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   - Bernd Hübler/Klaus-Peter Evert: Ausbaufähiger Microcomputer mit dem U 880. Militärverlag der DDR, 1985, Reihe electronica 227/228   - Bernd Hübler/Klaus-Peter Evert: Ausbaufähiger Microcomputer mit dem U 880. Militärverlag der DDR, 1985, Reihe electronica 227/228
   - "Mikroelektronik in der Amateurpraxis 3", Militärverlag der DDR, 1988, Kapitel "BASIC-Kleincomputer mit Grafik", Bernd Hübler.    - "Mikroelektronik in der Amateurpraxis 3", Militärverlag der DDR, 1988, Kapitel "BASIC-Kleincomputer mit Grafik", Bernd Hübler. 
 +  - http://www.robotrontechnik.de/html/forum/thwb/showtopic.php?threadid=3751
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 Der Hübler/Evert-MC wird auch vom Emulator JKCEMU emuliert http://www.jens-mueller.org/jkcemu/hemc.html. Der Hübler/Evert-MC wird auch vom Emulator JKCEMU emuliert http://www.jens-mueller.org/jkcemu/hemc.html.
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 +Obwohl ich leider auch kein aufgebautes Exemplar kenne, habe ich noch ein paar kleine Randinformationen zum Thema vom Autor selbst: 
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 +"Obgleich das alles "out of date" ist, vermittelt es doch Einblicke in die Anfänge der Mikrorechentechnik. ... Über manche Dinge kann man natürlich auch schmunzeln. Inkompatibles Kasetteninterface. Lochstreifen, zwar sehr kompatibel, aber wer hatte schon einen Leser?\\
 +Schade ist, daß die Veröffentlichungenszeiten in der DDR so lang waren. Nur zum Zeitpunkt der Manuskripterstellung bzw -Abgabe war vieles (noch) Stand der Technik. Ich sag mal, daß unser Projekt oder Kramers Computer zum Zeitpunkt der Erstellung jeweils dem internatonalen Amateurstand entsprach (Stichworte Rolf-Dieter Klein, NDR-Computer). 
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 +... ich hatte begonnen, einen kleinen Emulator zu schreiben, der diesen und die anderen (selbstgebauten) Z80- bzw HD64180-Rechner wieder zum Leben erwecken sollten (von electronica über Grafik-Computer mit Basic bis zum CPM3 Rechner). Mal sehen, wie viel ich schaffe ;-) 
 +Nun hoffe ich noch auf die Lesbarkeit einiger alten Tonbandkassetten. Viele gibt es nicht mehr. Noch mal ausprobieren möchte ich Assembler & Co, diverse Basic-Interpreter (z.B. Tiny und TDL nach Rolf Dieter Klein) und schon Pascal. Und viele Basic Programme."
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 +===== Nachbau =====
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 +**Holger Bretfeld**
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 +Das ist meine Nachbau des Z80-Rechners aus electronica 227/228. Das Netzteil ist zusätzlich mit der Einschaltautomatik für +5/+12V sowie einer NMI-Erzeugung (Tastendruck) ausgestattet. Der Platinenstapel besteht aus Bilderzeugung (oben), ZRE + Speicher (Mitte) und I/O-Karte mit Reseterzeugung und Tonband- und Tastaturinterface (unten). Die Schaltung ist von mir modifiziert worden, z.B. wurde zusätzlich ein RAM-Schaltkreis (softwaremäßig zuschaltbar) als Zeichengenerator integriert, sowie die I/O-Bausteine (SIO, PIO, CTC) im Huckepackverfahren verdoppelt. Deshalb auch so viele Steckverbinder (nicht belegt) an der rechten Außenseite. Auch das Monitorprogramm wurde von mir leicht verändert. 
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 +Die Tastatur ist aus einem japanischen Großrechner, von dem ich die Tasten neu aufgebaut und verdrahtet habe. Die habe ich vor vielen Jahren in Yokohama im Hafen geklaut. Dort stand ein riesiger Haufen von Großrechenschränken und Zubehör unter freiem Himmel zum Verschiffen, wahrscheinlich zum Verschrotten. Da habe ich mir (als einziges tragbares Teil) die Tastatur mitgenommen. Darf man heute erzählen, da das bestimmt schon verjährt ist. Der Rechner ist 1986 mit selbstgemachten Platinen entstanden. 
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 +FIXME Bilder
  • homecomputer/huebler.1351673543.txt.gz
  • Zuletzt geändert: 2012/10/31 08:52
  • von volkerp