 sind nicht direkt ansprechbar - das gelingt uns erst, wenn an der Stelle B1 im Stromlaufplan mittels Kleinschalter KSD 11 oder Drahtbrücke L-Pegel an D 209/C geschaltet wird. Damit wir nicht erst lange suchen müssen, sind beim LC-80 diese Anschlüsse bereits herausgeführt worden (oben rechts neben der Betriebsspannungsbuchse). Dort sind 4 Bohrungen für einen solchen DIL-Switch-Schalter angebracht, von denen eine mit U und eine mit M bezeichnet ist. Wird U (USER) mit M (Monitor) verbunden, werden ROM 1 und 2 abgeschaltet und ROM 4 und 5 an deren Stelle aktiviert, also: ROM 4 und 5 sind nicht direkt ansprechbar - das gelingt uns erst, wenn an der Stelle B1 im Stromlaufplan mittels Kleinschalter KSD 11 oder Drahtbrücke L-Pegel an D 209/C geschaltet wird. Damit wir nicht erst lange suchen müssen, sind beim LC-80 diese Anschlüsse bereits herausgeführt worden (oben rechts neben der Betriebsspannungsbuchse). Dort sind 4 Bohrungen für einen solchen DIL-Switch-Schalter angebracht, von denen eine mit U und eine mit M bezeichnet ist. Wird U (USER) mit M (Monitor) verbunden, werden ROM 1 und 2 abgeschaltet und ROM 4 und 5 an deren Stelle aktiviert, also:
   ROM 4 0000 ... 07FF   ROM 4 0000 ... 07FF
-  ROM 5 0800 ... OFFF +  ROM 5 0800 ... 0FFF 
-  ROM 3 1000 ... 17FF+  ROM 3 1000 ... 17FF (?? s. Handbuch)
  
 Genau das haben wir gewollt. Wenn wir für ROM 4 eine 24polige Fassung sorgfältig einlöten, einen Schalter oder eine Drahtbrücke von U nach M legen und einen programmierten EPROM U 2716 C in diese Fassung stecken (z.B. mit [[lc80:programme:lc802|]], wird dieser beim Einschalten bereits aktiv. Genau das haben wir gewollt. Wenn wir für ROM 4 eine 24polige Fassung sorgfältig einlöten, einen Schalter oder eine Drahtbrücke von U nach M legen und einen programmierten EPROM U 2716 C in diese Fassung stecken (z.B. mit [[lc80:programme:lc802|]], wird dieser beim Einschalten bereits aktiv.
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 +Handbuch, Kapitel 3.2:
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 +An der Stelle B1 (siehe Stromlaufplan) kann ein Kleinschalter KSD
 +11 eingefügt werden und damit der Logikpegel an Eingang D 209/C
 +von H nach L (Massepotential) geschaltet werden. (Gegebenenfalls
 +kann auch nur eine Drahtbrücke eingefügt werden.) Wie aus Tabelle
 +3.1. ersichtlich, ist somit ein Umschalten zwischen ROM 1 und 4
 +sowie ROM 2 und 5 möglich (Eingang C = H: ROM 1, 2 und 3
 +programmmäßig ansprechbar, ROM 4 und 5 abgeschaltet; Eingang C
 += L: ROM 4 und 5 programmmäßig ansprechbar, ROM 1, 2 und 3
 +abgeschaltet.)
 + 
 +Mit der Erweiterung durch einzelne
 +Speicherschaltkreise wird gleichzeitig die Bestückung mit je einem
 +zugehörigen Stützkondensator 10 nF empfohlen. Damit besteht also
 +die Möglichkeit, bestimmte Programme oder Daten bis zu 2 KByte als
 +PROM auf Pos. "ROM 3" zu bestücken und diese Programme mit
 +Hilfe der Monitorfunktion des LC 80 zu starten (analog einem
 +Programm im RAM, hierbei nur entsprechende Startadresse im
 +Bereich 1000H ... 17FFH).
 +
 +Außerdem können Programme oder Daten bis zu 4 KByte als zwei
 +PROM's auf Pos. "ROM 4" und "ROM 5" bestückt werden.
 +Gleichzeitig ist dann der bereits vorn erwähnte Kleinschalter auf Pos.
 +B19 einzufügen (oder Drahtbrücke U-M).
 +In Schalterstellung "U" (User) wird dann das Anwenderprogramm
 +nach jedem RESET ab der Adresse 0000H abgearbeitet. Nach
 +Umschalten auf "M" ist wieder das Monitorprogramm und
 +gegebenenfalls ROM 3 wirksam.
 +
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  • lc80/aufbau.1501142262.txt.gz
  • Zuletzt geändert: 2017/07/27 07:57
  • von volkerp